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E-Book

Der MR-Trainer

Obere Extremität

AutorMartin Breitenseher
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl300 Seiten
ISBN9783131632425
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis83,99 EUR
- Für alle Einsteiger in die MRT: ausgehend von der MR-Morphologie vermittelt der MR-Trainer praxisbezogenes Anwenderwissen - Herausragend visualisiert: Leitsymptom, Klinik, MRT-Zeichen, Indikation, Untersuchungstechnik, Diagnose, DD, Graduierung und therapeutische Relevanz, Schemazeichnungen, MR-Befunde - Maximaler Praxisbezug: Jeder Befund wird mit verschiedenen Sequenzen und in verschiedenen Ebenen dargestellt - Mehr als 1000 MR-Referenzabbildungen, mehr als 200 Zeichnungen und Illustrationen - Mit Übungsfällen - Jetzt noch umfangreicher und mit Bildern der neuesten Gerätegeneration

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Leseprobe

1 Allgemeines


1.1 Technik der Magnetresonanztomografie


1.1.1 Sequenzen


Die Sequenzen sind sozusagen die Software der MRT. Mit verschiedenen Sequenzen oder „Bildeffekten“ lässt sich eine klare Darstellung von Gewebestrukturen und deren Läsionen erreichen. Diese Bildeffekte erlauben eine wesentlich genauere Charakterisierung von Läsionen, wie z. B. von Tumoren. Prinzipiell wird zwischen T1w, PDw und T2w Bildsequenzen unterschieden. Eine weitere Einteilung erfolgt danach, ob eine Sequenz auf SE- oder GE-Basis beruht. Des Weiteren ist wichtig, ob eine Sequenz mit oder ohne Fettunterdrückung verwendet wird.

1.1.1.1 Spin-Echo

Das SE gehört zum Basisprotokoll nahezu jeder Untersuchung (▶ Abb. 1.1a, ▶ Abb. 1.1b, ▶ Abb. 1.1d, ▶ Abb. 1.1e, ▶ Abb. 1.1g u. ▶ Abb. 1.1h). Eine SE-Sequenz wird in Form eines 90°-Pulses und anschließender mehrfacher 180°-Umkehrpulse generiert. Im Gegensatz dazu bedient sich eine GE-Sequenz eines Pulses unter 90° und arbeitet nicht mit Umkehrpulsen, sondern mit Gradientenumkehr.

T2w SE-Sequenz Sie kann pathologische Veränderungen zusammen mit den anatomischen Gegebenheiten bei geringer Artefaktanfälligkeit in kurzer Zeit umfassend darstellen. Dies erklärt die breite Verwendung dieser Sequenz. Bei den heute zum Einsatz kommenden T2w SE-Sequenzen handelt es sich meist um TSE- bzw. Ultra-TSE-Sequenzen (Echo-Space kürzer als 10 ms) mit dem Vorteil der deutlich höheren Geschwindigkeit (wenige Minuten Scan-Zeit). Diese TSE-Sequenzen verstärken den Kontrast und vermindern Bewegungsartefakte. Der wichtigste Unterschied im Bildcharakter besteht in einer weiteren Zunahme der Signalintensität des Fettgewebes, sodass Flüssigkeit oder signalreiche Läsionen im Fettmark manchmal nicht differenziert werden können. In diesem Buch ist mit der Kennzeichnung „T2w SE“ immer eine T2w TSE-Sequenz gemeint.

T1w SE-Sequenz Diese ist ebenfalls eine Basissequenz in der MRT-Diagnostik des Bewegungsapparats, die die Anatomie exakt darstellt und zur Charakterisierung von Läsionen, besonders von Tumoren, unumgänglich ist.

