Sie sind hier
E-Book

Frisches Gemüse im Winter ernten

Die besten Sorten und einfachsten Methoden für Garten und Balkon. Poster mit praktischem Anbau- und Erntekalender. 77 verschiedene Gemüse

AutorWolfgang Palme
VerlagLöwenzahn Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl384 Seiten
ISBN9783706628389
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
WINTERGÄRTNERN FÜR ALLE! Es gibt sie, die Gemüse, die sich im Winter so wohl fühlen, dass sie beinahe von selber wachsen. Der begeisterte Wintergärtner Wolfgang Palme kennt die besten 77 Gemüsearten für den Anbau von Oktober bis März. GEMÜSE GEDEIHT AUCH IM WINTER PRÄCHTIG - OHNE AUFWÄNDIGE AUSSTATTUNG Ausführlich erklärt er, wie heimische Sorten und auch exotischere Gemüse und Kräuter im Garten oder im Topf prächtig gedeihen - ohne Profiausrüstung wie Gewächshaus oder gar Heizung. Den Anbau aller Pflanzen, die er in ausführlichen Steckbriefen porträtiert, hat er selbst erprobt. Er weiß, welche Frosthärte sie aufweisen, kennt den besten Zeitpunkt für Aussaat und Ernte und gibt zahlreiche Pflegetipps für gesundes Wachstum. 77 GEMÜSEARTEN FÜR VIELFALT IN DER KALTEN JAHRESZEIT Auf Vielfalt in Farbe und Geschmack muss man im Winter jedenfalls nicht verzichten, denn Asia-Salate, Brokkoli, Koriander, Grünkohl und Co. werden durch Kälte und Frost besonders zart und aromatisch. Sie werden überrascht sein, welch knackig-frische Köstlichkeiten Ihr Garten auch im Winter bereithält! - unkompliziert gärtnern das ganze Jahr: im Garten, auf der Terrasse oder am Balkon - von Oktober bis März täglich frisches Gemüse ernten - 77 Gemüse-Porträts für eine große Auswahl auch im Winter - lange Erntezeit: wochenlang selbstversorgen ohne Zeitdruck - Tipps zum Ziehen von Gemüse im Frühbeetkasten und Hochbeet - altes Gartenbauwissen neu entdeckt - erprobt in unseren Klimazonen - Kälte als Geschmacksbooster: Wintergemüse schmeckt sensationell 'Gemüse, Kräuter und Salate sind frostfester als bisher angenommen. Sie wachsen nicht nur im Beet, sondern auch im Topf und Kistchen, selbst wenn es stürmt und schneit.' Wolfgang Palme

Wolfgang Palme erforscht seit über 10 Jahren den Gemüseanbau im Winter und weiß, was funktioniert. Seine Begeisterung und sein umfassendes Know-how gibt der Gemüseexperte an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau - Schönbrunn weiter und teilt es als Vortragender bei Tagungen, Gemüseverkostungen und Veranstaltungen mit HobbygärtnerInnen. Mitten in Wien betreut er die City Farm Schönbrunn und vermittelt dort den Anbau von Gemüse großen und kleinen WintergärtnerInnen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

Der Winter – die verlorene Jahreszeit im Garten


Früher Frost und erster Schnee im Oktober haben der üppigen Kapuzinerkresse im Hochbeet den Garaus gemacht.

In diesem Buch geht es vom Anfang bis zum Schluss um den Winter. Viel ist über diese Jahreszeit geschrieben, gedichtet, philosophiert worden, aber kaum jemals im Zusammenhang mit dem Garten. Winter und Garten: Diese beiden Begriffe scheinen nicht zusammenzugehen, außer man flüchtet zu den Werbeseiten und den Websites jener Firmen, die daraus mit hohem technischen Aufwand behaglich warme Wohlfühlräume in Form von Anbauglashäusern machen. In ihrer Grundbedeutung lassen diese beiden Begriffe aber doch großteils traurige Bilder in uns hochsteigen: leere, weiße oder eher graue Beete, abgestorbene Pflanzenteile, die letzten geschrumpften Karotten aus dem Keller.

