Erinnerung an die Zukunft | 1 |
Inhaltsverzeichnis | 5 |
Das Konzil – „ein großartiges Werk des Heiligen Geistes“. Vorwort zur zweiten Auflage | 10 |
Geleitwort | 12 |
Erinnerung an die Zukunft. 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil – Jan-Heiner Tück, Wien | 15 |
… in mundo huius temporis … Die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils im kulturellen Transformationsprozess der Gegenwart: Das Textcorpus des Zweiten Vatikanischen Konzils ist ein konstitutioneller Text des Glaubens – Peter Hünermann, Tübingen | 40 |
1. „Dem Zweiten Vatikanischen Konzil kommt in der Abfolge der Konzilien eine eigene Stellung zu“ | 42 |
2. „Veranlasst durch die Moderne“ | 42 |
3. „Das Zweite Vatikanische Konzil stellt eine theologische Besinnung auf die gesamte Traditionsgeschichte der Kirche dar“ | 46 |
4. „Konzentriert auf zwei Reihen von Eckpunkten“ | 51 |
Das Zweite Vatikanische Konzil als kirchlicher Diskurs über die Moderne. Ein philosophischer Beitrag zur Frage nach der Hermeneutik des Konzils – Hans Schelkshorn, Wien | 63 |
I. Hinführung | 63 |
1. Das Konzil der Einheit als Quelle tiefer Spaltungen? | 63 |
2. Zum Streit um die Hermeneutik des Konzils | 65 |
II. Der „Diskurs der Moderne“ als philosophischeSelbstvergewisserung der Neu-Zeit | 68 |
III. Gaudium et Spes als kirchlicher „Diskurs über die Moderne“ | 72 |
IV. Die Moderne im Kontext von „Schöpfung – Sünde – Erlösung“ | 77 |
1. Der moderne Kosmopolitismus als Schöpfungsziel? | 78 |
2. Schöpfungstheologische Rechtfertigung moderner Wissenschaft und Technik? | 81 |
3. Kritik des Fortschritts – konziliare und befreiungstheologische Perspektiven | 84 |
V. Schlussbemerkung | 91 |
Die Verbindlichkeit des Konzils. Die Hermeneutik der Reform als Interpretationsschlüssel – Jan-Heiner Tück, Wien | 94 |
I. Der Text des Konzils – von abgestufter Verbindlichkeit? | 99 |
II. Die inhaltliche Vernetzung der Konzilsaussagen | 102 |
III. Hermeneutik der Reform – der Schlüssel zur Interpretation des Konzils | 106 |
Ausblick | 112 |
Postkonziliare Interpretationskonflikte. Nachtrag zur Debatte um die Verbindlichkeit des Konzils – Jan-Heiner Tück, Wien | 114 |
I. Neue Akteure – andere Akzente? | 114 |
II. Anhaltende Interpretationskonflikte: Zu einem Beitrag von Walter Kardinal Brandmüller | 116 |
III. Ein „bloßes“ Pastoralkonzil? – Ein kurzer Blick auf die Debattenlage | 119 |
I. Die erneuerte Liturgie als sichtbarste Frucht des Konzils | 125 |
Gipfelpunkt und Quelle. Intention und Rezeption der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium – Albert Gerhards, Bonn | 127 |
I. Der besondere Stellenwert der Liturgie innerhalb von Kirche und Theologie | 127 |
II. Theologische Kernaussagen der Liturgiekonstitution | 130 |
III. Systematische Betrachtung einiger zentraler Aussagen | 133 |
IV. Problemorientierter Durchgang durch die Konstitution vor dem Hintergrund der Reform | 137 |
V. Und wie geht es weiter? | 145 |
Pastoralliturgische Erneuerungen des Konzils – und ihre Impulse für die Zukunft – Johann Pock, Wien | 147 |