PDw Sequenz Die PDw Sequenz ist eine SE-Sequenz, die T1w und T2w Bildeffekte in ausgeglichener Weise beinhaltet. In der Muskelskelettdiagnostik ist sie eine sehr „alte“ Sequenz, die nun einerseits mit guter Ortsauflösung, andererseits mit Fettunterdrückung kombiniert eine Renaissance erfahren hat. Die PDw SE-Sequenz erlaubt, sowohl anatomische als auch pathologische Veränderungen solide darzustellen. Sie ermöglicht die Beurteilung von Knochenmark-, Band-, Sehnen-, Labrum- und Diskusveränderungen, von synovialen Veränderungen, Flüssigkeitsansammlungen usw.

SE-Sequenzen sind die Basissequenzen in der Gelenk-, Knochen- und Weichteildiagnostik.

1.1.1.2 Gradienten-Echo

Früher wurde das GE großzügig eingesetzt, da es kürzere Untersuchungszeiten ermöglichte. Mit der Einführung der TSE-Technik ist dieser Zeitvorteil des GE relativiert worden.

GE-Sequenzen ermöglichen die Aufnahme von dünnen Schichten von bis zu 1 mm Dicke (▶ Abb. 1.1c u. ▶ Abb. 1.1f) und sind sehr schnell, aber artefaktanfälliger. Sie werden daher dort verwendet, wo zarte anatomische Details gefragt sind, wie bei dünnen koronalen Schichten durch das Handgelenk, zur Beurteilung der intrinsischen Handgelenkbänder oder des Discus triangularis und zur empfindlichen Darstellung von Knorpelveränderungen. Durch die dünne und kontinuierliche Schichtführung der GE-Sequenzen sind sie für 3D-Datensätze und Rekonstruktionen ideal geeignet. Wegen ihrer hohen Geschwindigkeit werden sie für die MRA oder bei dynamischen KM-Serien verwendet. Die Artefaktanfälligkeit gegenüber Feldinhomogenitäten lässt sich in T2w GE-Bildern zum empfindlichen Nachweis bzw. Ausschluss von Blutabbauprodukten (Desoxyhämoglobin, Hämosiderin) diagnostisch nutzen.

GE erlauben die Aufnahme dünner und schneller Schichten sowie von 3D-Datensätzen; Spezialaufgaben sind der Blutnachweis oder die MRA.

1.1.1.3 Fettunterdrückung

Fett ist T1w und T2w signalreich. Dieser Umstand ist diagnostisch vorteilhaft, wenn in T1w Bildern deutliche Kontraste zwischen Fett und signalarmen anatomischen Strukturen entstehen. Es kann sich nachteilig auswirken, wenn sich eine signalreiche Pathologie (T2w) vom signalreichen Fettgewebe kaum unterscheidet. In dieser Situation kann eine Fettunterdrückung die Pathologie deutlicher darstellen, die Begrenzung klarer zu erkennen geben und mit einem Schwarz-Weiß-Bild eine schnelle Visualisierung erlauben. Um das Fett zu unterdrücken, d. h. das signalreiche (weiße) Fettgewebe signallos (schwarz) darzustellen, gibt es verschiedene technische Möglichkeiten:

  • Eine Form der Fettunterdrückung ist die STIR-Sequenz, bei der es während der Sequenz zur Fettunterdrückung kommt, indem während des Nulldurchgangs das Fettsignal ausgelesen wird. Diese Sequenz zeigt ein mittelhohes Signal in der Muskulatur; dies liefert eine gute anatomische Information (▶ Abb. 1.1i).

  • Die 2. Form der Fettunterdrückung ist die Verwendung eines Fettvorsättigungsimpulses, der sowohl T1w als auch T2w für das SE und für das GE verwendet werden kann (s. ▶ Abb. 1.1b, ▶ Abb. 1.1e u. ▶ Abb. 1.1h).

Mit diesen Fettunterdrückungstechniken können Läsionen im Fett, wie z. B. im Knochenmark, mit hoher Sensitivität nachgewiesen werden.

Die Verwendung der Fettunterdrückung ist T2w bei im Fett oder Fettmark vorkommenden Läsionen sinnvoll, da sie zu einem maximalen Kontrast führt. T1w wird die Fettunterdrückung zur Knorpeldarstellung verwendet, weil hyaliner Knorpel nach Fett T1w das nächste signalreiche Gewebe ist und nach der Fettunterdrückung zum hellsten Bildinhalt wird. Fettunterdrückung in Kombination mit KM-Gabe ist bei in Fett gelegenen Läsionen sinnvoll.

