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Familienrecht für Steuerberater

AutorBurkhart Meichsner, Stefan Arndt
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl276 Seiten
ISBN9783834993083
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Das Werk erläutert alle Phasen der familiären Beziehung und stellt neben dem materiellen Recht stets die steuerlich vorteilhaften Regelungen dar. Zahlreiche Beraterhinweise, Checklisten und Verträge helfen in der täglichen Praxis, um einen schnellen und fundierten Einblick in die Handlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Burkhart Meichsner hat langjährige Erfahrungen als Fachanwalt für Familienrecht und Mediator. Stefan Arndt ist Fachanwalt für Steuerrecht und Steuerberater. Zahlreiche Veröffentlichungen machen die Autoren zu ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet.

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Leseprobe

§ 5 Unterhalt (S. 80-81)
A. Grundlagen
I. Geltendes Recht
Das Unterhaltsrecht stellt in der familienrechtlichen Praxis einen deutlichen Schwerpunkt dar, weil der Unterhalt sowohl für den Unterhaltspflichtigen als auch für den Unterhaltsberechtigten die finanzielle Lebensgrundlage berührt und beispielsweise nach Trennung oder Scheidung der Eheleute für diese elementare Bedeutung hat im Hinblick auf die finanziellen Möglichkeiten ihrer zukünftigen Lebensplanung. Da Unterhaltsverpflichtungen sich als fortlaufende Verpflichtungen darstellen, wird die Regelung der Unterhaltsfrage zwischen Eheleuten oft auch durch die emotionale Seite der Auseinandersetzung deutlich mitgeprägt. Der Grundsatz, wie er sich aus § 1569 BGB ergibt, dass ein Ehegatte nach der Scheidung (nur) Unterhalt von dem anderen Ehegatten verlangen kann, wenn er „nicht selbst für seinen Unterhalt sorgen kann", bedeutet in der Praxis nicht etwa, dass nach Scheidung einer Ehe Unterhaltsansprüche der Ehegatten die Ausnahme darstellen. Überspitzt könnte man sagen, dass fast das Gegenteil der Fall ist. Ein wichtiges Ziel des neuen Unterhaltsrechts ist es, dies zu ändern und die Verpflichtung zur Eigenverantwortlichkeit des Unterhaltsberechtigten zu erhöhen. Ob und inwieweit dieses Ziel in der zukünftigen Rechtsprechung verwirklicht wird, bleibt abzuwarten.

Beraterhinweis:
Für den Praktiker ist das Unterhaltsrecht gekennzeichnet durch eine sehr umfangreiche und differenzierende Rechtsprechung, teilweise auch unterschiedlich gehandhabt durch die verschiedenen Oberlandesgerichte. Eine gewisse Vereinheitlichung der Rechtsprechung ist durch die so genannten Leitlinien der einzelnen Oberlandesgerichte, die als Berufungs- und Beschwerdeinstanz im Familienrecht zuständig sind, erfolgt.Formal beinhalten diese Leitlinien nur Hinweise auf die Rechtsanwendung durch das entsprechende Oberlandesgericht. Die Leitlinien haben keinen Gesetzes- oder Verordnungscharakter und von ihnen kann im Einzelfall abgewichen werden. Tatsächlich haben die Leitlinien in der familiengerichtlichen Praxis aber eine sehr große, wenn nicht in der Regel sogar die alles entscheidende Bedeutung.

Die Struktur dieser Leitlinien der verschiedenen Oberlandesgerichte ist inzwischen einheitlich. Die inhaltlichen Abweichungen sind unterschiedlich groß. Was die in den Leitlinien enthaltenen Tabellen für die Höhe des Kindesunterhaltes betrifft, so haben inzwischen alle Leitlinien die so genannte Düsseldorfer Tabelle übernommen. Lediglich für das Gebiet der neuen Bundesländer gibt es bei der Berliner Tabelle eine gesonderte Tabelle. Der familienrechtliche Praktiker hat die Leitlinie „seines" Oberlandesgerichtes vorliegen. Ansonsten sind diese Leitlinien auch per Internet zugänglich. Gerade im Unterhaltsrecht ist eine sich ergänzende Arbeit zwischen dem Rechtsanwalt, der das familienrechtliche Mandat bearbeitet und dem Steuerberater von ganz entscheidender Bedeutung, da beide bei der Erstellung der für die Unterhaltsberechnung maßgeblichen Zahlen nur optimal zusammenarbeiten können, wenn sie die Schnittstellen des Unterhaltsrechts und des Steuerrechtes kennen.

