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E-Book

Führen ohne Hierarchie - Laterale Führung

Wie Sie ohne Vorgesetztenfunktion Teams motivieren, kritische Gespräche führen, Konflikte lösen

AutorChristian Stöwe, Lara Keromosemito
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl181 Seiten
ISBN9783834939760
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR

Projektleiter und fachliche Vorgesetzte haben für die Führung ihrer Mitarbeiter nicht die Mittel und die Zeit, die sie eigentlich brauchen. Um ihre Ziele mit ihrem Team zu erreichen, müssen sie effiziente Vorgehensweisen nutzen, die ihnen schnell weiterhelfen. Die beiden Autoren vermitteln dem Leser praxiserprobte Werkzeuge, um Mitarbeiter schnell einzuschätzen, Teammitglieder zu motivieren, Verhaltensweisen zu verändern, Kritik konstruktiv zu äußern und Konflikte zu bewältigen, um ein Team zielorientiert zu führen. Mit vielen Beispielen und Checklisten für die tägliche Praxis.

Jetzt in der 2., überarbeiteten Auflage mit zusätzlichen Tipps zu Videokonferenzen und einem neuen Kapitel,  wann und wie man Themen in der nächsten Hierarchieebene platziert, ohne als Versager oder Petzer dazustehen.



Christian Stöwe ist Diplom-Psychologe und Managing Partner der Profil M Beratung für Human Resources Management in Wermelskirchen. Lara Keromosemito, freiberufliche Diplom-Psychologin, wendet ihr Know-how in Einzelcoachings, Konfliktmoderationen und Teambuildingmaßnahmen praxisnah an.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Auflage5
Führung ohne Vorgesetztenfunktion5
Inhaltsverzeichnis7
1 Herausforderung10
Teammitglieder in ihrer individuellen Persönlichkeitverstehen und gezielt einbinden10
1.1 Worin besteht die Herausforderung?10
1.2 Unterschiedliche Teampersönlichkeiten verstehen und gezielt einbinden12
Ein Beispiel12
Der Macher15
Der Expressive16
Der Beständige oder Integrative18
Der Analytiker19
1.3 Woran erkenne ich die Persönlichkeit meiner Teammitglieder?20
1.4 Wie Sie unterschiedliche Team-Typen optimal einsetzen21
Dazu gehört z. B. beim Macher, dass Sie22
Was sollten Sie im Umgang mit dem Expressiven beachten?22
Wie begegnen Sie am Besten dem Beständigen/Integrativen?23
Um den Analytiker zu bewegen, sich maximal für Ihr Themazu engagieren, sollten Sie24
1.5 Verändern sich die unterschiedlichen Typen mit der Zeit?25
1.6 Warum Sie persönlich mit manchen Typen gut zurechtkommen und mit anderen weniger25
1.7 Welche Teamzusammensetzung ist die beste, und wie schaffen Sie ein erfolgreiches Zusammenspiel?27
1.8 Welche Einsatzmöglichkeiten und Chancen ergeben sich noch aus den unterschiedlichen Teamtypen?30
Persönlichkeitsfragebogen32
2 Herausforderung36
Mitarbeiter motivieren und gewinnen ohne disziplinarische Anreize oder Druckmittel36
2.1 Worin besteht die Herausforderung in der Motivation?36
2.2 Erarbeiten realistischer Motivationsziele37
Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt37
Begeisterung – ein realistisches Ziel?38
Motivationskiller Nummer 1 – der eigene Anspruch der Führungskraft!38
Unterschiedliche Grundeinstellungen zur Arbeit39
Der (äußerst) gering motivierte Mitarbeiter39
Der mäßig motivierte Mitarbeiter40
Der (zu) hoch motivierte Mitarbeiter41
2.3 Mitarbeiter gezielt gewinnen und motivieren43
Stufe 1: Motivation durch motivierende Aufgaben44
Stufe 2: Der Deal – Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler49
Stufe 3: Die Qualität des gemeinsamen Wegs52
„Ich tu‘s für Dich, weil ich Dich so toll finde“52
„Ich tu‘s für Dich, weil Du so stark bist!“52
„Ich tu‘s für Dich, weil Du Dich so gut um mich kümmerst!“53
„Ich tu‘s für Dich, weil Du so dynamisch bist!“53
Stufe 4: Einsicht und Pflicht – Appell an das Pflichtbewusstsein des Mitarbeiters54
Nicht überverkaufen56
Create a burning platform57
Stufe 5: Herrschaft – der letzte, aber manchmal notwendige Schritt59