Abb. 1.1 
Unterschiedliche Bildeindrücke von SE, GE und Fettunterdrückung. MRT-Bildgebung eines normalen Schultergelenks. Charakteristisch in den einzelnen Sequenzen ist die Signalintensität (Grauwert) von Fettgewebe bzw. Knochenmark und Muskulatur. In den GE-Sequenzen sind artefaktbedingte Konturen besonders an der Muskulatur zu erkennen. Flüssigkeit gibt den Hinweis auf die Wichtung: signalarm = T1w, signalreich = T2w.

Abb. 1.1a T1w SE-Sequenz ohne Fettunterdrückung.

Abb. 1.1b T1w SE-Sequenz mit Fettunterdrückung.

Abb. 1.1c T1w GE-Sequenz.

Abb. 1.1d PDw Sequenz ohne Fettunterdrückung.

Abb. 1.1e PDw Sequenz mit Fettunterdrückung.

Abb. 1.1f T2*w GE-Sequenz.

Abb. 1.1g T2w SE-Sequenz ohne Fettunterdrückung.

Abb. 1.1h T2w SE-Sequenz mit Fettunterdrückung.

Abb. 1.1i STIR-Sequenz in einer parakoronalen Schnittführung.

1.1.2 Ebenen


Die MRT ermöglicht im Gegensatz zur CT eine multiplanare Schnittführung. Die MRT erlaubt neben der Verwendung der 3 Hauptebenen sowohl jede Kippung aus den Hauptebenen als auch die Verwendung von gekrümmten Ebenen.

Die Hauptebene eines Gelenks oder einer Region ist meist jene Ebene, die sich zu den meisten anatomischen Details senkrecht verhält: bei Knie und Sprunggelenk die sagittale, bei Hüfte, Schulter und Ellenbogen die koronale. Eine regelmäßige Verwendung einer 2. Ebene ist Standard....

