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E-Book

Emotionale Erste Hilfe

Wie wir mit seelischen Verwundungen im Alltag umgehen können

AutorGuy Winch
VerlagJunfermann
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783955715069
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Behandeln Sie kleine emotionale Verletzungen, bevor sie zu großen Wunden werden. Auf ein aufgeschlagenes Knie kleben wir ein Pflaster. Was aber unternehmen wir, um die seelischen Verletzungen zu behandeln, die wir im Alltag erleiden? Oft fehlen uns dafür wirksame Mittel. Gleich zum Therapeuten zu gehen ist nicht immer sinnvoll, denn viele seelische Verletzungen sind nicht so schwer, dass sie professionelle Hilfe erfordern. Vergleichbar einem Medizinschränkchen mit Verbandszeug, Salben und Schmerzmitteln für die Grundversorgung körperlicher Alltagsverletzungen möchte dieses Buch eine Hausapotheke für die kleineren seelischen Verletzungen sein, die wir uns im täglichen Leben holen. Guy Winch führt Sie Schritt für Schritt in die Behandlung der häufigsten psychischen Verwundungen ein: Zurückweisung, Einsamkeit, Verlust, Schuldgefühle, Grübeln, Scheitern und ein geringes Selbstwertgefühl - hier lernen Sie, wie Sie mit emotionalen Wunden wirksam umgehen und so zu mehr Resilienz und Selbstvertrauen finden. »So sollte Selbsthilfe sein - effektiv und heilsam. In Emotionale Erste Hilfe findet jeder Techniken zur Selbstfürsorge für die eigene seelische Hausapotheke.« - Meg Selig, Psychology Today

<p>Guy Winch ist Psychotherapeut mit eigener Praxis in Manhattan. Sein Schwerpunkt ist die Familien- und Paartherapie. Neben seiner Tätigkeit als Autor ist Guy Winch ein sehr erfolgreicher Vortragsredner, u. a. für die Organisation TED.&nbsp; <a href="http://www.guywinch.com">www.guywinch.com</a></p>

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Leseprobe

Einleitung


Fragen Sie ein zehnjähriges Kind, was Sie tun sollen, wenn Sie sich erkältet haben, dann wird es Ihnen sofort empfehlen, sich ins Bett zu legen und Hühnersuppe zu essen. Fragen Sie weiter, was Sie bei einem aufgeschlagenen Knie unternehmen sollen, rät Ihnen das Kind, die Wunde zu säubern (oder eine antibakterielle Salbe aufzutragen) und zu verbinden. Kinder wissen auch, dass man bei einem Beinbruch einen Gips braucht, damit der Knochen wieder richtig zusammenwächst. Würden Sie sich erkundigen, warum diese Schritte notwendig sind, bekämen Sie zu hören, dass die Behandlung zur Heilung der Verletzungen beiträgt oder verhindert, dass die Krankheit schlimmer wird. Aus einer Erkältung könnte nämlich eine Lungenentzündung werden, eine Wunde könnte sich entzünden, und wenn ein Knochenbruch falsch zusammenwachse, könnten Sie nicht mehr richtig laufen, wenn der Gips wieder abgenommen wird. Wir bringen unseren Kindern schon sehr früh bei, wie sie für ihren Körper sorgen können, und normalerweise lernen sie diese Lektionen auch sehr gut.

Aber fragen Sie einen Erwachsenen, was Sie tun sollen, um den scharfen Schmerz einer Zurückweisung, den bedrückenden Schmerz der Einsamkeit oder die bittere Enttäuschung über einen Misserfolg zu mildern, und der Gefragte wüsste nur wenig darüber zu sagen, wie man diese gängigen seelischen Verletzungen behandeln kann. Fragen Sie weiter, was Sie tun sollen, um ein geschwächtes Selbstwertgefühl wieder zu stärken oder sich von Verlust und Trauma zu erholen, und Ihr Gesprächspartner wäre gleichermaßen hilflos. Fragen Sie, wie Sie mit zwanghaftem Grübeln oder nagenden Schuldgefühlen umgehen sollen, und Sie ernten wahrscheinlich betretene Blicke, verlegenes Von-einem-Fuß-auf-den-anderen-Treten und den hastigen Versuch, das Thema zu wechseln.

Mancher erklärt Ihnen vielleicht im Brustton der Überzeugung, das Hilfreichste sei, mit Freunden oder Angehörigen über diese Gefühle zu sprechen, weil doch wohl niemand, der professionellen Beistand bei seelischen Nöten anbietet, ernsthaft etwas dagegen einwenden könnte, über Gefühle zu sprechen. Doch während es in manchen Situationen eine Erleichterung sein kann, über seine Gefühle zu reden, kann es in anderen ausgesprochen schädlich sein. Weist man auf diese Gefahren hin, erntet man wieder betretene Blicke, erneutes Von-einem-Fuß-auf-den-anderen-Treten und einen weiteren klar erkennbaren Versuch, das Thema zu wechseln.