I.Wozu dient die Rede von der ‚Pastoralliturgie‘ ? | 147 |
II. Vordenker der Liturgiekonstitution | 148 |
1. Romano Guardini (1885–1968) | 149 |
2. Pius Parsch (1884–1954) | 151 |
III. Liturgische Erneuerungen mit pastoralem Impetus | 152 |
1. Die tätige Teilnahme | 152 |
2. Die Erforschung der Praxis der Kirche | 154 |
3. Die Verständlichkeit | 155 |
IV. Impulse für die Zukunft | 157 |
1. Der bleibende Auftrag: Liturgie ist Seelsorge | 157 |
2. Der unerledigte Auftrag: Heiligung der Tagzeiten (SC 83–101) | 159 |
3. Das Experimentierfeld: Neue liturgische Formen | 159 |
4. Neue Ritualien, neues Messbuch, neues Gotteslob | 160 |
V. Schlussbemerkungen | 161 |
Die Mysterientheologie Odo Casels und die Liturgiereform – Helmut Hoping, Freiburg i. Br. | 163 |
I. Das Heilsmysterium Christi und die Feier des christlichen Kultmysteriums | 165 |
II. Die Theologie des Paschamysteriums und das Zweite Vatikanische Konzil | 171 |
III. Das Opfer der Eucharistie und der sakrale Charakter der Liturgie | 179 |
Die Einheit der Liturgie in der Vielfalt der Riten und Formen. Zwei Entwicklungen aus der jüngeren Vergangenheit – Hans-Jürgen Feulner, Wien | 185 |
I. Die westlichen nicht-römischen Riten bzw. liturgischen Bräuche/Sonderformen | 187 |
II. Zur „Einheit“ und „Vielfalt“ in kirchlichen Dokumenten | 196 |
1. Die Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“ | 196 |
2. Die Instruktionen „Varietates legitimae“ und „Liturgiam authenticam“ | 203 |
3. Die „außerordentliche Form“ des Römischen Ritus | 204 |
III. Die „Anglican-Use“-Liturgie der Personalordinariate für ehemalige Anglikaner82 | 206 |
VI. Zusammenfassende und vorausblickende Bemerkungen | 215 |
II. Das erneuerte Selbstverständnis der Kirche | 219 |
Die Kirchenkonstitution Lumen gentium. Programmatische Vision – Kompromisstext – Ansatz für einen Paradigmenwechsel – Christoph Theobald, Paris | 221 |
I. Lumen gentium: eine programmatische Vision | 222 |
1. Das Entstehen einer Gesamtvision | 223 |
2. Die Gesamtvision in der Endfassung des Textes | 225 |
3. Die Problematisierung der Vision im Rezeptionsprozess | 228 |
II. Lumen gentium als Kompormisstext | 230 |
III. Ansätze für einen Paradigmenwechsel | 234 |
1. Normative Interpretationskriterien | 235 |
2. Eine ekklesio-genetische Vision | 236 |
Volk Gottes – Leib Christi – Communio im Hl. Geist. Zur Ekklesiologie im Ausgang vom Zweiten Vatikanischen Konzil – Walter Kardinal Kasper, Rom | 241 |
I. Das II. Vatikanum als Aufbruch ins 3. Jahrtausend | 241 |
II. Volk Gottes – Kirche in universalgeschichtlicher Perspektive | 246 |
III. Leib Christi – sakramentale Sicht der Kirche ad intra und ad extra | 251 |
IV. Communio im Hl. Geist als ekklesiologische Leitidee | 256 |
V. Die Kirche – eine unvollendete Symphonie | 260 |
Extra ecclesiam nulla salus. Das Modell der gestuften Kirchenzugehörigkeit und seine dialogischen Potentiale – Jan-Heiner Tück, Wien | 262 |
I. Der traditionalistische Einspruch gegen die Öffnung | 263 |