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Martin Breitenseher: Der MR-Trainer Obere Extremität1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort7
Vorwort der 1. Auflage7
Danksagung8
Danksagung der 1. Auflage8
Abkürzungen9
Inhaltsverzeichnis10
1 Allgemeines14
1.1 Technik der Magnetresonanztomografie15
1.1.1 Sequenzen15
Spin-Echo15
Gradienten-Echo15
Fettunterdrückung15
1.1.2 Ebenen15
1.2 Interpretation von Magnetresonanztomogrammen17
2 Indikationen der Magnetresonanztomografie am Bewegungsapparat18
3 Hand22
3.1 Normalanatomie23
3.2 Untersuchungstechnik25
3.2.1 Handposition und Patientenlagerung25
3.2.2 Untersuchungsebenen25
3.2.3 Sequenzen25
3.3 Erkrankungen des Diskus des Handgelenks27
3.3.1 Leitsymptome und Ursachen27
3.3.2 Indikationen27
3.3.3 Anatomie27
3.3.4 Untersuchungstechnik27
3.3.5 Bildgebende Zeichen29
3.3.6 Verletzungen des Diskus31
3.3.7 Degeneration des Diskus33
3.3.8 Weitere Diskuserkrankungen35
Impaktationssyndrom des Diskus35
Impingement des Diskus35
3.4 Erkrankungen der Sehnen der Hand37
3.4.1 Indikationen37
3.4.2 Untersuchungstechnik37
3.4.3 Anatomie37
3.4.4 Bildgebende Zeichen39
Sehnen39
Sehnenscheiden39
Angrenzende Strukturen39
3.4.5 Tendovaginitiden am Handgelenk41
Tendovaginitis der Extensorensehnen41
Tendovaginitis der Flexorensehnen41
3.4.6 Läsionen von Fingerbeugesehnen, Ring- und Kreuzbändern45
Anatomie45
Untersuchungstechnik45
Ringbandverletzungen45
3.4.7 Läsionen des Streckapparats der Finger47
Anatomie47
Strecksehnenabriss, -längsriss und Riss des Haltebands47
3.4.8 Therapeutische Konsequenz48
Beugesehnen48
Strecksehnen48
3.5 Erkrankungen der Bänder des Handgelenks49
3.5.1 Indikationen zur Bildgebung49
3.5.2 Klassifikationen49
Anatomische Klassifikation49
Funktionelle Klassifikation49
Häufige Instabilitäten als Folge bestimmter Bandverletzungen50
3.5.3 Untersuchungstechnik50
3.6 Instabilitäten des Handgelenks51
3.6.1 Untersuchungstechnik51
3.6.2 Klassifikation51
Dissoziative Instabilitäten51
Nicht dissoziative Instabilitäten51
Komplexe Instabilitäten51
Axiale Instabilitäten51
3.7 Luxationsfrakturen des Handgelenks53
3.7.1 Untersuchungstechnik53
3.7.2 Klassifikation53
Perilunäre Luxationen53
Perilunäre Luxationsfrakturen53
Axiale Luxationen und Luxationsfrakturen53
3.8 Dissoziative Instabilitäten des Handgelenks55
3.8.1 Definition und Klassifikation55
Skapholunäre Dissoziation55
Lunotriquetrale Dissoziation55
3.9 Karpaltunnelsyndrom57
3.9.1 Definition und Epidemiologie57
3.9.2 Anatomie57
3.9.3 Untersuchungstechnik57
3.9.4 Formen und Ursachen57
3.9.5 Leitsymptome und Indikationen zur Bildgebung59
3.9.6 Bildgebende Zeichen59
Nervus medianus59
Ligamentum transversum59
Sekundäres Karpaltunnelsyndrom59
3.9.7 Diagnosestellung59
3.9.8 Postoperatives Karpaltunnelsyndrom63
3.10 Ulnartunnelsyndrom65
3.10.1 Anatomie65
3.10.2 Ursachen65
3.11 Kahnbeinfraktur67
3.11.1 Altersverteilung und Häufigkeit67
3.11.2 Klinik67
3.11.3 Untersuchungstechnik67
3.11.4 Bildgebende Zeichen69
3.11.5 Lokalisation, Verlaufsrichtung und Dislokation71
3.11.6 Prognose und Therapie71
Prognose71
Indikationen für konservative oder chirurgische Behandlung71
3.11.7 Frühe und späte Komplikationen73
Kahnbeinpseudarthrose73
3.12 Sonstige Handwurzelfrakturen75
3.12.1 Triquetrumfraktur75
3.12.2 Kapitatumfraktur75
3.12.3 Hamatumfraktur75