Unter den vielen Zitaten und Aphorismen zum Winter bleibt mir besonders eines in Erinnerung. Es ist jene Verszeile von William Cowper, einem englischen Dichter des 18. Jahrhunderts, die auch Eliot Coleman in seinem Handbuch Wintergärtnerei zitiert:

„O Winter, der du die Kehrseite des Jahres beherrschst“. Tatsächlich: Der Winter bestimmt die Jahresrückseite. Garten und Gemüse verbinden wir aber mit Sonne und sommerlicher Üppigkeit, also mit der Jahresvorderseite. Viele Gartenbücher sind darüber schon geschrieben worden. Wir aber – und Sie verzeihen die etwas deftige Bildsprache gleich zu Beginn – wollen uns hier einmal mit dem Jahreshinterteil beschäftigen.

Fünf Thesen für den Wintergemüsebau


Ich fühle mich nur ein ganz klein wenig in der Tradition des großen Reformators Martin Luther, wenn ich hier nicht 95 Thesen an eine Kirchentür, sondern nur fünf Thesen bildlich gesprochen an die Gartentür hefte.

1. Der Winter ist die im Gemüsebau verlorene Jahreszeit.

2. Der Winter ist keine Wachstumszeit, aber Erntezeit.

3. Viele Gemüsearten sind frostfester als landläufig bekannt.

4. Neue-alte Gartenbautechniken helfen, die Saison zu verlängern (z. B. das Mistbeetkasten-Prinzip).

5. Diese Techniken müssen an unsere moderne Zeit angepasst werden.

Auch hier geht es darum, festsitzende Vorurteile aufzubrechen und neue Zugänge zu wagen. Gerade weil wir den Winter aus unseren Gartenkalendern herausgestrichen haben, lohnt es sich, einmal näher hinzusehen. Ich stelle diese fünf Thesen gleich an den Anfang, weil wir sie uns in diesem Buch vornehmen wollen, sie prüfen, das Potenzial darin entdecken und ausloten werden.

Was jetzt noch im Keller an Wurzeln und Rüben zu finden ist, sieht nicht mehr besonders knackig aus.

Eine Bestandsaufnahme zum Winter


In den meisten Nutzgartenkalendern, die ich kenne, startet das Gemüsejahr mit den ersten Aussaaten im Februar und geht bis zum Räumen der Beete im Spätherbst. In den Monaten Dezember und Jänner wird uns empfohlen, die Sämereien zu sortieren, Anbaupläne zu machen oder vielleicht noch Gemüsekeimlinge am Küchenfenster zu ziehen.

Manchmal findet man Hinweise auf den Vogerlsalat und seine Kältefestigkeit oder zur Ernte von Kohlgemüse im November. Insgesamt aber bleibt der Winter der buchstäblich weiße Fleck auf der Landkarte des Gartenjahres, weil wir uns von ihm einfach nichts erwarten. Kälte, Frost und Dunkelheit scheinen uns jeden Gedanken an winterliche Ernteerlebnisse zu rauben.

An dieser Stelle ist es notwendig, den Winter zunächst einmal überhaupt erst zu definieren.

Winterlandschaft: Der Winter ist eine bezaubernde Jahreszeit, mit Garten und Gemüse wird er aber niemals in Zusammenhang gebracht.

Die Üppigkeit des Sommers ist im Winter weit weg. Gerade deshalb wird er gerne aus Gartenbüchern und -zeitschriften verdrängt.

Man unterscheidet ja die astronomische und die meteorologische Begriffsbestimmung des Winters. Astronomisch beginnt der Winter auf der Nordhalbkugel mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember und endet mit der Tag- und Nachtgleiche in der Nacht zum 21. März. Die Meteorologen fassen hingegen ganze Monate zusammen und zählen Dezember, Jänner und Februar zum Winter. Ich hoffe, Sie gestatten mir hier meine eigene gemüsebauliche Winterdefinition, mit der ich die Randbereiche, nämlich den spätherbstlichen November und den Vorfrühling im März, noch mit dazunehme. So kommen wir auf knapp ein halbes Jahr, das wir für unsere Wintergemüsekulturen nutzen können und das sonst als Erntesaison eigentlich verloren wäre. Wenn man es so betrachtet, scheint es tatsächlich absurd, auf eine derart lange Zeit im Hausgarten einfach zu verzichten. Aber genau das ist es, was wir normalerweise tun. Mir geht es hier gar nicht um Ertragsmaximierung in der Eigenproduktion, sondern um durchgehende Versorgung mit frischem Grün und knackigem Selbstgezogenem.