II. Zu den biblischen und theologiehistorischen Aspekten des Axioms „Extra ecclesiam nulla salus“ | 266 |
III. Das Modell der gestuften Kirchenzugehörigkeit und seine dialogischen Potentiale47 | 280 |
Resümee und Ausblick | 288 |
Primat des Papstes und Kollegialität der Bischöfe. Konsensmodell oder Quadratur des Kreises? – Thomas Prügl, Wien | 291 |
I. | 292 |
II. | 297 |
III. | 301 |
Berufen zur Heiligkeit. Anmerkungen zum 5. Kapitel von Lumen gentium – Marianne Schlosser, Wien | 306 |
I. Zur Genese des Textabschnittes | 308 |
II. Eine „Wiederentdeckung“ | 312 |
III. Berufung zur Heiligkeit in der Kirche | 315 |
IV. Gemeinsames Priestertum der Getauften | 316 |
V. Gabe und Aufgabe | 319 |
VI. Kreuzesdimension | 320 |
VII. Ausblick | 322 |
Der eschatologische Charakter der Kirche nach Lumen gentium – Anstöße für eine Kirche der Zukunft – Christian Stoll, Wien | 326 |
I. Kirche als universale Gemeinschaft | 329 |
II. Ostkirchliche Einflüsse und ökumenisches Potenzial | 333 |
III. Die Zukunft der Kirche zwischen Zeit und Ewigkeit | 335 |
IV. Das angebrochene Eschaton und die politische Welt | 340 |
Epilog | 344 |
Ein Paradigmenwechsel. Das mariologische Schlusskapitel der Kirchenkonstitution – Karl-Heinz Menke, Bonn | 346 |
I. Das Bali?-Schema | 348 |
II. Der theologiegeschichtliche Hintergrund des ´Balic-Schemas | 349 |
III. De Matteis Frage nach dem Kriterium von Kontinuität und Diskontinuität | 352 |
IV. Kampfabstimmung und Sieg der neuen über die alte Richtung | 355 |
V. Päpstlicher Brückenschlag: Proklamation des Marientitels | 359 |
VI. Vom Philips-Schema zur Schlussvorlage | 362 |
VII. Trotz aller Kompromisse ein wegweisendes Dokument | 365 |
VIII. Rezeptions- und Wirkungsgeschichte | 368 |
Das Konzil am Grab. Das Grabmal Pauls VI. und der „Pakt der Katakomben“ als Verständnishilfen für den ästhetischen Perspektivenwechsel des Konzils – Kurt Appel / Sebastian Pittl, Wien | 371 |
I. Vorbemerkung: Zwei verborgene symbolische Schlüssel für ein mögliches Konzilsverständnis? | 371 |
II.1. Das Grabmal Papst Pauls VI. und die ästhetische Revolution der Kirche | 372 |
II.2. Papst Paul VI. und die Landarbeiter/innen von San José de Mosquera | 376 |
III.1. Der Pakt der Katakomben | 378 |
III.2. Die Gruppe des Belgischen Kollegs | 380 |
IV. Die Randorte als eigentliches Zentrum des Konzils –Schlussbetrachtung | 383 |
Das Zweite Vatikanische Konzil und das Kirchenrecht – Ludger Müller, Wien | 385 |
I. Der gemeinsame Ursprung von Konzil und Kirchenrechtsreform | 386 |
II. Rechtsfremdheit des Konzils? | 388 |
III. Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Reform der kirchlichen Gesetzbücher | 391 |
1. Die Communio-Ekklesiologie | 392 |
2. Reformaufträge des Konzils | 394 |
3. Unmittelbar umsetzbare rechtliche Entscheidungen des Konzils | 395 |
IV. Die Kodifikationen von 1983 und 1990 – letzte Dokumente des Konzils? | 397 |
III. Ökumenische Öffnung und Dialog mit den Religionen | 401 |
Ökumene im Wandel. Zum Zukunftspotential des Ökumenismusdekrets Unitatis redintegratio – Kurt Kardinal Koch, Rom | 403 |