3.12.4 Lunatumfraktur75
3.12.5 Pisiformefraktur75
3.13 Osteonekrose des Os lunatum (Morbus Kienböck)77
3.13.1 Definition, Ätiologie und Anatomie77
3.13.2 Untersuchungstechnik77
3.13.3 Bildgebende Zeichen77
3.13.4 Klassifikation79
3.13.5 Differenzialdiagnose79
3.14 Posttraumatische Osteonekrose des Os scaphoideum81
3.14.1 Begriffsbestimmung und Ursachen81
3.14.2 Indikationen und Untersuchungstechnik81
3.14.3 Bildgebende Zeichen81
3.15 Synoviale Erkrankungen an der Hand83
3.15.1 Ursachen und Indikationen zur Bildgebung83
3.15.2 Untersuchungstechnik83
3.15.3 Bildgebende Zeichen83
3.15.4 Rheumatoide Arthritis85
Definition85
Einteilungen85
Komplikationen85
3.15.5 Seronegative Arthritis89
Ankylosierende Spondylitis (Morbus Bechterew)89
Reiter-Syndrom89
Psoriasisarthritis89
3.15.6 Degenerative Gelenkerkrankungen (Arthrose)89
3.15.7 Synovitis nach Trauma90
3.15.8 Synovitis bei Stoffwechselerkrankungen90
3.15.9 Synovitis bei Infektion90
3.16 Weichteiltumoren der Hand91
3.16.1 Häufigkeiten91
3.16.2 Indikationen zur Bildgebung91
3.16.3 Untersuchungstechnik91
3.16.4 Beurteilung der Dignität91
3.16.5 Gewebecharakterisierung91
3.16.6 Ganglion93
Pathogenese und Epidemiologie93
Klinik93
Untersuchungstechnik93
Bildgebende Zeichen93
3.16.7 Riesenzelltumor der Sehnenscheide (pigmentierte villonoduläre Synovitis)95
Epidemiologie und Klinik95
Bildgebende Zeichen95
Differenzialdiagnose95
3.16.8 Hämangiom97
Formen97
Bildgebende Zeichen97
Therapie97
3.16.9 Lipom99
Epidemiologie und Lokalisation99
Bildgebende Zeichen99
3.17 Knochentumoren der Hand101
3.17.1 Häufigkeiten101
Benigne Tumoren101
Maligne Tumoren101
3.17.2 Indikationen zur Bildgebung101
3.17.3 Untersuchungstechnik101
3.17.4 Bildgebende Zeichen101
3.17.5 Enchondrom103
Häufigkeiten und Lokalisation103
Bildgebende Zeichen103
3.17.6 Osteochondrom103
Bildgebende Zeichen103
3.17.7 Osteoidosteom105
Epidemiologie und Lokalisation105
Klinik105
Untersuchungstechnik105
Bildgebende Zeichen105
3.17.8 Riesenzelltumor105
Epidemiologie und Lokalisation105
Bildgebende Zeichen105
3.17.9 Aneurysmatische Knochenzyste107
3.17.10 Maligne Knochentumoren der Hand109
Differenzialdiagnose109
Indikation zur Bildgebung109
Literatur111
Übungsfälle: Hand112
4 Ellenbogen144
4.1 Normalanatomie145
4.2 Untersuchungstechnik147
4.2.1 Ellenbogenposition und Patientenlagerung147
4.2.2 Untersuchungsebenen147
4.2.3 Sequenzen147
4.3 Erkrankungen der Sehnen des Ellenbogengelenks149
4.3.1 Muskulatur und Kompartments von Ellenbogen, Unter- und Oberarm149
Muskulatur149
Kompartments und Faszien149
4.3.2 Epicondylitis radialis (lateralis) humeri151
Definition und Ursachen151
Anatomisches Verteilungsmuster151
Klinik und Differenzialdiagnose151
Indikationen zur Bildgebung151
Untersuchungstechnik151
Bildgebende Zeichen151
Therapie151
4.3.3 Epicondylitis ulnaris (medialis) humeri151
Definition und Ursachen151
Klinik und Differenzialdiagnose151
Indikationen zur Bildgebung, Untersuchungstechnik und bildgebende Zeichen151
4.3.4 Insertionstendinose des Musculus biceps brachii an der Tuberositas radii153
Definition und Ursachen153
Anatomisches Verteilungsmuster153
Leitsymptome153
Untersuchungstechnik153
Indikationen zur Bildgebung153
Bildgebende Zeichen153
Therapie153
4.4 Erkrankungen der Bänder des Ellenbogengelenks157
4.4.1 Anatomie157