Dass wir wenig bis gar nichts zielgerichtet unternehmen, um die seelischen Verletzungen zu behandeln, die wir im Alltag erleiden, liegt ganz einfach daran, dass wir kein Handwerkszeug für den Umgang mit ihnen haben. Natürlich könnten wir in solchen Situationen den Beistand eines Therapeuten suchen, aber der ist oft weder leicht zu haben noch überhaupt nötig, denn die meisten seelischen Verletzungen, die wir im Leben erleiden, sind nicht so schwer, dass sie gleich professionelle Hilfe erfordern. Ebenso, wie wir nicht beim ersten Anzeichen von Husten oder Schnupfen gleich ein Zelt im Vorgarten unseres Hausarztes aufschlagen würden, können wir nicht jedes Mal zu einem Therapeuten laufen, wenn wir von einem oder einer Auserkorenen zurückgewiesen werden oder wenn unser Chef uns anbrüllt.

Doch während es in jedem Haushalt ein Medizinschränkchen mit Verbandszeug, Salben und Schmerzmitteln für die Grundversorgung körperlicher Alltagsverletzungen gibt, haben wir keine solche Hausapotheke für die kleineren seelischen Verletzungen parat, die wir uns im täglichen Leben holen. Dabei sind sie genauso häufig wie körperliche Verletzungen. Alle in diesem Buch besprochenen seelischen Wunden sind sehr alltäglich, und jede einzelne ist emotional schmerzhaft und kann uns psychischen Schaden zufügen. Dennoch hatten wir bislang keine allgemein gebräuchlichen Verfahren, um die dabei entstehenden Schmerzen, Nöte und Kümmernisse zu lindern, obwohl wir doch regelmäßig solche Verletzungen erfahren.

Eine Erste Hilfe bei solchen Wunden kann in vielen Fällen verhindern, dass solche Verletzungen unsere seelische Gesundheit und unser Wohlbefinden auf lange Sicht beeinträchtigen. Viele diagnostizierbare psychische Krankheiten, die von einem Facharzt behandelt werden müssen, ließen sich vermeiden, wenn wir unsere seelischen Wunden mit Erster Hilfe versorgen könnten, sobald wir sie erleiden. So kann etwa eine Neigung zum Grübeln schnell zu Angst und Depression führen, und Erfahrungen des Misserfolgs und der Zurückweisung untergraben leicht unser Selbstwertgefühl. Behandeln wir aber solche Verletzungen, beschleunigen wir nicht nur ihre Heilung, sondern tragen auch dazu bei, die Entwicklung von Komplikationen zu verhindern oder – falls doch welche eintreten – ihren Verlauf zu mildern.

Wenn die seelische Verletzung schwerwiegend ist, sollten emotionale Erste-Hilfe-Maßnahmen natürlich nicht den Gang zum Psychiater, Psychologen oder Therapeuten ersetzen, so wenig, wie eine gut ausgestattete Hausapotheke Ärzte und Krankenhäuser überflüssig macht. Aber während wir bei der körperlichen Gesundheit unsere Grenzen erkennen, gilt das oft nicht für unsere seelische Gesundheit. Die meisten erkennen, wann eine Schnittwunde so tief oder groß ist, dass sie genäht werden muss; wir können im Allgemeinen zwischen einer geschwollenen Prellung und einem Knochenbruch unterscheiden, und wir wissen auch, wann wir so dehydriert sind, dass wir eine Infusion oder Plasma brauchen. Aber wenn es um seelische Verletzungen geht, fehlt uns nicht nur das Wissen darüber, was wir dagegen unternehmen können, sondern wir sind noch nicht einmal imstande festzustellen, wann sie professionelle Hilfe erfordern. Die Folge ist, dass wir unsere seelischen Wunden oft lange vernachlässigen, bis sie uns so beeinträchtigen, dass wir nicht mehr wie gewohnt funktionieren. Wir würden niemals ein aufgeschlagenes Knie so lange unbehandelt lassen, bis wir nicht mehr richtig gehen können, aber seelische Verletzungen lassen wir so gut wie immer unbehandelt, oft genug sogar so lange, bis sie uns buchstäblich daran hindern, im Leben noch vorwärtszukommen.