I. Wiederherstellung der Einheit der Christen als Hauptanliegen des Konzils | 403 |
II. Katholische Prinzipien des Ökumenismus | 405 |
1. Baptismale Ökumene als Grundprinzip | 405 |
2. Verhältnis zwischen Taufe und Eucharistie | 408 |
III. Überwindung der zwei großen Kirchenspaltungen | 410 |
1. Kirchenspaltung zwischen Ost und West | 411 |
2. Westliche Kirchenspaltung | 414 |
IV. Geistlicher Ökumenismus als Seele seiner praktischen Verwirklichung | 418 |
1. Ökumene als Teilhabe am Hohepriesterlichen Gebet Jesu | 419 |
2. Ökumenisches Ringen um sichtbare Einheit | 421 |
3. Ökumenische Wiedergewinnung der Einheit | 424 |
V. Ökumene im Dienst glaubwürdiger Verkündigung | 425 |
1. Ökumene und Neuevangelisierung | 425 |
2. Ökumene der Märtyrer | 428 |
VI. Ökumenische Verantwortung im Licht des nachkonziliaren Lehramtes | 429 |
1. Ökumene als Lebenswirklichkeit und als Rechtsverpflichtung | 430 |
2. Wider die ökumenische Selbstblockade zwischen Basis und Lehramt | 434 |
Öffnung und Grenzen. Das Ökumenismusdekret aus evangelischer Sicht – Bischof Michael Bünker, Wien | 437 |
I. Die unmittelbaren Eindrücke evangelischer Konzilsbeobachter | 437 |
II. Der Beitrag von Kardinal Franz König zu UR | 441 |
III. Einige zentrale Themen von UR für das evangelisch-katholische Gespräch | 442 |
IV. Herausforderungen für die Zukunft | 448 |
Verhaltene Öffnung, verhaltene Freude? Zur orthodoxen Rezeption des Ökumenismusdekrets – Ioan Moga, Wien | 451 |
I. Die orthodoxe Rezeption des Ökumenismusdekrets | 452 |
II. Die Folgen des Ökumenismusdekrets | 458 |
III. Die Ökumene zwischen eschatologischer Inspiration und geistlicher Dimension | 460 |
Schwesterkirchen – ja, aber … Zum Verhältnis der katholischen Kirche zur Orthodoxie – Rudolf Prokschi, Wien | 464 |
I. Herkunft und Geschichte des Begriffs ‚Schwesterkirchen‘ | 464 |
II. Schwesterkirchen, ja aber … – Zur Note der Glaubenskongregation (2000) | 467 |
III. Zum Briefwechsel zwischen Metropolit Damaskinos Papandreou und Joseph Kardinal Ratzinger | 468 |
Nostra aetate – Grundsatzerklärung über die Beziehungen der Kirche zu den Religionen – Johann Figl /Ernst Fürlinger, Wien | 473 |
I. Einheit der Völker und anthropologisch-existenzielle Sicht der Religionen | 473 |
II. Die Wahrnehmung der Pluralität der Religionen | 475 |
III. Kurzcharakterisierung des Hinduismus | 476 |
IV. Kurzcharakterisierung des Buddhismus | 477 |
V. Kurzcharakterisierung des Islam | 481 |
VI. Die erneuerte Haltung der Kirche zum Judentum | 483 |
VII. Rezeption der Erklärung | 485 |
VIII. Schluss | 487 |
IV. Offenbarung, Schrift und Tradition | 489 |
Theologie mit Seele. Der Stellenwert der Schriftauslegung nach der Offenbarungskonstitution Dei Verbum – Thomas Söding, Bochum | 491 |
I. Die Herausforderung des Konzils | 492 |
II. Das Schriftverständnis des Konzils | 497 |
III. Theologische Exegese im Fokus des Konzils | 504 |
IV. Schriftgemäße Theologie als Option des Konzils | 510 |
V. Theologische Schriftauslegung in der Welt der Wissenschaft | 514 |