Ulnarer oder medialer Seitenbandapparat157
Radialer oder lateraler Seitenbandapparat157
4.4.2 Untersuchungstechnik157
4.4.3 Bildgebende Anatomie der Seitenbänder157
Mediales Seitenband157
Laterales Seitenband157
4.4.4 Ulnare oder mediale Seitenbandverletzungen157
Ursachen157
Bildgebende Zeichen157
4.4.5 Radiale oder laterale Seitenbandverletzungen157
Bildgebende Zeichen157
4.5 Erkrankungen der Nerven des Ellenbogengelenks161
4.5.1 Untersuchungstechnik161
Ebenen161
Sequenzen161
4.5.2 Bildgebende Anatomie161
4.5.3 Ursachen161
4.5.4 Bildgebende Zeichen161
4.5.5 Läsionen des Nervus radialis161
Anatomie161
Nervus-radialis-Neuropathie des Ellenbogens161
Radialtunnelsyndrom161
4.5.6 Läsionen des Nervus medianus163
Anatomie163
Nervus-medianus-Neuropathie163
4.5.7 Läsionen des Nervus ulnaris165
Anatomie165
Nervus-ulnaris-Neuropathie, Kubitaltunnelsyndrom165
4.6 Frakturen und Luxationen des Ellenbogengelenks169
4.6.1 Indikationen zur Bildgebung169
4.6.2 Radiusköpfchenfrakturen169
Häufigkeit und Ursachen169
Begleitverletzungen169
Einteilung der Frakturtypen169
Bildgebende Zeichen171
4.6.3 Koronoidfrakturen173
Ursachen173
Einteilung der Frakturtypen173
4.6.4 Luxationen am Ellenbogengelenk173
Einteilung der Luxationen und Luxationsfrakturen173
Begleitverletzungen175
4.6.5 Olekranonfrakturen175
Häufigkeit und Ursachen175
Diagnosefindung und Therapie175
4.7 Osteochondrosis dissecans des Ellenbogengelenks177
4.7.1 Ursachen und Epidemiologie177
4.7.2 Leitsymptome177
4.7.3 Indikationen zur Bildgebung177
4.7.4 Untersuchungstechnik177
4.7.5 Bildgebende Zeichen und Graduierung177
4.7.6 Differenzialdiagnose177
Pseudodefekt177
Morbus Panner177
4.7.7 Freie Gelenkkörper177
Lokalisation und Entstehung177
Symptome und Diagnosestellung179
4.7.8 Therapie179
4.8 Synoviale Erkrankungen am Ellenbogengelenk181
4.8.1 Indikationen zur Bildgebung181
4.8.2 Untersuchungstechnik181
4.8.3 Nicht entzündliche synoviale Gelenkerkrankungen181
Arthrose181
Synoviale Chondromatose181
Hämophilie181
Pigmentierte villonoduläre Synovitis181
4.8.4 Entzündliche synoviale Gelenkerkrankungen181
Bakterielle Arthritis181
Chronisch-entzündliche Arthritis181
Bursitis olecrani182
4.9 Weichteiltumoren am Ellenbogengelenk185
4.9.1 Benigne Weichteiltumoren185
Lipom185
Ganglion185
Nerventumoren185
Gefäßtumoren185
4.9.2 Maligne Weichteiltumoren185
Liposarkom185
Undifferenziertes pleomorphes Sarkom185
Synovialsarkom185
Epitheloidsarkom185
4.10 Muskulatur von Ober- und Unterarm189
Literatur190
Übungsfälle Ellenbogen192
5 Schulter210
5.1 Normalanatomie211
5.2 Untersuchungstechnik213
5.2.1 Schulterposition und Patientenlagerung213
5.2.2 Untersuchungsebenen213
5.2.3 Sequenzen215
5.3 Impingement-Syndrom und Rotatorenmanschettenruptur215
5.3.1 Impingement-Syndrom215
Erstbeschreibung215
Pathophysiologie215
Weiterentwicklung der Neer-Nomenklatur217
Leitsymptome217
Differenzialdiagnosen217
Stellenwert der Bildgebung217
5.3.2 Normale Anatomie der Rotatorenmanschette219
5.3.3 Tendinose der Rotatorenmanschette219
Bildgebende Zeichen219
5.3.4 Partieller Riss der Rotatorenmanschette219
Bildgebende Zeichen221
Partieller Riss direkt am Sehnenansatz223
5.3.5 Kompletter Riss der Rotatorenmanschette225
Bildgebende Zeichen225
Ausdehnung und Klassifikationen227
5.3.6 Risse von einzelnen Sehnen der Rotatorenmanschette227