1. Sicherstellen, dass Sie vorher alle anderen Wege ausgeschöpft haben60
2. Dokumentation vorheriger fehlgeschlagener Versuche60
3. Ankündigung der Eskalation60
4. Konsequent sein in der Ausführung60
Ankündigung einer Eskalation – Strategien und Reaktionen der verschiedenen Mitarbeitertypen60
Fakten, Fakten, Fakten62
Wertschätzung und Verständnis für die Situation des anderen63
Hilfe von oben!63
Ein kleiner Wermutstropfen64
2.4 Wie Sie das Modell zur Mitarbeiter-Motivation noch anwenden können66
3 Herausforderung67
Kritisches Feedback geben,ohne jemanden als Teammitglied zu verlieren67
3.1 Worin besteht die Herausforderung beim Feedback?67
Zeitnahes Feedback – Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen69
Diskretion – Gesichtsverlust vermeiden69
Abwägen von Kosten und Nutzen70
Die eigene Einschätzung hinterfragen71
Ehrlichkeit ja, aber auf die richtige Dosierung kommt es an71
Zu Beginn das Selbstbild des Feedbacknehmers abrufen –Nicht mit der Tür ins Haus fallen72
Fall 1: Lob für eine Leistung, die man selbst als gut erlebt –Positives Selbstbild und Fremdbild73
Fall 2: Hohe Selbstkritik – Negatives Selbstbild und positives Fremdbild73
Fall 3: Kritik an einem Verhalten, mit dem der Mitarbeiter selbst nichtzufrieden ist – Negatives Selbstbild und Fremdbild74
Fall 4: Überschätzung oder blinder Fleck – Positives Selbstbild und negatives Fremdbild74
3.2 Erfolgsfaktoren eines Feedbacks68
Zeitnahes Feedback – Was Du heute kannst besorgen,das verschiebe nicht auf morgen69
Diskretion – Gesichtsverlust vermeiden69
Zu Beginn das Selbstbild des Feedbacknehmers abrufen –Nicht mit der Tür ins Haus fallen72
Fall 1: Lob für eine Leistung, die man selbst als gut erlebt –Positives Selbstbild und Fremdbild73
3.3 Feedback-Regeln76
Konkretes Verhalten schildern76
Wirkung und Konsequenzen des Verhaltens77
Tipps und Alternativen bzw. Wünsche und Erwartungen77
3.4 Tipps zum Umgang mit Reaktionen auf Ihr Feedback78
Die Reaktion der Mitarbeitertypen auf Ihr Feedback und wie Sie damit umgehen78
Der Macher79
Der Expressive79
Der Beständige und Integrative80
Der Analytiker81
Fragen – und dann zuhören!82
Worthülsen knacken – durch Einhalten der Feedback-Regeln83
Umgang mit unfairen Gegenangriffen: Tote Fische schwimmen lassen85
Von der Mücke zum Elefanten87
Wertschätzung – auch wenn es schwer fällt87
3.5 Die fünf Stufen des Problembewusstseins88
1. Leugnen88
2. Verniedlichen88
3. Schuldzuweisungen an andere bzw. die Umstände88
4. „Eigene Hilflosigkeit“89
5. Einsicht89
Verhalten zu Stufe eins (Leugnen)89
Verhalten zu Stufe zwei (Verniedlichen)89
Verhalten zu Stufe drei (Schuldzuweisungen an andere bzw. die Umstände)90
Verhalten zu Stufe vier („eigene Hilflosigkeit“)90
Verhalten zu Stufe fünf (Einsicht)90
3.6 Loben, da Leistung nicht selbstverständlich ist91
Lob spontan aussprechen – Authentizität ist Trumpf92
Nicht für Selbstverständliches loben93
Loben der verschiedenen Typen Der Macher – so loben Sie ihn94
Dafür erntet der Macher gerne Lob und Anerkennung94
Der Expressive – so loben Sie ihn94
Dafür erntet der Expressive gerne Lob und Anerkennung95
Der Beständige und Integrative – so loben sie ihn95
Dafür erntet der Beständige und Integrative gerne Lob und Anerkennung95
Der Analytiker – so loben sie ihn95
Dafür erntet der Analytiker gerne Lob und Anerkennung96
4 Herausforderung97
Arbeitsverhalten kurzfristig verändern97
4.1 Worin besteht die Herausforderung bei der Veränderung von Mitarbeitern?97
Menschen verändern bei begrenzten Möglichkeiten98
4.2 Der erste Schritt – treffsichere Diagnose99
Feedback und Erklären, um Wissen zu Vermitteln101
Übung macht den Meister – Wie Sie das Können in den Griff bekommen102
Motivation – Einfluss auf das Wollen103
4.3 Die „Veränderungsformel“ – ein ganzheitlicher Ansatz bei der Verhaltensänderung104
Wie kann man nun diese Veränderungsformel dafür nutzen,um eine Verhaltensänderung herbei zu führen?107