Zwei antagonistische Modelle der Schriftauslegung in Dei Verbum? – Ludger Schwienhorst-Schönberger, Wien | 517 |
I. Ein doppeltes „Ja“ | 517 |
II. Patristische Schrifthermeneutik | 519 |
III. Wandlungen der Schriftauslegung in der Neuzeit: historische Kritik der Bibel | 520 |
IV. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) | 521 |
V. Ein verborgener Widerspruch | 521 |
VI. Ausblick | 526 |
Nicht nur legitim, sondern unerlässlich … Die historisch-kritische Methode nach Dei Verbum 12 und den folgenden kirchlichen Dokumenten – Roman Kühschelm, Wien | 530 |
I. Dei Verbum, Artikel 12 | 530 |
II. Die Interpretation der Bibel in der Kirche (1993) | 536 |
III. Das nachsynodale Apostolische Schreiben Verbum Domini (2010) | 539 |
IV. Resümee und Ausblick | 543 |
Der Wandel im Offenbarungsverständnis. Vatikanum I – Vatikanum II – weiterführende Perspektiven – Johann Reikerstorfer, Wien | 545 |
I. Der leitende „Autoritätsgedanke“ im doktrinellen Offenbarungskonzept (Vatikanum I) | 546 |
II. „Wort Gottes“ in heilsgeschichtlicher Selbstbezeugung (Vatikanum II) | 549 |
III. Weiterführende Perspektiven | 553 |
V. Kirche und Moderne | 559 |
Glaubenspastoral zwischen Innen und Außen. Gnadentheologische Überlegungen zum Weltdienst der Kirche – Ottmar Fuchs, Tübingen | 561 |
I. Pastoral in Wort und Tat | 561 |
1. Relevanz und Resonanz | 561 |
2. Dynamik zur Bedingungslosigkeit | 564 |
3. Praktisch-hermeneutische Konstellation | 565 |
II. Einige gegenwärtige Herausforderungen | 567 |
1. Welche religiöse „Illusion“ soll Zukunft haben? | 567 |
2. Welcher Glaube bringt Freiheit? | 568 |
III. Pastoral in Tat und Wort | 570 |
1. Pastoral des Dogmas als Gnade | 570 |
2. Zuspruch im Horizont des Außen | 573 |
IV. Ressourcen der Liebe, Ressourcen der Gnade | 575 |
1. Ressourcen der Liebe | 575 |
2. Brisante Kontexte | 576 |
3. Ressourcen der Gnade | 578 |
V. Spuren für eine künftige Gestalt des Glaubens | 579 |
1. Herrschaftsverzicht | 579 |
2. Atheismuslizenz | 581 |
3. Glaube für gegebene, Solidarität für alle Fälle! | 583 |
4. Im Glauben Heil für alle | 587 |
5. Im Horizont der Verschwendung | 590 |
VI. In der Doxologie Gott Gott sein und los lassen72 | 592 |
1. Gott ist kein Eigentum | 592 |
2. Einsamkeit der Erwählung | 594 |
VII. Konsequenzen für die Sakramenten- und Gesamtpastoral | 597 |
1. Sakramentalität der Gnade | 597 |
2. Ahnungsvolle Sehnsucht | 600 |
3. Glaubens- und Sozialpastoral | 601 |
Christliche Sozialethik in der Moderne. Der kaum rezipierte Ansatz von Gaudium et spes – Ingeborg Gabriel, Wien | 605 |
I.Waren die Konzilsväter zu optimistisch? Zum (nach)konziliaren Streit um die Moderne aus sozialethischer Sicht | 606 |
II. Die konziliare Hermeneutik der Anerkennung in ihrer Bedeutung für die Sozialethik | 610 |
1. Zur Hermeneutik der Anerkennung | 610 |
2. Sozial-Ethik als Brücke zur Moderne | 613 |
3. Kontextualität und Pluralismus (in) einer christlichen Sozialethik | 616 |