II. Neues Recht
Das geltende Unterhaltsrecht wird in einigen Punkten gravierende Änderungen erfahren mit Inkrafttreten des als Entwurf vorliegenden und im Gesetzgebungsverfahren befindlichen Gesetzes zur Änderung des Unterhaltsrechtes. Der einfachheithalber wird im Folgenden dieser Gesetzesentwurf als „neues Recht" bezeichnet werden. Erklärte grundsätzliche Zielsetzungen des Entwurfes sind die Stärkung des Wohles der Kinder, das Verlangen nach stärkerer Eigenverantwortung der Ehegatten im Hinblick auf die Bestreitung des eigenen Lebensunterhaltes sowie eine Vereinfachung des Unterhaltsrechtes. Kernpunkte dieses Entwurfes sind:

- die Änderung der Rangfolge der Unterhaltsberechtigten mit absolutem Vorrang der minderjährigen Kinder,

- auch bei der Notwendigkeit der Betreuung von Kindern eine frühere Verpflichtung des betreuenden Elternteils zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit,

- die gesetzliche Definition eines Mindestunterhaltes für Kinder,

- eine Verbesserung des Unterhaltsanspruches nicht verheirateter Eltern bei Betreuung eines Kindes betreffend die Dauer dieses Unterhaltsanspruches.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsübersicht8
Abkürzungsverzeichnis24
Literaturverzeichnis28
Bearbeiterverzeichnis28
§ 1 Eherecht30
A. Ehescheidung30
I. Allgemeines30
II. Ehescheidung bei Trennungszeit von unter einem Jahr31
III. Ehescheidung bei einer Trennungszeit von 1 bis 3 Jahren32
1. Einverständliche Ehescheidung32
2. Nicht einverständliche Ehescheidung33
IV. Trennungszeit länger als 3 Jahre33
V. Härteklausel des § 1568 BGB33
VI. Verfahrensrechtliches34
B. Aufhebung der Ehe gemäß §§ 1313 ff. BGB35
§ 2 Die Veranlagung von Ehegatten zur Einkommensteuer36
A. Wesentliche Tatbestandsmerkmale36
I. Ehegatten36
II. Nicht dauernd getrennt lebend37
1. Definition37
2. Versöhnungsversuch38
3. Feststellungslast38
4. Feststellungen des Scheidungsverfahrens38
5. Berührungspunkt mit dem Steuerstrafrecht39
III. Einzelveranlagung39
B. DieWahl der Veranlagungsart39
I. Verfahrensrecht39
1. Mehrere Eheschließungen in einem Kalenderjahr40
2. Zeitliche Ausübung des Wahlrechts40
II. Die Zusammenveranlagung40
1. Berechnungsgrundlagen40
2. Verlustabzug41
3. Zivilrechtlicher Anspruch auf Steuererstattungen41
4. Gesonderte Feststellung41
5. Zivilrechtlicher Anspruch auf Zusammenveranlagung42
6. Die Bekanntgabe von Steuerbescheiden44
7. Mitwirkungspflichten bei der Veranlagung des Ehegatten44
8. Steuerhinterziehung eines Ehegatten im Rahmen der Zusammenveranlagung44
9. Die Lohnsteuerklassenwahl bei Ehegatten46
10. Witwensplitting46
III. Die getrennte Veranlagung46
1. Berechnungsgrundlagen47
2. Vorteile47
3. Verlustabzug48
4. Schikaneverbot48
IV. Die besondere Veranlagung im Veranlagungszeitraum der Eheschließung49
1. Grundlagen49
2. Versöhnungsversuch49
3. Vorteile49
§ 3 Kindschaftsrecht50
A. Abstammung50
B. Elterliche Sorge50
I. Vorbemerkungen50
II. Entstehen des Sorgerechtes51
III. Änderungen des Sorgerechtes51
1. Bei Trennung und Scheidung51
2. Während des Zusammenlebens der Eltern52
IV. Inhalt des Sorgerechtes52
1. Personensorge52
2. Vermögenssorge53