4.4 Wofür Sie die Veränderungsformel noch einsetzen können111
5 Herausforderung113
Zwischen allen Fronten Konflikte erfolgreich bewältigen113
5.1 Die Herausforderung im Konfliktmanagement als nichtdisziplinarische Führungskraft113
5.2 Wie Ihre eigene Persönlichkeit Ihren Umgang mit Konflikten beeinflusst115
Der Macher im Konflikt115
Der Expressive in Konfliktsituationen116
Der Beständige/lntegrative im Konflikt116
So verhält sich der Analytiker in Konfliktsituationen117
5.3 Wann ist eine Meinungsverschiedenheit ein Konflikt?118
Persönlichkeiten, mit denen man besonders schnell und häufig in Konflikte gerät121
5.4 Vorsorge ist besser als Nachsorge – Wie Sie Konflikten vorbeugen122
Konflikten vorbeugen durch Spielregeln123
Konflikten vorbeugen, indem Sie für Toleranz und Verständnis sorgen124
5.5 Konfliktsignale sicher und frühzeitig erkennen126
5.6 Ursachen von Konflikten verstehen130
5.7 Aussprachen führen, Missverständnisse und gegenseitige Erwartungen klären131
A. An der Stimmung und der Persönlichkeit des Empfängers134
B. An der Beziehungsgeschichte der beiden135
C. Der Ton macht die Musik135
5.8 Wie Sie Interessenskonflikte verhandeln136
Interessen statt Positionen verhandeln!137
Sache und Personen trennen!138
Bedingungen verhandeln!139
Verhandlung gegen die schlechteste Alternative!139
Konflikte sind überall im Leben140
6 Herausforderung141
Virtuelle Teams erfolgreich führen141
6.1 Die besonderen Herausforderungen virtueller Teams141
1. Teammitglieder in ihrer individuellen Persönlichkeit verstehen und gezielt einbinden142
2. Mitarbeiter motivieren142
3. Arbeitsverhalten kurzfristig verändern142
4. Kritisches Feedback geben143
5. Konflikte erfolgreich bewältigen143
6.2 Teammitglieder gezielt auswählen145
1. die fachliche Kompetenz145
2. für Projekte: Vorerfahrungen in Projektarbeit145
3. hohe Eigenmotivation und Verantwortungsbereitschaft145
4. Beherrschung und Interesse an den zu verwendenden Medien145
5. tolerante und offene Persönlichkeit146
6. internationale Erfahrung und Spaß an internationaler Arbeit146
6.3 Virtuelle Teams klar aufbauen und erfolgreich starten147
1. Gegenseitiges Kennenlernen147
2. Ziele des Teams/Projektes148
3. Routinekommunikation und Entscheidungsprozesse148
4. Allgemeine Gestaltung der Zusammenarbeit149
6.4 Die alltägliche Führungsarbeit im virtuellen Team150
6.5 Die „virtuelle“ Kommunikation – Telefon- und Webkonferenzen151
1. Planung und Vorbereitung einer Telefonkonferenz:153
2. Bei der Durchführung einer Telefonkonferenz ist besonders zu berücksichtigen, dass153
Video- und Webkonferenzen154
1. Bei der Planung und Vorbereitung154
2. Bei der Durchführung ist besonders zu berücksichtigen155
6.6 Der Umgang mit Konflikten in virtuellen Teams157
7 Herausforderung159
Richtig eskalieren –So holen Sie sich Unterstützung bei den Vorgesetzten159
7.1 Worin besteht die Herausforderung bei der Eskalation?159
7.2 Entweder konstruktive Beziehung oder gute Ergebnisse – Für manch Führenden ein Dilemma160
Gute Beziehung zu den Kollegen – im besonderen Maßeein „muss“ für die nichtdisziplinarische Führungskraft161
Verantwortung für Ergebnisse heißt auch Druck ausüben161
Der Unterschied zwischen Eskalation und Anschwärzen162
Klarheit, Offenheit, Transparenz –Basis einer konstruktiven Zusammenarbeit auch in Zukunft163
Besser ein Dreiergespräch oder zwei Gespräche unter jeweils vier Augen?164
Vorgesetzter als Sponsor und Unterstützer164
Gesicht wahren und Gesicht wahren lassen165
Verhalten von Mitarbeitertypen in Dreiergesprächen165
7.3 Stolperstrick psychologisches Spiel166
Das Dramadreieck – von Rettern, Verfolgern und Opfern168
Wie motiviert man den Chef?171
Der Retter wird Opfer – gar nicht leicht für einen ehrgeizigen, verantwortungsvollen Mitarbeiter174
Literaturverzeichnis176
Stichwortverzeichnis177
Die Autoren181

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