III. Was sagt uns Gaudium et spes heute? Überlegungen zur Zukunft jenseits von Optimismus und Pessimismus | 619 |
Kirche im Dialog mit der modernen Welt – Illusion oder Notwendigkeit? Zur Aktualität von Gaudium et spes – Slavomír Dlugoš / Sigrid Müller, Wien | 622 |
Würdigung und Kritik des neuzeitlichen Atheismusin Gaudium et spes – Rudolf Langthaler, Wien | 635 |
I. | 635 |
II. | 637 |
III. | 641 |
IV. | 644 |
Die Sorge für den Frieden als Element der kirchlichen Sendung und die Rolle der Menschenrechte – Konrad Hilpert, München | 651 |
I. Vom Gelegenheits- zum Megathema | 651 |
II. Nachholende Entwicklung oder eigenständige Beiträge? | 654 |
III. Systematische Kontexte | 660 |
IV. Ebenen der Implementierung und Linien der Rezeption | 665 |
V. Potenzial und weitere Entwicklung | 668 |
Gegenwart als locus theologicus. Für eine migrationssensible Theologie im Anschluss an Gaudium et spes – Regina Polak /Martin Jäggle, Wien | 670 |
I. Blitzlichter | 670 |
II. Fragen | 671 |
III. Das unausgeschöpfte Potential von GS | 672 |
1. Konversion (Metanoia) zur Gegenwart als theologischer Erkenntnisquelle | 672 |
2. Was meint „Gegenwart“? | 675 |
3. Was ist das „Neue“ der Gegenwarts-Theologie? | 676 |
4. Ursachen für die Gegenwartsblindheit der Theologie? | 677 |
IV. „Zeichen der Zeit“ | 678 |
1. Die biblischen „Zeichen der Zeit“ | 679 |
2. Konziliare Vorgeschichte | 680 |
3. Konziliares Verständnis | 680 |
4. Interpretationen | 681 |
V. Locus theologicus | 683 |
1. Locus theologicus in der Tradition | 683 |
2. Locus theologicus nach dem Konzil | 684 |
3. Zum Zusammenhang | 685 |
VI. Migration – Phänomen der Gegenwart | 687 |
VII. Migration: Theologische Würdigung | 691 |
1. Migration als „Zeichen der Zeit“ in Erga migrantes caritas Christi | 691 |
2. Migration als „Zeichen der Zeit“ in (nach)konziliarer Kriteriologie | 692 |
3. Migration als locus theologicus | 693 |
VIII. Anfragen an die Theologie | 695 |
IX. Migrationssensible Theologie | 696 |
VI. Religions- und Gewissensfreiheit | 699 |
Das Recht, ungehindert die Wahrheit zu suchen. Die Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae – Eberhard Schockenhoff, Freiburg i. Br. | 701 |
I. Das philosophisch-ethische Fundament der religiösen Freiheit | 704 |
1. Eine notwendige Unterscheidung | 705 |
2. Die dreifache Begründung des Rechts auf religiöse Freiheit | 709 |
II. Der offenbarungstheologische Kontext der religiösen Freiheit | 719 |
III. Bruch oder Kontinuität mit der Tradition? | 723 |
1. Die verfassungsrechtliche Ebene: Abkehr von der katholischen Staatsdoktrin des 19. Jahrhunderts | 725 |
2. Die Behauptung einer bruchlosen Kontinuität | 727 |
3. Das Verhältnis von Wahrheit und Freiheit: Perspektivenwechsel und erkennbare Kontinuitätslinien | 728 |
4. Der Bedeutungswandel zentraler Theoreme und Begriffe | 730 |
5. Befreiung aus der Sackgasse einer erstarrten Tradition | 733 |
IV. Ausblick | 735 |
1. Toleranz als Respekt vor dem Anderssein des Anderen | 736 |
2. Die religiöse Freiheit in der Kirche | 739 |
Personenregister | 743 |
Autorenverzeichnis | 757 |