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Die Balanced Scorecard zur strategischen Steuerung von Retailbanken

Eine theoretische und empirische Untersuchung des deutschen Marktes

AutorMarkus Glabach
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl122 Seiten
ISBN9783638602228
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Frankfurt School of Finance & Management, 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach mehreren Jahren der Stagnation und des Umbruchs hat sich das Bankgeschäft mit privaten Kunden stabilisiert, gut erholt und zu einem hart umkämpften und boomenden Markt entwickelt. Die neuerliche Entwicklung und die damit verbundenen Herausforderungen des Marktes zwingen die Kreditinstitute dazu, ihre Wettbewerbsstrategien stringenter zu verfolgen und umzusetzen. Traditionelle Steuerungsinstrumente bieten dem Management bei dieser anspruchsvollen Aufgabe jedoch nur unzureichende Unterstützung. Nicht so die Balanced Scorecard, welche im weiteren Verlauf der Thesis als strategisches Managementsystem vorgestellt wird und als echte Managementhilfe in dem herausfordernden durch Diskontinuität geprägten Markt angesehen werden kann. Zunächst erfolgt eine detaillierte Darstellung der Herausforderungen des Marktes: 'Retailbanking erfährt in Deutschland eine faszinierende Renaissance' sagt Postbank Chef Wulf von Schimmelmann. Commerzbank Vorstand Klaus Peter Müller steht zu dem Statement: 'Wir wollen das Privatkundengeschäft ausbauen' und auch Dresdner Bank Chef Herbert Walter zielt klar auf das Klientel der privaten Kunden ab: 'Wir sind sehr optimistisch, auch dieses Jahr wieder unser Ziel von 300.000 neuen Kunden zu erreichen. - Jetzt greifen wir an!' Den Paradigmenwechsel im Geschäftsfeld Retailbanking von einem stagnierenden, stark abgespeckten Geschäftsfeld zu einem zentralen und wesentlichen Unternehmensbereich erklären Branchenanalysten dadurch, dass die Kreditinstitute erkannt haben, dass im Retailbanking stabile Ergebnisbeiträge bei einem relativ niedrigem Risiko erzielt werden können. Herrschte noch Ende der 90er Jahre ein geringer Konkurrenzdruck im Geschäft mit privaten Kunden, so hat sich diese Tendenz spätestens in der Mitte der ersten Dekade des neuen Jahrtausends stark gewandelt. Professor Dr. Meyer von der Universität Zürich charakterisiert den Strukturwandel im Bankgeschäft und nennt Gründe für die rasche Marktentwicklung: 'Auslöser des Strukturwandels sind nationale und internationale Deregulierungen, nachhaltige Entwicklungen in der Kommunikations- und Informationstechnologie sowie eine rasch fortschreitende Globalisierung. Höhere und differenziertere Ansprüche der Kunden sowie die Bereitschaft, bei deren Unzufriedenheit Konsequenzen zu ziehen, charakterisieren eine emanzipierte Nachfrageseite.'

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