V. Verfahrensrechtliches53
§ 4 Kinder im Steuerrecht55
A. Der Begriff des Kindes55
I. Leibliche Kinder und Adoptivkinder55
II. Pflegekinder55
III. Stiefkinder56
1. Kinderfreibetrag56
2. Kindergeld56
IV. Altersbedingte Berücksichtigung des Kindes56
1. Kinder bis zum 18. Lebensjahr56
2. Kinder ab vollendetem 18. Lebensjahr und vor Vollendung des 21. Lebensjahrs56
3. Kinder ab Vollendung des 21. Lebensjahrs57
4. Verheiratete Kinder57
V. Monatsprinzip58
VI. Eigene Einkünfte und Bezüge des Kindes58
1. Grundsatz58
2. Einkunftsverzicht58
3. Zeitliche Zuordnung von Einkünften und Bezügen58
4. Besondere Ausbildungszwecke58
5. Einkünfte und Bezüge bei behinderten Kindern59
B. Kindergeld60
I. Anspruchsberechtigte60
1. Unbeschränkt Steuerpflichtige60
2. Ausländer60
3. Juristische Personen60
II. Haushaltszugehörigkeit nicht leiblicher Kinder61
III. Antrag61
IV. Höhe61
1. Grundsatz61
2. Berücksichtigung der Krankenversicherungsbeiträge61
V. Auszahlung61
1. Zuständigkeit und Dauer62
2. Verbot der Doppelzahlung62
VI. Rechtsmittel62
C. Kinderfreibetrag63
I. Grundlagen63
II. Alternativwahlrecht zwischen Kindergeld oder Kinderfreibetrag63
III. Günstigerprüfung von Amts wegen63
IV. Teilung und Übertragung des Kinderfreibetrags64
1. Aufteilung des Kinderfreibetrags64
2. Übertragung des vollen Kinderfreibetrags auf einen Elternteil64
3. Übertragung auf Groß- oder Stiefeltern65
D. Ausbildungsfreibetrag65
1. Volljährigkeit65
2. Berufsausbildung65
3. Auswärtige Unterbringung65
4. Anspruch auf Kinderfreibetrag oder Kindergeld66
5. Anrechnung eigener Einkünfte und Bezüge66
6. Aufteilung des Ausbildungsfreibetrags66
E. Übertragung des Behindertenpauschbetrages auf Eltern66
F. Kinderbetreuungskosten67
I. Gesetzliche Neuregelung ab 200667
1. Betriebsausgaben67
2. Werbungskosten67
3. Sonderausgaben67
II. Umfang der Kinderbetreuungskosten68
III. Erwerbsbedingt68
IV. Abzug als Betriebsausgaben oder Werbungskosten68
V. Betragsbegrenzung auf 4.000 Euro69
VI. Rechnung und Überweisung69
VII. Kinderbetreuung im Rahmen haushaltsnaher Beschäftigungsverhältnisse70
VIII. Verträge mit nahen Angehörigen über die Betreuung von Kindern70
IX. Sonderausgaben, wenn keine Erwerbsbedingtheit vorliegt70
X. Außergewöhnliche Belastung71
G. Das Elterngeld ab 200771
I. Anspruchsberechtigung71
II. Anspruchshöhe72
1. Bemessungsgrundlage72
2. Berechnung73
3. Mindestens 300 Euro74
4. Erhöhung des Elterngeldes für Geringverdiener74
5. Mehrlingsgeburten75
6. Geschwisterbonus75
7. Erwerbstätigkeit während des Anspruchszeitraums76
8. Bezug anderer Sozialleistungen während der Elternzeit77
9. Antragsverfahren77
10. Bezugszeitraum78
11. Besteuerung und Sozialversicherung78
H. Entlastungsbetrag für Alleinerziehende78
I. Keine Zusammenveranlagung79
II. Keine Haushaltsgemeinschaft mit anderen volljährigen Personen79
1. Grundsatz79
2. Besonderheit: Eheähnliche Lebensgemeinschaften80
III. Haushaltszugehörigkeit des Kindes80
1. Inland80
2. Ausland80
§ 5 Unterhalt81
A. Grundlagen81
I. Geltendes Recht81
II. Neues Recht82
B. Grundsätze der Einkommensermittlung83
I. Die Ermittlung des Einkommens der beteiligten Personen83
II. Unterhaltsrelevantes Einkommen83