Höhe- (Tief-)Punkte des Winters


Meiner Ansicht nach hat der Winter zwei Schwerpunkte, die man vielleicht als Tiefpunkte bezeichnen kann, weil hier der Bedarf an Frischgemüse besonders akut wird und das heimische Angebot im Handel nahezu bei null liegt: Das ist die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel, wo man zum feierlichen Anlass ganz Besonderes auf den Tisch bringen will und mit abwechslungsreichem Gemüse unbedingt für Ausgleich zum Festtagsbraten sorgen möchte. Immer mehr Leute wollen auf letzteren gleich überhaupt verzichten. Was aber könnte ein adäquater, gemüsebetonter Ersatz sein, wenn man sich qualitätsund umweltbewusst versorgen möchte? Die Erfahrung zeigt, dass die Weihnachts- und Silvestertafel sehr stark von exotischen Früchten und außersaisonalem Gemüse dominiert sind. Die Suche nach regionalen, schmackhaften Alternativen zu diesen Anlässen wird vielen unserer Zeitgenossinnen und Zeitgenossen ein immer größeres Anliegen.

Der zweite Tiefpunkt stellt die Zeit des ausgehenden Winters dar, die Monate Februar und März, wo die Sehnsucht nach frischem Grün so stark wird, dass man den Frühling ja kaum mehr erwarten kann. Das sind jene Wochen im Jahr, in denen selbst der Großstädter bildlich gesprochen die winterliche Kost aus Nebelsuppe und Schneematsch-Eintopf satt hat, den wärmenden Sonnenstrahlen nachläuft und die ersten Frühlingsblumen im Beserlpark (= wienerisches Dialektwort für Kleinstpark) begrüßt. Apropos satthaben: Selbst überzeugte Regionalversorgungsverfechter haben zu diesem Zeitpunkt immer mehr Probleme, sich von den Resten an Karotten, Rüben und Weißkraut zu ernähren. Einige Anbieter von regionalen Gemüseabokisten haben mir schon gestanden, dass dies für sie die schwierigste Zeit im Jahr ist, ihre Kunden zufriedenzustellen, weil sich das saisonale Sortiment wochenlang auf die eben genannten Lagergemüse beschränkt. Die „Erlösung“ ist im derzeitigen System allerdings erst im April vorgesehen, wenn die ersten knackigen Radieschen und der erste frische Salat aus heimischem Anbau geerntet werden können.

Gartenkresse am Fensterbrett keimen zu lassen, ist eine Form des Wintergärtnerns – allerdings im behaglichen Innenraum statt im „echten“ Winter draußen.

Auf die Tatsache, dass Kohlgemüse eine beachtliche Winterfestigkeit aufzuweisen hat, wird in zahlreichen Gartenbüchern hingewiesen.

Kürbis-Quiche mit Asia-Salaten wäre zu Weihnachten nicht nur ausgesprochen saisonal, sondern durchaus Festtafel-tauglich.

Wintergemüse im Handel


Während wir im Hausgarten unser saisonales Auf und Ab erleben, scheint der Lebensmittelhandel vom Wechsel der Jahreszeiten völlig unbeeindruckt zu sein. Sommers wie winters finden wir im Supermarkt das volle Gemüsesortiment an Salaten, Gurken, Tomaten und Paprika. Nur der Blick aufs Kleingedruckte am Etikett zeigt uns die gewaltigen Unterschiede bei der Herkunft. So ist der Winter im Handel die Jahreszeit der Gemüseimporte aus südlichen Ländern oder der heimischen Ware aus geheizten Gewächshäusern. Beides ist eine energieintensive Angelegenheit mit allen ökologischen Auswirkungen, die uns die Freude an den gut bestückten Regalen verderben können.

