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E-Book

Förderprogramme für Vor- und Grundschule

VerlagHogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl261 Seiten
ISBN9783840927720
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis32,99 EUR
In den letzten Jahren lässt sich - vermutlich nicht zuletzt in Folge der eher enttäuschenden Befunde internationaler Vergleichsstudien wie PISA und IGLU - ein deutlicher Aufwärtstrend feststellen, was die Entwicklung von Förderprogrammen für Vorschule und Schule angeht. Während sich viele Verfahren auf die frühe Förderung von Kompetenzen beziehen, die die spätere Entwicklung von Schriftsprache und mathematischer Fertigkeiten in der Schule bedeutsam beeinflussen, richten sich andere Trainingsmaterialien speziell an Schulkinder. Im vorliegenden Band werden eine Reihe von Verfahren genauer beschrieben, die für die Förderung in Vorschule und Schule konzipiert wurden und sich entweder zur Verbesserung relevanter Vorläufermerkmale (etwa der phonologischen Bewusstheit bzw. der frühen Mengen-Zahlen-Kompetenz) im Kindergarten oder aber zur Förderung schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen in der Schule anbieten. Bei der Auswahl der Verfahren wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass die Fördermaßnahmen tatsächlich positiv evaluiert wurden, es also belegbar ist, dass sie nachhaltig positive Effekte aufweisen. Der Band eignet sich von daher Studierende und Dozenten aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich ebenso wie für pädagogisches Fachpersonal in Kitas, für Lehrkräfte verschiedener Schularten sowie Pädagogen und Psychologen, die in Beratungs- und Fördereinrichtungen arbeiten. Dieser Band ist unter der Reihenbezeichnung 'Tests und Trends - Jahrbuch der pädogogisch-psychologischen Diagnostik' erschienen.

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Kapitelübersicht
  1. Förderprogramme fu¨r Vor- und Grundschule
  2. Kapitel 1: Förderung schulrelevanter Kompetenzen in Vorschule und Schule
  3. Kapitel 2: Elternbasierte Sprachförderung im Vorschulalter: Das Lobo-Programm
  4. Kapitel 3: MARKO-T. Ein mathematisches Förderprogramm evaluiert an Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen
  5. Kapitel 4: Entwicklungsorientierte Prävention von und Intervention bei Rechenschwäche mit „Mengen, zählen, Zahlen“ (MZZ)
  6. Kapitel 5: „Mina und der Maulwurf“ – Ein mathematisches Gruppentraining eingesetzt bei Kindern mit Sprachverständnisschwierigkeiten
  7. Kapitel 6: Evidenzbasierte Förderung schulischer Fertigkeiten am Computer: Lernspiele mit Elfe und Mathis
  8. Kapitel 7: Lautarium – ein computerbasiertes Trainings­programm für Grundschulkinder mit Lese-­Rechtschreibschwierigkeiten
  9. Kapitel 8: PHONIT – ein Trainingsprogramm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit und Rechtschreibleistung für den Grund- und Förderschulbereich
  10. Kapitel 9: Die Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung als Basis eines umfassenden Behandlungssystems bei Lese-Rechtschreibstörungen
  11. Kapitel 10: Das Marburger Rechtschreibtraining. Ein Förderprogramm für Kinder mit einer Lese- und/oder Rechtschreibstörung
  12. Kapitel 11: Computergestützte Ansätze zur Förderung der Leseleistung durch Manipulation individueller Lesezeiten
  13. Kapitel 12: conText: Training des Leseverständnisses mithilfe semantischer Technologien
  14. Kapitel 13: Calcularis: eine adaptive Lernsoftware zur Matheförderung
  15. Autorenverzeichnis
Leseprobe