1. Vorbemerkung83
2. Selbstständige Arbeit, Gewerbebetrieb, Land- und Forstwirtschaft83
3. Nichtselbstständige Arbeit86
4. Kapitaleinkünfte88
5. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung89
6. Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft89
7. Sonstige Einkünfte90
8. Verwertung des Vermögens92
III. Unterhaltsrelevante Abzüge vomEinkommen94
1. Vorbemerkungen94
2. Steuern94
3. Kranken- und Pflegeversicherung95
4. Altersvorsorge95
5. Arbeitslosenversicherung96
6. Umgangskosten96
7. Berufsbedingte Aufwendungen96
8. Einkünfte aus überobligatorischer (unzumutbarer) Tätigkeit97
9. Kinderbetreuungskosten97
10. Schulden98
C. Ehegattenunterhalt99
I. Trennungsunterhalt99
1. Zeitliche Abgrenzung99
2. Unterhaltstatbestand des § 1361 BGB99
3. Höhe des Unterhaltsanspruchs100
II. Nachehelicher Unterhalt104
1. Allgemeines104
2. Die einzelnen Unterhaltstatbestände104
III. Höhe des Unterhaltsanspruches110
D. Kindesunterhalt110
I. Allgemeines110
II. Unterhaltsansprüche minderjähriger Kinder110
1. Grundlage des Unterhaltsanspruchs110
2. Unterhaltshöhe/Mindestunterhalt/Sonderbedarf111
3. Anrechnung Kindergeld113
III. Unterhaltsansprüche des volljährigen Kindes113
1. Zahlungspflicht beider Elternteile113
2. Unterhaltshöhe und Quotenberechnung114
3. Maßgebliches Elterneinkommen115
4. Berechnung der Haftungsteile beider Eltern115
5. Recht der Unterhaltsbestimmung116
E. Unterhaltsansprüche„sonstiger Verwandter“116
F. Unterhaltsanspruch der nicht verheirateten Mutter aus Anlass der Geburt eines Kindes117
I. Nach geltendem Recht117
II. Nach neuem Recht117
G. Mangelfall118
I. Nach geltendem Recht118
II. Nach neuem Recht118
H. Verfahrenrechtliches119
§ 6 Steuerliche Aspekte des Unterhalts121
A. Unterhaltsverpflichteter121
I. Sonderausgaben121
1. Umfang121
2. Antrag des Leistenden123
3. Zustimmung des Empfängers123
II. Außergewöhnliche Belastung126
1. Außergewöhnliche Belastung alternativ zu Sonderausgaben126
2. Abzugsfähiger Höchstbetrag127
3. Feststellungslast127
4. Unterhalt127
5. Zwangsläufigkeit128
6. Zu berücksichtigendes Vermögen des Empfängers129
7. Anrechenbare Einkünfte und Bezüge des Empfängers130
8. Auskunftsverweigerungsrecht des Empfängers130
9. Unterhalt bei nicht unbeschränkt steuerpflichtigem Empfänger131
10. Unterhaltsleistungen für mehrere Unterstützte133
11. Unterhaltsleistungen durch mehrere Unterstützende133
12. Nichteheliche Lebensgemeinschaft133
13. Lebenspartnerschaft133
B. Unterhaltsempfänger134
§ 7 Vermögensrecht135
A. Vorbemerkungen135
B. Güterrecht135
I. Zugewinngemeinschaft (§§ 1363 – 1390 BGB)135
1. Beginn und Ende der Zugewinngemeinschaft135
2. Rechte am Vermögen während der Dauer der Zugewinngemeinschaft136
3. Entstehen des Anspruches auf Ausgleich des Zugewinnes138
4. Berechnung des Anspruches auf Ausgleich des Zugewinns in den Fällen außer bei Tod139
5. Prozessuales145
II. Gütertrennung146
III. Gütergemeinschaft (§§ 1415 ff. BGB)147
C. Vermögensrecht außerhalb des Güterrechtes147
I. Vorbemerkungen147
II. Miteigentum148
III. Gemeinsame Konten und Wertpapierdepots150
1. Gemeinsame Konten150
2. Einzelkonten150
3. Wertpapierdepots151