Das Gemüsesortiment im Lebensmittelhandel weist kaum jahreszeitliche Schwankungen auf. Nur in der Herkunft unterscheiden sich die Produkte erheblich.

Wenn ich hier einige Zahlen aus dem Intensivtomatenanbau zur Veranschaulichung nenne, dann sicher nicht deshalb, weil ich heimische Gemüsebetriebe diskreditieren oder ein Schwarz-Weiß-Bild malen möchte. Dass der Einzelbetrieb sich nach den Gegebenheiten am Markt richten muss und der Nachfrage des Handels entsprechend anbieten muss, kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Tomaten als Ganzjahreskultur werden in Intensivgewächshäusern bereits Anfang Jänner gepflanzt und auf 18–20 °C hochgeheizt. So sind die ersten heimischen Früchte bereits Ende März zu ernten, in einer Zeit, die wir soeben noch dem Winter zugerechnet haben. Man kann sich vorstellen, dass hier hohe Energiemengen...

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Sonstiges

Schimmelpilze in Wohngebäuden

E-Book Schimmelpilze in Wohngebäuden
Ursachen, Vermeidung und Bekämpfung Format: PDF

Mit der Verringerung des Lüftungsaustausches in den Wohnungen, der Entstehung von Wärmebrücken nach der Sanierung u.a. werden die schon immer vorhandenen Schimmelpilze durch lokale…

Schimmelpilze in Wohngebäuden

E-Book Schimmelpilze in Wohngebäuden
Ursachen, Vermeidung und Bekämpfung Format: PDF

Mit der Verringerung des Lüftungsaustausches in den Wohnungen, der Entstehung von Wärmebrücken nach der Sanierung u.a. werden die schon immer vorhandenen Schimmelpilze durch lokale…

Daumendrücken

E-Book Daumendrücken
Der ganz normale Aberglaube im Alltag Format: PDF

Warum klopfen wir auf Holz? Warum gilt die Sieben als Glückszahl, warum aber nicht im 'verflixten siebten Jahr'? Warum sind selbst 'Sonntagskinder' nicht vor 'Hexenschuss' gefeit? - Ob wir wollen…

Daumendrücken

E-Book Daumendrücken
Der ganz normale Aberglaube im Alltag Format: PDF

Warum klopfen wir auf Holz? Warum gilt die Sieben als Glückszahl, warum aber nicht im 'verflixten siebten Jahr'? Warum sind selbst 'Sonntagskinder' nicht vor 'Hexenschuss' gefeit? - Ob wir wollen…

Generation 50 plus

E-Book Generation 50 plus
Ratgeber für Menschen in den besten Jahren Format: PDF

Vor gar nicht allzu langer Zeit galt ein Mensch jenseits der 60 als 'alt'. Heute wissen wir, dass mit '66 noch lange nicht Schluss' ist. Dank der Erkenntnisse der modernen Medizin ist es den meisten…

Generation 50 plus

E-Book Generation 50 plus
Ratgeber für Menschen in den besten Jahren Format: PDF

Vor gar nicht allzu langer Zeit galt ein Mensch jenseits der 60 als 'alt'. Heute wissen wir, dass mit '66 noch lange nicht Schluss' ist. Dank der Erkenntnisse der modernen Medizin ist es den meisten…

Networking

E-Book Networking
Kontakte nutzen, Beziehungen pflegen Format: PDF

Networking ist für die Karriere von großer Wichtigkeit - und nicht zu verwechseln mit Vetternwirtschaft. Wie man ein persönliches Netzwerk aufbaut und Kontakte pflegt, beschreibt…

Grammatik 5. und 6. Klasse

E-Book Grammatik 5. und 6. Klasse
Format: PDF

Du bist mit deiner Deutschnote nicht zufrieden? Du könntest beim Aufsatzschreiben und beim Diktat noch besser sein, wenn du in der deutschen Grammatik sicherer wärst? Möchtest du die…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Courier

Courier

The Bayer CropScience Magazine for Modern AgriculturePflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und generell am Thema Interessierten, mit umfassender ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS bringt alles über die DEL, die DEL2, die Oberliga sowie die Regionalligen und Informationen über die NHL. Dazu ausführliche Statistiken, Hintergrundberichte, Personalities ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...