|1|Kapitel 1
Förderung schulrelevanter Kompetenzen in Vorschule und Schule


Marcus Hasselhorn und Wolfgang Schneider

Zusammenfassung

Die gezielte Förderung schulrelevanter Kompetenzen im Vorschul- und Schulalter rückt insbesondere im Rahmen der Diskussion, wie ein inklusives Bildungssystem praktisch umgesetzt werden kann, immer mehr in den Fokus der pädagogischen Praxis und der Öffentlichkeit. Förderprogramme zur individuellen Förderung schulrelevanter Kompetenzen könnten in diesem Kontext zu einem wichtigen Werkzeug für Lehrkräfte an Regelschulen oder sogar für frühpädagogische Fachkräfte werden. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst skizziert, was man unter schulrelevanten Kompetenzen versteht. Dabei wird insbesondere auf die Unterscheidung zwischen bereichsübergreifenden und bereichsspezifischen Kompetenzen eingegangen. Anschließend werden einige allgemeine Antworten zur Frage gegeben, welche schulrelevanten Kompetenzen sich wie fördern lassen.

1.1?Einleitung


Für eine langfristig erfolgreiche Teilhabe an unserer Gesellschaft müssen Kinder lesen, schreiben und rechnen lernen. Der Erfolg des Lernens der Schriftsprache, der Arithmetik, aber auch aller anderen schulischen Anforderungen hängt von einer Reihe allgemeiner und spezifischer kognitiver Voraussetzungen ab. In den letzten Jahrzehnten wurden spezifische Vorläuferkenntnisse und -fertigkeiten der Schriftsprache sowie einige mathematische Basisfertigkeiten identifiziert, die besonders relevant sind. Gemeinsam mit der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses sind sie mitentscheidend dafür, wie gut Kinder lesen, schreiben und rechnen lernen. Wenn dann der schulisch angeleitete Erwerb von Schriftsprache und Mathematik eingesetzt hat, wird die Bedeutung der Vorläuferkenntnisse und frühen Fertigkeiten durch Kenntnisse und bereichsspezifische Fertigkeiten abgelöst. All diese Kenntnisse und Fertigkeiten fassen wir im Folgenden unter dem Begriff der schulrelevanten Kompetenzen zusammen.

In diesem Beitrag werden zunächst diese schulrelevanten Kompetenzen skizziert, wobei zwischen bereichsübergreifenden und bereichsspezifischen schulischen Kompetenzen unterschieden wird. Anschließend wird auf die grundlegenden |2|Diskussionen der letzten Jahrzehnte zum erfolgreichen Trainieren schulrelevanter Kompetenzen in Schule und Vorschule bzw. zum Aufbau und zur Verbesserung dieser Kompetenzen durch Förderprogramme eingegangen.

1.2?Was sind schulrelevante Kompetenzen?


Erfolg schulischen Lernens hängt nicht nur von geeigneten Lernangeboten ab, sondern auch von einer Reihe individueller Voraussetzungen, die sich grob in kognitive und motivational-volitionale Kompetenzen unterscheiden lassen (Hasselhorn & Gold, 2013). Kompetenzen werden nach Weinert (2001) als kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Lösung von Problemen bezeichnet, verbunden mit motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften, diese in variablen Situationen zu nutzen. Ausgehend von dieser Definition haben sich Wissenschaftler damit beschäftigt, für viele Schulfächer Kompetenzmodelle zu formulieren, empirisch erfassbar zu machen und kompetenzförderliche Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Im Zentrum des von Weinert in die Diskussion eingebrachten Kompetenzbegriffs stehen kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten. Diese kognitiven Voraussetzungen eines Individuums sind entscheidend dafür, was wie lernbar ist. Verändern diese sich z.?B. mit dem Alter oder infolge eines durchgeführten Förderprogramms, so verändert sich auch das Lernpotenzial des Individuums.