4. Schuldenausgleich151
5. Ehegatteninnengesellschaft152
6. Treuhand154
7. Schenkung und ehebedingte Zuwendung154
8. Zuwendungen durch Eltern und Schwiegereltern158
9. Gemeinsam abgeschlossener Mietvertrag159
10. Verfahrensrecht160
§ 8 Steuerliche Auswirkungen des Güterstands162
A. Zugewinngemeinschaft162
I. Voraussetzung der Zugewinngemeinschaft162
II. Erbschaft- und Schenkungsteuer162
1. Steuerfeistellung der fiktiven Zugewinnausgleichsforderung bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer bei Tod eines Ehegatten162
2. Steuerfreiheit des Zugewinnausgleichs in allen anderen Fällen163
3. Teilweiser Ausschluss der rückwirkenden Vereinbarung der Zugewinngemeinschaft163
4. „Güterstandsschaukel“164
5. „Fliegender Zugewinnausgleich“169
III. Einkommensteuer169
1. Ausgleich durch Geldzahlung169
2. Ausgleich durch Übertragung von Betriebsvermögen169
3. Ausgleich durch Rente oder dauernde Last172
IV. Grunderwerbsteuer173
V. Gewerbesteuer173
VI. Der Einfluss des Steuerrechts auf die Bemessung des Zugewinns173
1. Steuerschulden und -forderungen173
2. Steuervorauszahlungen173
3. Die Bewertung von Betriebsvermögen für den Zugewinn174
VII. Mitunternehmerschaft im Rahmen der Zugewinngemeinschaft175
B. Die modifizierte Zugewinngemeinschaft175
I. Beschränkung des Zugewinnausgleichs auf den Todesfall175
II. Vertragliche Vorgaben zur Berechnung des Zugewinnausgleichs176
1. Ansatz des Betriebsvermögens mit Steuerwerten176
2. Zugewinnausgleich ohne Betriebsvermögen176
C. Gütertrennung177
D. Gütergemeinschaft178
I. Einkunftserzielung innerhalb der Gütergemeinschaft178
II. Mitunternehmerschaft178
1. Ein Ehegatte ist Einzelunternehmer178
2. Ein Ehegatte ist Mitunternehmer einer Personengesellschaft178
III. Die Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft179
IV. Einkommensteuerbelastung durch Vereinbarung der Gütergemeinschaft179
V. Schenkungsteuer durch Vereinbarung der Gütergemeinschaft179
1. Grundlagen179
2. Bereicherung180
3. Mangelnde Schenkungsabsicht unbeachtlich180
E. Die fortgesetzte Gütergemeinschaft180
§ 9 Die Ehegatten als steuerliche Gesamtschuldner – die Aufteilung der Steuerschuld181
A. Grundlagen der Gesamtschuld181
B. Ehegatten als Gesamtschuldner181
I. Zusammenveranlagung181
II. Gesetzlich normierte Fälle der Gesamtschuldnerschaft181
III. Gemeinsame Tatbestandsverwirklichung oder Festsetzung182
IV. Steuerschuldner und Haftungsschuldner182
C. Die Aufteilung der Steuerschuld182
I. Voraussetzungen182
II. Verfahren182
1. Antrag182
2. Betrag184
3. Aufteilungsmaßstab184
4. Aufteilungsbescheid186
5. Änderung des Aufteilungsbescheids186
IV. Rechtsfolge186
V. Haftungstatbestand bei Schenkungen187
§ 10 Ausgleich von Steuerstattungen und Steuerschulden im Rahmen der Trennung189
A. Steuerschulden189
I. Vertragliche Vereinbarung der Ehegatten189
II. Aufteilung in anderen Fällen190
1. Relation der Einkünfte190
2. Fiktive getrennte Veranlagung190
3. Aufteilung nach gezahlten Steuern192
III. Aufteilung bei nicht vorhandenen oder negativen Einkünften192
1. Einkünfte nur eines Ehegatten192
2. Negative Einkünfte eines Ehegatten192
B. Steuererstattungen193
