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Die Angleichung technischer Rechtsvorschriften und industrieller Normen in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.

AutorReinhard Starkowski
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2013
ReiheSchriften zum Völkerrecht 26
Seitenanzahl168 Seiten
ISBN9783428428786
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,90 EUR

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungen14
Einleitung16
Erster Abschnitt: Handelshemmnisse aufgrund von unterschiedlichen Anforderungen über die Beschaffenheit von Waren19
A. Handelshemmnisse durch unterschiedliche Rechtsvorschriften über die Beschaffenheit von Waren19
I. Ursachen und Erscheinungsformen von Rechtsvorschriften über die Beschaffenheit von Waren19
1. Ursachen19
2. Erscheinungsformen der Vorschriften über die Beschaffenheit von Gegenständen21
a) Art der Anforderungen21
b) Addressat der Vorschriften22
c) Hoheitliche Mittel, um die Beachtung technischer Vorschriften zu sichern23
aa) Zulassung23
bb) Typengenehmigung oder Bauartzulassung24
cc) Allgemeine Erlaubnis mit Eingriffsvorbehalt25
II. Auswirkungen unterschiedlicher Beschaffenheitsanforderungen auf den innergemeinschaftlichen Warenverkehr26
1. Ursachen für unterschiedliche Beschaffenheitsanforderungen26
2. Hindernisse für den innergemeinschaftlichen Warenverkehr auf Grund unterschiedlicher Beschaffenheitsanforderungen und mehrfacher Kontrollen27
a) Hindernisse durch unterschiedliche Beschaffenheitsanforderungen27
b) Hindernisse durch mehrfache Kontrollen und Verwaltungsformalitäten29
III. Begriff des „technischen Handelshemmnisses“30
B. Handelshemmnisse durch unterschiedliche technische Normen31
I. Begriff und Wirkungsweise technischer Normen31
1. Begriff der technischen Normen31
a) Inhalt31
b) Ziel der Normung32
c) Ausarbeitung33
d) Rechtsnatur35
II. Stellung der Normen in der Rechtsordnung37
III. Auswirkungen unterschiedlicher technischer Normen auf den innergemeinschaftlichen Handel39
1. Normen mit rechtlicher Wirkung39
2. Normen mit rein tatsächlicher Wirkung39
Zweiter Abschnitt: Rechtsgrundlagen im EWGV für die Beseitigung technischer Handelshemmnisse41
A. Beseitigung technischer Handelshemmnisse durch Maßnahmen der Rechtsangleichung42
I. Die Beseitigung technischer Handelshemmnisse nach Art. 10042
1. Abgrenzung der Materien, die nach Art. 100 angeglichen werden können42
a) Der Gemeinsame Markt i. S. d. Art. 10042
b) Der freie Warenverkehr als Kennzeichen des Gemeinsamen Marktes43
c) Die „unmittelbare Auswirkung“ auf die Errichtung oder das Funktionieren des Gemeinsamen Marktes44
d) Technische Vorschriften, die von ihrem Inhalt her die Voraussetzungen des Art. 100 erfüllen45
aa) Vorschriften über die Beschaffenheit von Waren45
bb) Sonstige Regelungen im Zusammenhang mit Beschaffenheitsanforderungen46
2. Rechts- und Verwaltungsvorschriften i. S. d. Artikel 10048
a) Begriff der Rechts- und Verwaltungsvorschriften i. S. d. Art. 10048
b) Rechts- oder Verwaltungsvorschriften in einem Mitgliedstaat sind ausreichend49
c) Gesetzesinitiativen und die Voraussetzungen des Art. 10050
aa) Deckungsgleichheit von nationaler und gemeinschaftlicher Regelung50
bb) Stadium der Ausarbeitung des Rechtssatzes52
d) Art. 100 und die Angleichung technischer Normen55
3. Zwischenergebnis57
II. Technische Handelshemmnisse und Artikel 10158
1. Der Begriff der „Verzerrung“ im Sinne des Art. 10158
2. Art. 101 und technische Vorschriften59
B. Die Beseitigung technischer Handelshemmnisse nach Art. 30 ff.60
I. Der Begriff der „Maßnahme gleicher Wirkung“60
II. Vorschriften über die Beschaffenheit von Waren als MglW61
C. Die Beseitigung technischer Handelshemmnisse nach Art. 11866
I. Das Verhältnis von Art. 118 zu Art. 10066
II. Stellungnahmen nach Art. 118 auf dem Gebiet technischer Vorschriften66
Dritter Abschnitt: Ausgestaltung der Richtlinien zur Beseitigung technischer Handelshemmnisse69
A. Detaillierte oder weitgefaßte Richtlinien69
I. Grundsatzanforderungen in Richtlinien70
1. Ausarbeitung72
2. Anpassung der Richtlinien an den technischen Fortschritt73
3. Behinderung des Handels mit Drittländern77