Was aber sind die kognitiven Voraussetzungen, die für das Lernpotenzial entscheidend sind? Lange Zeit schien es eine einfache Antwort auf diese Frage zu geben. Sie lautete: Intelligenz ist die wichtigste kognitive Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Will man eine möglichst sparsame Antwort auf diese Frage haben, so ist es durchaus angemessen, diese Antwort zu geben. Dennoch hat die Forschung der letzten Jahrzehnte gezeigt, dass eine differenzierte Sichtweise auf die kognitiven Kompetenzen von Lernenden von größerer praktischer Nützlichkeit ist. So hat zwar der psychometrische Fokus auf der allgemeinen Intelligenz den Vorteil, das diese Fähigkeit in allen erdenklichen schulischen Lernkontexten hilfreich ist und daher mehr Intelligenz auch zu höherem Lernerfolg führt. So belegen z.?B. zahlreiche Studien die besondere Bedeutung der Intelligenz für die Vorhersage schulischer Leistungen (s. Übersicht bei Rost, 2009). Insgesamt weisen die Befunde darauf hin, dass etwa 30?% bis 45?% der Schulleistungsvarianz in der Grundschule durch Intelligenzunterschiede erklärt werden können. Steigern lässt sich der Prozentsatz aufgeklärter Varianz allerdings, wenn man intellektuelle Kompetenzen aus der Perspektive der Informationsverarbeitung betrachtet. Informationsverarbeitungsanalysen schulischer Lernprozesse haben dabei ergeben, dass zwischen bereichsübergreifenden und bereichsspezifischen Kompetenzen zu unterscheiden ist. Während erstere sich auf Kompetenzen beziehen, die in sehr viel verschiedenen Lerndomänen sich als leistungsdienlich erweisen, dabei allerdings nur einen begrenzten Varianzanteil aufzuklären |3|imstande sind, sind letztere nur in wenigen Lerndomänen (bereichsspezifisch) hilfreich, tragen dort allerdings oft zu einem hohen Prozentsatz aufgeklärter Varianz bei.

1.2.1?Bereichsübergreifende Kompetenzen

Als bereichsübergreifend bezeichnet man Kompetenzen, die in unterschiedlichen Situationen und Inhaltsbereichen beim Erwerb von Wissen, bei der Verarbeitung relevanter Information sowie bei der Lösung neuer Probleme genutzt werden können. Dazu gehören vor allem Techniken und Strategien des Lernens, insbesondere allgemeine Fertigkeiten der Planung, Steuerung, Überwachung und Bewertung eigenen Lernens. Diese werden in der pädagogisch-psychologischen Forschung unter den Konstrukten Metakognition und Selbstregulation subsumiert (vgl. Hasselhorn & Labuhn, 2008). Insbesondere bei Anforderungen einer subjektiv mittleren Schwierigkeit tragen metakognitives Wissen und entsprechende Fertigkeiten zur Reflexion über den eigenen Lernprozess und zur Nutzung bzw. Regulation von zielgerichteten Lernaktivitäten bei. Metakognitives Wissen und die entsprechenden Fertigkeiten unterliegen deutlichen Entwicklungsveränderungen bis über das Jugendalter hinaus und lassen sich durch geeignete Maßnahmen durchaus beeinflussen (vgl. Schneider, 2015).

Neben dieser strategischen Facette bereichsübergreifender Kompetenzen hat sich insbesondere das Konstrukt des Arbeitsgedächtnisses als bedeutsam erwiesen. (vgl. Hasselhorn & Grube, 2007). Das Konstrukt basiert auf der Vorstellung, dass wir über eine Art Kurzzeitspeicher verfügen, der uns ermöglicht, Gesehenes oder Gehörtes vorübergehend zu speichern und zu verarbeiten. Der Fokus dieser Betrachtungsweise liegt auf der den Lern- und Denkprozessen zugrunde liegenden Verarbeitungskapazität. So erfordern anspruchsvolle Aufgaben nicht nur den Rückgriff auf Wissen und den Einsatz angemessener Strategien, sondern noch etwas viel Grundlegenderes: die Aufrechterhaltung von Informationen. Empirisch liegen mittlerweile erste Hinweise darauf vor, dass der Erwerb grundlegender schulischer Fertigkeiten wie beispielsweise Lesen besser auf der Basis von Arbeitsgedächtnistests als durch Tests zur Erfassung der allgemeinen Intelligenz vorhersagbar ist (z.?B. Alloway & Alloway, 2010). Defizite im Arbeitsgedächtnis können sowohl zu Lese- Rechtschreibproblemen als auch zu Problemen im mathematischen Bereich führen (Schuchardt, Kunze, Grube & Hasselhorn, 2006).