I. Grundsätze193
II. Erstattung aufgrund von Vorauszahlungen194
III. Erstattung aufgrund von Steuerabzügen194
IV. Verlustrücktrag194
V. Probleme im Zusammenhang mit der Erstattungszahlung an die Ehegatten195
§ 11 Versorgungsausgleich197
A. Allgemeine Grundsätze197
B. Die verschiedenen Ausgleichsarten199
I. Gesetzliche Rentenversicherung199
II. Beamtenversorgung199
III. Betriebliche Altersversorgung200
1. Betriebsrente200
2. Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes200
3. weitere Möglichkeiten zur Übertragung von Anrechten200
IV. Ausschluss des Versorgungsausgleichs201
1. Durch Vereinbarung201
2. Unwirtschaftlichkeit des Versorgungsausgleichs202
3. Grobe Unbilligkeit202
V. Änderungen nach Durchführung des Versorgungsausgleichs203
1. Unterhaltsprivileg nach § 5 VAHRG203
2. Heimfallprivileg § 4 VAHRG204
3. Abänderung wegen geänderter Grundlagen gemäß § 10 a VAHRG204
4. Rentner – und Pensionistenprivileg205
VI. Verfahrensrechtliches205
§ 12 Steuerliche Aspekte des Versorgungsausgleichs207
A. Fallkonstellationen207
I. Rentensplitting207
1. Übertragung der Rentenanwartschaft207
2. Wiederauffüllung des Rentenkontos beim Übertragenden207
II. Erwerb von Rentenanwartschaften zugunsten des Berechtigten208
III. Versorgungsausgleich durch Abfindung208
IV. Verrentung des Versorgungsausgleichs208
V. Abtretung von Rentenansprüchen209
VI. Erwerb neuer Anwartschaften209
VII. Quasi-Splitting210
B. Versorgungsausgleich als außergewöhnliche Belastung210
C. Versorgungsausgleich im Rahmen der Lebenspartnerschaft210
§ 13 Regelungen für Ehewohnung, Hausrat und persönliche Sachen211
A. Allgemeines211
B. Ehewohnung211
1. Allgemeines211
2. Verbotene Eigenmacht211
3. Vorläufige Regelungen über die Trennungszeit gemäß § 1361 b BGB212
4. Endgültige Regelungen für die Zeit nach Scheidung gem. § § 1,3 HausratV214
5. Gewaltschutzgesetz216
C. Hausrat218
I. Allgemeines218
II. Vorläufige Regelungen während des Getrenntlebens219
III. Endgültige Regelungen nach Ehescheidung219
1. Gemeinsames Eigentum beider Ehegatten219
2. Alleineigentum220
IV. Verfahrensrechtliches220
D. Persönliche Sachen220
§ 14 Vereinbarungen unter Eheleuten221
A. Grundsätzliches221
I. Vorbemerkungen221
II. Gerichtliche Inhaltskontrolle221
1. Allgemeines – BGH- Entscheidung vom11.02.2004221
2. Rechtsfolgen: Nichtigkeit oder Anpassung?223
B. Regelungsmöglichkeiten für einzelne Punkte nach geltendem Recht224
I. Kindesunterhalt224
II. Ehegattenunterhalt225
III. Güterrecht227
1. Gütertrennung227
2. Zugewinnausgleich228
IV. Versorgungsausgleich229
§ 15 Die Eingetragene Lebenspartnerschaft231
A. Vorbemerkungen231
B. Die einzelnen gesetzlichen Tatbestände232
I. Begründung der Lebenspartnerschaft (§ 1 LPartG)232
II. Lebenspartnerschaftsname (§ 3 LPartG)232
III. Aufhebung der Lebenspartnerschaft gemäß § 15 LPartG232
IV. Unterhalt232
1. Lebenspartnerschaftsunterhalt gemäß § 5 LPartG (Unterhalt während des Bestehens der Lebenspartnerschaft und des Zusammenlebens der Lebenspartner)232
2. Unterhalt bei Getrenntleben gemäß § 12 LPartG233
3. Unterhalt nach Aufhebung der Lebenspartnerschaft gemäß § 16 LPartG233
V. Güterstand gemäß § 6 LPartG233