Riss der Subskapularissehne227
Riss der Infraspinatussehne227
Riss der Teres-minor-Sehne227
5.3.7 Muskelatrophie und fettige Degeneration der Rotatorenmanschette231
Untersuchungsebenen231
Untersuchungskriterien231
5.3.8 Traumatischer Riss der Rotatorenmanschette233
Ursachen233
Bildgebende Zeichen233
5.3.9 Verletzung der Rotatorenmanschette am Rotatorenintervall233
5.3.10 Isolierte Läsion des Musculus infraspinatus ohne Impingement oder Trauma233
5.3.11 Ursachen des Impingement-Syndroms237
Akromionform und -verlauf237
Osteophyten239
Arthropathie des Akromioklavikulargelenks241
Os acromiale243
Verbreitertes Ligamentum coracoacromiale243
Ursachen des sekundär extrinsischen Impingement243
Ursachen des intrinsischen Impingement243
5.3.12 Differenzialdiagnose des Impingement-Syndroms: Tendinitis calcarea245
Definition245
Ätiologie245
Krankheitsphasen245
Bildgebende Zeichen245
Therapie245
5.3.13 Zusammenfassung249
Folgen des Impingement-Syndroms249
Ursachen des Impingement-Syndroms249
5.4 Läsionen der Bizepssehne251
5.4.1 Anatomie und Normvarianten251
5.4.2 Untersuchungstechnik251
5.4.3 Tendovaginitis251
Ursachen251
Bildgebende Zeichen251
5.4.4 Tendinopathie251
Leitsymptome und Ursachen251
Bildgebende Zeichen251
5.4.5 Luxation253
Pulley-Läsionen253
Bildgebende Zeichen253
5.4.6 Adhäsive Kapsulitis (Frozen Shoulder)253
5.4.7 Partial- bzw. Komplettruptur der langen Bizepssehne253
Bildgebende Zeichen253
5.4.8 SLAP-Läsion255
Leitsymptome und Ätiologie255
Bildgebende Zeichen255
SLAP-Klassifikation nach Snyder255
Charakteristika von SLAP-Läsionen255
5.5 Schulterluxation bzw. -instabilität261
5.5.1 Einteilung261
5.5.2 Häufigkeit und Patientenalter261
5.5.3 Zeitlicher Verlauf261
5.5.4 Bedeutung der Bildgebung261
5.5.5 Untersuchungstechnik Magnetresonanzarthrografie261
Magnetresonanzgeführte Kontrastmittelapplikation261
Sequenzen und Ebenen263
5.5.6 Anatomie von Labrum und glenohumeralen Bändern263
Labrum263
Glenohumerale Bänder263
5.5.7 Normvarianten263
Sublabrales Foramen263
Buford-Komplex263
Normvarianten des Kapselansatzes263
5.5.8 Bildgebende Zeichen267
Lokalisation einer Läsion267
Anatomische Strukturen267
5.5.9 Therapie269
5.5.10 Bankart-Läsion269
5.5.11 Perthes-Läsion und ALPSA-Läsion271
5.5.12 Doppellabrum-, GLAD- und nicht klassifizierbare Läsion272
5.5.13 Verletzung der glenohumeralen Ligamente273
5.5.14 HAGL- und BHAGL-Läsion274
5.5.15 Posteriore Schulterluxation274
5.5.16 Zusammenfassung der Labrumläsion und der Schulterinstabilität275
5.6 Knöcherne Verletzungen und Osteonekrose277
5.6.1 Knöcherne Verletzungen im Rahmen von Schulterluxationen277
5.6.2 Frakturen und Osteonekrose277
5.7 Knochentumoren279
5.7.1 Benigne Knochentumoren279
5.7.2 Maligne Knochentumoren281
5.8 Weichteiltumoren283
5.8.1 Fettgewebetumoren283
5.8.2 Bindegewebetumoren284
5.8.3 Lymphome286
5.8.4 Metastasen286
5.8.5 Gefäßtumoren287
5.8.6 Neurogene Tumoren289
Literatur290
Übungsfälle: Schulter292
Sachwortverzeichnis318

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Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

crescendo

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Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

dima

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Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...