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Handbuch der individualpsychologischen Beratung in Theorie und Praxis

Zusammenhänge erschließen - Horizonte öffnen

VerlagWaxmann Lehrbuch
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl488 Seiten
ISBN9783830980995
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis53,99 EUR
Dieses Handbuch legt ein solides Fundament für die individualpsychologische Beratung in Theorie und Praxis. Die individualpsychologische Beratung unterstützt Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen, mit individuellen Zielsetzungen und in verschiedenen Settings dabei, ihre Ressourcen zu entdecken, auszubauen und nutzbar zu machen. Das Handbuch eignet sich auch als Lektüre für potentielle Klienten. Das Verständnis des Beratungsansatzes kann ihnen in einer Krise helfen, indem es ihr Vertrauen darin stärkt, individuell verstanden zu werden und Lösungswege zu finden. Es wendet sich an alle, die sich über individualpsychologische Beratung informieren und den Rahmen ihrer professionellen Beratungsarbeit erweitern möchten: Weiterbildungskandidaten, Studierende, an psychologische Berater, die die verschiedensten Funktionen als Supervisoren, Trainer und Coaches wahrnehmen, und natürlich an Therapeuten, Erzieher, Heilpädagogen, Lehrer, Berufsbildner, Ausbilder, Juristen, Theologen, Personalentwickler, Manager oder Führungskräfte.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. 1 Einleitung
  3. 1.1 Das Menschenbild der Individualpsychologie
  4. 1.2 Individualpsychologische Überlegungen zum Lernen
  5. 1.3 Der Beitrag der Individualpsychologie zur Theorie von Gruppenprozessen
  6. 2 Der Lebensstil - Einführung
  7. 2.1 Die Bedeutung der Entwicklungspsychologie für die Individualpsychologie
  8. 2.2 Frühe Kindheitserinnerungen und ihre Bedeutungfür den Lebensstil
  9. 2.3 Träume und ihre Bedeutung für den Lebensstil
  10. 2.4 Die Geschwisterkonstellation und ihre Bedeutung für den Lebensstil
  11. 2.5 Die Familienkonstellation und ihre Bedeutung für den Lebensstil
  12. 2.6 Verbale und nonverbale Kommunikation und ihre Bedeutung für den Lebensstil
  13. 3 Die Lebensaufgaben - Einführung
  14. 3.1 Individualität und Gemeinschaft
  15. 3.2 Die Lebensaufgabe Gemeinschaft
  16. 3.3 Die Lebensaufgabe Arbeit
  17. 3.4 Die Lebensaufgaben der Lebensalter und ihre Übergänge
  18. 3.5 Der Übergang von der Berufs- in die Nachberufsphase
  19. 3.6 Die Lebensaufgaben des Kindes
  20. 3.7 Die Lebensaufgaben des Jugendlichen
  21. 3.8 Die Lebensaufgaben des Erwachsenen
  22. 4.1 Die Wirkung von Kreativität und schöpferischer Kraft
  23. 4.2 Macht und Ohnmacht
  24. 4.3 Sicherungstendenzen und Abwehrmechanismenin der Beratung
  25. 4.4 Ermutigung und Selbstermutigung
  26. 4.5 Übertragung und Gegenübertragung
  27. 4.6 Organminderwertigkeit als Quelle des Minderwertigkeitsgefühls
  28. 5.1 Formen und Methoden individualpsychologischerBeratung
  29. 5.2 Coaching
  30. 5.3 Psychodrama
  31. 5.4 Familienskulptur
  32. 5.5 Das Genogramm
  33. 5.6 Supervision
  34. 6.1 Ermutigung von Kindern
  35. 6.2 Gruppengespräche mit Schülern
  36. 6.3 Eingliederungshilfe für junge Frauen
  37. 6.4 Führungskräfte-Coaching
  38. 6.5 Interkulturelle Beratungsarbeit am Beispieleiner kenianischen Frau
  39. 7.1 Selbstverantwortung, Finalität und Aktualgenese
  40. 7.2 Individualpsychologie undneurowissenschaftliche Forschungen?