VI. Versorgungsausgleich gemäß § 20 LPartG233
VII. Rechte an Hausrat undWohnung gemäß §§ 13, 14 LPartG bei Getrenntleben und § § 17 – 19 LPartG nach Aufhebung der Lebenspartnerschaft234
VIII. Übergangsvorschrift gemäß § 21 LPartG234
§ 16 Eheähnliche (nichteheliche) Lebensgemeinschaft236
A. Allgemeines236
B. Einzelheiten236
I. Unterhalt236
II. Vermögen237
III. Verbindlichkeiten238
IV. Gemeinsame Kinder239
V. Hausrat240
VI. Partnerschaftsverträge240
§ 17 Steuerliche Aspekte der nichtehelichen Lebensgemeinschaft241
A. Die Angehörigeneigenschaft241
I. Steuerlich relevante grundrechtliche Erwägungen241
II. Keine Privilegierung für Erbschaft- und Schenkungsteuer241
III. Verlöbnis241
B. Einkommensteuertarif242
C. Steuerliche Anerkennung von Verträgen zwischen den Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft242
I. Mietverträge242
II. Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und Dienstleistungen243
III. Haushaltshilfe243
IV. Kinderbetreuungskosten243
V. Mitunternehmerschaft244
D. Unterhaltsleistungen244
E. Doppelte Haushaltsführung244
F. Kinder244
§ 18 Verträge zwischen nahen Angehörigen245
A. Steuerliche Anerkennung245
B. Angehörige im Sinne der Rechtsprechung245
I. Angehörigenbegriff245
II. Nichteheliche Lebensgemeinschaft245
III. Getrennt lebende und geschiedene Ehegatten246
IV. Sonstige Angehörige246
C. Steuervorteil246
D. Fremdvergleich246
E. Scheingeschäfte und Gestaltungsmissbrauch247
F. Einzelne Fallgestaltungen247
I. Verträge mit Minderjährigen247
II. Arbeitsverträge248
III. Mietverträge250
1. Verbilligte Überlassung vonWohnraum250
2. Vermietung an Unterhaltsberechtigte251
3. Vermietung innerhalb einer familiären Haushaltsgemeinschaft251
4. Doppelte Haushaltsführung252
5. Grundstücksübertragungen zwischen nahen Angehörigen252
6. Wechselseitige Vermietung253
IV. Zuwendungsnießbrauch an Minderjährige253
V. Darlehensverträge253
VI. Kaufverträge254
VII. Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften254
VIII. Familiengesellschaften254
1. Grundlagen254
2. Steuerrechtlicher Hintergrund255
3. Anforderungen an den Gesellschaftsvertrag255
4. Formvorschriften256
5. Tatsächliche Durchführung256
6. Angemessene Gewinnverteilung257
IX. Checkliste: Verträge zwischen nahen Angehörigen257
§ 19 Auskunftsverweigerungsrecht der Angehörigen258
A. Besteuerungsverfahren258
1. Belehrung258
2. Folgen unterlassener Belehrung258
3. Folgen wirksamer Auskunftsverweigerung259
4. Rechtsmittel259
B. Steuerstrafverfahren259
1. Grundlagen259
2. Belehrung259
3. Glaubhaftmachung einer Belastungstendenz259
§ 20 Internationales Privatrecht (IPR)261
A. Allgemeines261
B. Örtliche Zuständigkeit des deutschen Gerichtes262
C. IPR für die wichtigsten familienrechtlichen Bereiche263
I. Familienstatut (Artikel 14 EGBGB Allgemeine Ehewirkungen)263
II. Güterrechtsstatut (Artikel 15 EGBGB Güterstand)263
III. Scheidungsstatut (Artikel 17 Abs. 1 EGBGB Scheidung)264
IV. Artikel 17 Abs. 3 EGBGB Versorgungsausgleich264
V. Unterhaltsstatut (Artikel 18 EGBGB Unterhalt)264
§ 21 Mediation266
§ 22 Anhang268
Stichwortverzeichnis270

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