1.2.2?Bereichsspezifische Kompetenzen

Neben den skizzierten bereichsübergreifenden schulrelevanten Kompetenzen kennt man mittlerweile eine Reihe von bereichsspezifischen Vorläufern des erfolgreichen Lernens von Lesen, Schreiben und Rechnen. So haben vor mehr als |4|drei Jahrzehnten kanadische, amerikanische und skandinavische Arbeitsgruppen die Entdeckung gemacht, dass man aus der Qualität früher phonologischer Verarbeitung beim Kind vorhersagen kann, wie gut es lesen und schreiben lernen wird. Phonologische Verarbeitung ist die Bezeichnung für verschiedene Kompetenzen im Umgang mit der Lautstruktur von Sprache. Neben dem bereits vorgestellten Verarbeiten sprachlich-klanglicher Informationen im Arbeitsgedächtnis lassen sich zwei weitere Komponenten der phonologischen Informationsverarbeitung unterscheiden: die phonologische Bewusstheit und die Geschwindigkeit des Zugriff auf sprachliche Einträge im Langzeitgedächtnis.

Phonologische Bewusstheit bezeichnet die Fähigkeit, bei der Wahrnehmung, der...

Inhaltsverzeichnis
Förderprogramme fu?r Vor- und Grundschule1
Inhaltsverzeichnis7
Vorwort der Reihenherausgeber9
Kapitel 1: Förderung schulrelevanter Kompetenzen in Vorschule und Schule10
Zusammenfassung10
1.1 Einleitung10
1.2 Was sind schulrelevante Kompetenzen?11
1.3 Welche schulrelevanten Kompetenzen lassen sich wie erfolgreich fördern?14
Literatur18
Kapitel 2: Elternbasierte Sprachförderung im Vorschulalter: Das Lobo-Programm22
Zusammenfassung22
2.1 Einleitung22
2.2 Phonologische Bewusstheit23
2.3 Elternbasierte Sprachförderung im Vorschulalter: Das Lobo-Programm27
2.4 Fazit und Ausblick34
Literatur35
Kapitel 3: MARKO-T. Ein mathematisches Förderprogramm evaluiert an Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen38
Zusammenfassung38
3.1 Einleitung38
3.2 Förderkriterien39
3.3 Das Trainingsprogramm MARKO-T40
3.4 Wirksamkeitsevaluation an Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen45
3.5 Diskussion52
Literatur55
Kapitel 4: Entwicklungsorientierte Prävention von und Intervention bei Rechenschwäche mit „Mengen, zählen, Zahlen“ (MZZ)58
Zusammenfassung58
4.1 Theoretischer Hintergrund59
4.2 Entwicklungsorientierte Diagnostik mathematischer Basiskompetenzen im Kindergartenalter (MBK 0) und im Verlauf der ersten Klasse (MBK 1)63
4.3 Förderung mit „Mengen, zählen, Zahlen“65
4.4 Empirische Belege fu?r die Wirksamkeit des MZZ in Kindergarten und Schule71
Literatur73
Kapitel 5: „Mina und der Maulwurf“ – Ein mathematisches Gruppentraining eingesetzt bei Kindern mit Sprachverständnisschwierigkeiten78
Zusammenfassung78
5.1 Zusammenhänge zwischen Sprache und mathematischen Kompetenzen78
5.2 Biene Mina – ein Gruppentraining zur Förderung der mathematischen Kompetenzen81
5.3 Evaluationsstudie mit sprachlich auffälligen Kindern85
5.4 Diskussion91
Literatur93
Kapitel 6: Evidenzbasierte Förderung schulischer Fertigkeiten am Computer: Lernspiele mit Elfe und Mathis96
Zusammenfassung96
6.1 Chancen und Grenzen computerbasierter Förderung96
6.2 Generelle Gestaltung der Lernspielserie102
6.3 Beschreibung der einzelnen Lernspiele mit Elfe und Mathis106