Diese Diskrepanz zwischen unserer allgemeinen Kompetenz im Umgang mit Störungen der physischen Gesundheit und unserer völligen Inkompetenz in Bezug auf die psychische Gesundheit ist höchst bedauerlich. Gäbe es keine emotionalen Erste-Hilfe-Techniken und wäre es folglich unmöglich, diese seelischen Verletzungen zu behandeln, könnte man das ja noch hinnehmen. Aber so ist es nicht. In jüngster Zeit gab es Fortschritte auf zahlreichen Gebieten der psychologischen Forschung, die viele Behandlungsmöglichkeiten für eben jene seelischen Verletzungen ans Licht gebracht haben, die wir am häufigsten erleiden.

In jedem Kapitel dieses Buchs werden eine gängige psychische Alltagsverletzung sowie die verschiedenen Techniken emotionaler Erster Hilfe beschrieben, die wir anwenden können, um unseren seelischen Schmerz zu lindern und zu verhindern, dass das Problem sich verschlimmert. Diese wissenschaftlich fundierten Techniken können wir alle selbst anwenden, ganz ähnlich wie Erste-Hilfe-Maßnahmen für unsere körperlichen Erkrankungen, und wir können sie auch unseren Kindern weitergeben. Die Techniken in diesem Buch stellen die künftige Grundausstattung unserer Hausapotheke für die Seele dar, den Erste-Hilfe-Koffer für seelische Gesundheit, den wir auf unserem Weg durchs Leben mitnehmen können.

Als ich an der Universität mehrere Jahre in Klinischer Psychologie ausgebildet wurde, bekam ich häufig Kritik dafür zu hören, dass ich meinen Patienten sehr spezifische und konkrete Vorschläge zur Linderung ihres seelischen Schmerzes mitgab. „Wir sind hier, um tief gehende psychologische Arbeit zu leisten“, pflegte mich ein Supervisor zu ermahnen, „und nicht, um psychologisches Aspirin zu verabreichen – das gibt es nämlich gar nicht!“

Aber sofortige Erleichterung anzubieten und tiefgründige psychologische Arbeit zu leisten schließen einander nicht aus. Ich glaube, dass jeder Mensch Zugang zu emotionalen Erste-Hilfe-Maßnahmen haben sollte, ebenso wie zu allen anderen Behandlungsmöglichkeiten für die Versorgung seelischer Wunden. Im Laufe der Jahre habe ich mir angewöhnt, innovative Forschungsergebnisse aus Veröffentlichungen herauszudestillieren und in praktische Vorschläge und Behandlungsschritte umzusetzen, die die Patienten bei seelischen Alltagsverletzungen anwenden können. Der Hauptgrund dafür ist ganz einfach – sie funktionieren. Schon seit mehreren Jahren haben mich meine Patienten, Freunde und Angehörigen gedrängt, diese emotionalen Erste-Hilfe-Instrumente in einem Buch zusammenzustellen. Jetzt habe ich beschlossen, das auch zu tun, weil es Zeit ist, dass wir unsere seelische Gesundheit ernster nehmen. Es ist Zeit, eine Hygiene für psychische Gesundheit einzuführen, ebenso, wie wir Hygiene für Zähne und Körper betreiben. Es ist Zeit, dass wir alle eine psychologische Hausapotheke besitzen, in der sich die seelischen Entsprechungen für Verbandszeug, antibakterielle Salben, Eisbeutel und fiebersenkende Mittel befinden.

Denn wenn wir erst einmal wissen, dass es auch Aspirin für die Seele gibt, wäre es dumm von uns, es nicht zu nehmen.

Gebrauchsanleitung für dieses Buch


Die Kapitel dieses Buchs decken sieben gängige Beeinträchtigungen ab, unter denen wir im täglichen Leben leiden: Zurückweisung, Einsamkeit, Verlust, Schuldgefühle, Grübeln, Scheitern und geringes Selbstwertgefühl. Obwohl sie als in sich abgeschlossene Kapitel geschrieben wurden, die auch für sich allein stehen können, empfehle ich Ihnen, das gesamte Buch zu lesen. Selbst wenn einige Kapitel keine unmittelbare Relevanz für Sie haben, hilft das Wissen darum, welche...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt6
Einleitung8
1. Zurückweisung: Die seelischen Kratzer und Schrammen des täglichen Lebens14
2. Einsamkeit: Schwache Beziehungsmuskeln44
3. Verlust und Trauma: Mit gebrochenen Knochen gehen76
4. Schuldgefühle: Das Gift in unserem System100
5. Grübeln: Am emotionalen Schorf kratzen132
6. Scheitern: Wie aus emotionaler Bronchitis eine seelische Lungenentzündung wird156
7. Geringes Selbstwertgefühl: Ein schwaches emotionales Immunsystem192
Schluss: Stellen Sie Ihre persönliche Hausapotheke für die Seele zusammen228
Danksagung231
Anmerkungen233
Verzeichnis der Übungen239
Index240

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