B. Die Aufnahme von technischen Normen in Richtlinien zur Beseitigung technischer Handelshemmnisse78
I. Die unmittelbare Einbeziehung von Normen in Richtlinien79
1. Aufnahme der Normen in den Text der Richtlinie79
2. Bezugnahme auf Normen in Richtlinien79
a) Bezugnahme auf einzelne Normen80
aa) Fixe Bezugnahme80
bb) Gleitende Bezugnahme81
b) Bezugnahme auf ein ganzes Normungssystem83
II. Mittelbare Rechtserheblichkeit der Normen83
1. Darstellung84
2. Anwendungsfälle85
3. Grundsatzanforderungen in Richtlinien86
4. Wirkung des Verweises auf Normen88
aa) Normen für Hersteller und Behörden verbindlich88
bb) Beachtung der Normen für Behörden verbindlich88
cc) Beachtung der Normen weder für Hersteller noch für Behörden verbindlich89
III. Zwischenergebnis90
C. Normen, die in Richtlinien rechtserheblich gemacht werden können91
I. Internationale Normungsorganisationen91
1. International Standard Organisation (ISO)91
2. Comité Européen de Normalisation93
a) Verfahren der Normenharmonisierung94
b) Die Zusammenarbeit des CEN mit den Europäischen Gemeinschaften96
3. Internationale Normungsorganisationen auf dem Gebiet der Elektrotechnik98
a) International Electrotechnical Commission (IEC)98
b) Internationale Commission für Regeln zur Begutachtung Elektrotechnischer Erzeugnisse (CEEel)99
c) Das Comité Européen de Coordination des Normes Electriques des Pays de la Communauté Economique Européenne (CENELCOM)99
II. Brauchbarkeit internationaler Harmonisierungsarbeiten für die Aufnahme in Richtlinien101
1. Internationale Normungsdokumente101
a) Unmittelbare Rechtserheblichkeit102
b) Mittelbare Rechtserheblichkeit102
2. Harmonisierte nationale Normen103
a) Unmittelbare Rechtserheblichkeit103
b) Mittelbare Rechtserheblichkeit104
3. Zwischenergebnis105
D. Zulässigkeit einer Bezugnahme oder eines Verweises auf Normen nach dem EWGV und dem innerstaatlichen Recht105
I. Zulässigkeit der Bezugnahme oder des Verweises auf Normen nach dem EWGV106
1. Arten der Übertragung von Befugnissen106
a) Delegation106
b) Mandat107
2. Zulässigkeit einer Delegation nach dem EWGV108
3. Das Delegationsverbot des EWGV und ein Verweis auf Normen in Richtlinien110
a) Unmittelbare Rechtserheblichkeit von Normen durch Bezugnahme111
aa) Fixe Bezugnahme111
bb) Gleitende Bezugnahme112
b) Mittelbare Rechtserheblichkeit von Normen113
aa) Normen für Mitgliedstaaten verbindlich113
bb) Normen weder für Hersteller noch für Mitgliedstaaten verbindlich116
4. Zwischenergebnis118
II. Zulässigkeit der Bezugnahme oder des Verweises auf Normen nach dem innerstaatlichen Recht119
1. Fixe Bezugnahme120
2. Gleitende Bezugnahme auf Normen123
3. Mittelbare Rechtserheblichkeit von Normen bei weitgefaßten Tatbestandsmerkmalen124
a) Grundsatzanforderungen in innerstaatlichen Rechtsvorschriften124
b) Die Bedeutung der Normen bei der Konkretisierung der Grundsatzanforderungen126
aa) Normen für Mitgliedstaaten verbindlich127
bb) Normen weder für Hersteller noch für Mitgliedstaaten verbindlich129
4. Zwischenergebnis130
E. Möglichkeiten für eine Neuorganisation der Normung131
I. Normenamt der Kommission131
1. Eigene Ausarbeitung von Normen131
2. Exkurs134
3. Koordinierung der Harmonisierungsarbeiten durch die Kommission136
a) Die „Euronormen“136
b) Übertragung des Systems der „Euronormen“ auf andere Sektoren139
aa) Mögliche Ausgestaltung139
bb) Nachteile140
II. Überprüfung und Anerkennung von Normen durch die Europäischen Gemeinschaften144
1. Grundzüge der Anerkennung von Normen auf nationaler Ebene144
2. Notwendige Abänderungen für die Europäischen Gemeinschaften145
a) Prüfungskriterien145
b) Kreis der zu überprüfenden Normen147
c) Der organisatorische Rahmen für die Prüfarbeiten148
3. Die Aufnahme von geprüften Normen in Richtlinien149
4. Ausgestaltung einer Richtlinie mit einem Verweis auf Normen152
a) Inhalt152
b) Vorteile der vorgeschlagenen Regelung153
.II. Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und den Normungsorganisationen154
1. Organisatorische Form der Zusammenarbeit155
2. Ziele und Vorteile der Zusammenarbeit155
Zusammenfassung158
Literaturverzeichnis162

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