6.4 Fazit und Ausblick118
Literatur120
Kapitel 7: Lautarium – ein computerbasiertes Trainings­programm für Grundschulkinder mit Lese-­Rechtschreibschwierigkeiten124
Zusammenfassung124
7.1 Theoretische Grundlagen und Forschungsstand125
7.2 Das computerbasierte Trainingsprogramm Lautarium128
7.3 Evaluationsstudien zum Lautarium131
7.4 Fazit und Ausblick145
Literatur146
Kapitel 8: PHONIT – ein Trainingsprogramm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit und Rechtschreibleistung für den Grund- und Förderschulbereich152
Zusammenfassung152
8.1 Rechtschreiberwerb und phonologische Bewusstheit152
8.2 Der PHONIT156
8.3 Der Einsatz des PHONIT im Regel- sowie Förderschulkontext161
8.4 Fazit166
Literatur167
Kapitel 9: Die Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung als Basis eines umfassenden Behandlungssystems bei Lese-Rechtschreibstörungen170
Zusammenfassung170
9.1 Praxisbezogene Überlegungen zu theoretischen Grundlagen des Behandlungskonzepts170
9.2 Konzeptbezogene Definition von Lauttreue – Häufigkeiten in der deutschen Orthografie174
9.3 Sprachsystematischer Aufbau der Phonemstufen 1–6176
9.4 Unterstu?tzende Methoden beim Aufbau der lautorientiert/phonemischen Mitsprechstrategie – Lautgebärden und Rhythmisches Syllabieren178
9.5 Von der Mitsprechstrategie zur orthografisch/morphemischen Begru?ndungsstrategie182
9.6 Sprachsystematischer Aufbau der Regelteile I-VI184
9.7 Synergieeffekte und Effektivität188
Literatur191
Kapitel 10: Das Marburger Rechtschreibtraining. Ein Förderprogramm für Kinder mit einer Lese- und/oder Rechtschreibstörung194
Zusammenfassung194
10.1 Einfu?hrung194
10.2 Theoretische Einordnung des Förderkonzeptes195
10.3 Aufbau und Übungen des Marburger Rechtschreibtrainings196
10.4 Umsetzung des MRT in der Praxis202
10.5 Evaluation des MRT203
Literatur205
Kapitel 11: Computergestützte Ansätze zur Förderung der Leseleistung durch Manipulation individueller Lesezeiten208
Zusammenfassung208
11.1 Zur Idee der Manipulation individueller Lesezeiten208
11.2 Training der Lesebeschleunigung durch sequenzielles Ausblenden von Buchstaben210
11.3 Training durch gezieltes Ausblenden von Wortstamminformationen211
11.4 Grenzen und Potenziale213
11.5 Ausblick215
Literatur216
Kapitel 12: conText: Training des Leseverständnisses mithilfe semantischer Technologien218
Zusammenfassung218
12.1 Leseverständnis: Bedingungsfaktoren und Fördermöglichkeiten218
12.2 Technische Grundlagen der computerbasierten Leseverständnisförderung223
12.3 Aufbau und Durchfu?hrung von conText225
12.4 Effektivität der Förderung229
Literatur231
Kapitel 13: Calcularis: eine adaptive Lernsoftware zur Matheförderung234
Zusammenfassung234
13.1 Einleitung: Warum ein Computertraining?234
13.2 Was steckt dahinter? Das theoretische Konzept236
13.3 Wie funktioniert Calcularis?237
13.4 Ist Calcularis wirksam? Ergebnisse der Evaluationsstudien248
13.5 Praktische Anwendung: Einsatz in Schule, Lerntherapie oder zu Hause251
Literatur254
Autorenverzeichnis258

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