  41. Anhang
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Inhalt4
Vorwort8
1 Einleitung10
1.1 Das Menschenbild der Individualpsychologie14
Meinung und Phänomenologie14
Lebensstil16
Finalität statt Kausalität17
Bewusstsein, Unbewusstes und Holismus18
Verstehen, Gemeinschaftsgefühl und Minderwertigkeit19
Neurosen21
Beratung21
1.2 Individualpsychologische Überlegungen zum Lernen23
Neurobiologische Sicht auf Lernprozesse23
Konstruktivistische Perspektive25
Lernverständnis der Individualpsychologie29
1.3 Der Beitrag der Individualpsychologie zur Theorie von Gruppenprozessen34
Eingrenzung des Begriffs „Gruppe“34
Gruppenprozesse: Phasen und Dynamiken36
Bedeutung der Gruppenprozesse für individualpsychologisches Arbeiten38
2 Der Lebensstil - Einführung43
2.1 Die Bedeutung der Entwicklungspsychologie für die Individualpsychologie45
Was bedeutet mir meine früheste Kindheit?45
Individualpsychologische Entwicklungskonzepte46
Forschungsergebnisse, die individualpsychologische Positionen bestätigen55
2.2 Frühe Kindheitserinnerungen und ihre Bedeutungfür den Lebensstil59
Eine hilfreiche Systematisierung für die Arbeit mit Kindheitserinnerungen65
Elemente des Lebensstils in den Ersterinnerungen mit Fragestellung66
Auswertung und Deutung von frühen Kindheitserinnerungen67
Elemente des Lebensstils in frühen Kindheitserinnerungen undTräumen67
Werdegang67
2.3 Träume und ihre Bedeutung für den Lebensstil69
Der Traum in historischer Perspektive69
Die vergessene Sprache70
Der Traum individualpsychologisch betrachtet71
Methoden für die Arbeit mit Träumen in der individualpsychologischen Beratung77
2.4 Die Geschwisterkonstellation und ihre Bedeutung für den Lebensstil82
Das erstgeborene Kind84
Das zweite Kind85
Das jüngste Kind86
Das Einzelkind87
Mehrlingsgeburten89
Weitere Aspekte der Geschwisterkonstellation91
Die emotionale Wirkung der Geschwisterbeziehung92
Die Unfreiwilligkeit der Beziehung und Konflikte92
2.5 Die Familienkonstellation und ihre Bedeutung für den Lebensstil94
Die erste Lebensbeziehung98
Die Triangulierung99
An-/Abwesenheit von (ehemaligen) Familienmitgliedern99
Familienatmosphäre100
Familientradition100
Soziale Stellung und Einbindung in die Gesellschaft100
Wirtschaftliche Situation101
Bedeutung der Familie101
Familienthermometer102
Familie in Tieren103
2.6 Verbale und nonverbale Kommunikation und ihre Bedeutung für den Lebensstil110
Verbale Kommunikation111
Nonverbale Kommunikation: Mimik, Gestik, Haltung, Geruch, Organdialekt112
Distanzzonen und Raumnutzung (Proxemik)114
Ganzheitliche Betrachtungen für die Individualpsychologie115
3 Die Lebensaufgaben - Einführung119
3.1 Individualität und Gemeinschaft120
Individualität120
Übung120
Einzelübung124
Gemeinschaft126
3.2 Die Lebensaufgabe Gemeinschaft130
3.3 Die Lebensaufgabe Arbeit136
Zum Begriff der Arbeit136
Zum Verständnis der Lebensaufgabe Arbeit in der Individualpsychologie137
Die Bedeutung von Arbeit im Alltag138
Die Lebensaufgabe Arbeit in der heutigen Zeit139
Beratungsanliegen140
Beratungsangebot142
Beratungsinhalt und -methoden143
Zusammenfassung145
3.4 Die Lebensaufgaben der Lebensalter und ihre Übergänge146
Die Bedeutung der Lebensaufgaben im 21. Jahrhundert146
Lebensübergänge147
Phasen von Lebensübergängen148
Methoden zur Arbeit mit Lebensübergängen in der Beratung149
Lebensübergänge und ihre Auswirkungen auf die Lebensaufgaben151
Lebensübergänge und ihre Auswirkungen auf die Identität154
3.5 Der Übergang von der Berufs- in die Nachberufsphase155
Übergang im Hinblick auf Identität und Lebensaufgaben155
Übergang und die Lebensaufgabe „Umgang mit der Liebe“157
Übergang und die Lebensaufgabe „soziale Beziehungen“158
Übergang und die Lebensaufgabe „Stellung zur Kunst undschöpferischen Gestaltung“159
Übergang und die Lebensaufgabe „guter Umgang mit sich selbst“159
Übergang und Spiritualität160
Übergang als Chance160
3.6 Die Lebensaufgaben des Kindes162
Urvertrauen versus Urmisstrauen: „Ich bin, was man mir gibt.“165
Autonomie versus Scham und Zweifel: „Ich bin, was ich will.“169
Initiative versus Schuldgefühl: „Ich bin, was ich mir zu werden vorgestellt habe.“171
3.7 Die Lebensaufgaben des Jugendlichen180
Lebensaufgabe Gemeinschaft182
Lebensaufgabe Liebe und Partnerschaft184
Lebensaufgabe Beruf187
Fazit189
3.8 Die Lebensaufgaben des Erwachsenen191
6. Phase: Intimität (und Solidarität) versus Isolierung195
7. Phase: Generativität versus Stagnation/Selbstabsorption196
8. Phase: Integrität versus Verzweiflung/Lebensekel196
4.1 Die Wirkung von Kreativität und schöpferischer Kraft201
Kreativität202
Schöpferische Kraft203
4.2 Macht und Ohnmacht212
Die Macht im Innern – der Wille zur Macht213
Die Macht untereinander216
4.3 Sicherungstendenzen und Abwehrmechanismenin der Beratung220
Sicherungstendenz und Streben nach Sicherheit220
Adler und Freud223
Verdrängung223
Verschiebung224
Sublimierung224
Projektion (Ich im Anderen)225
Introjektion (Der Andere in mir)225
Identifizierung225
Projektive Identifizierung225
Isolierung226
Überkompensation226
Reaktionsbildung (s.a. Verschiebung)226
Wendung gegen die eigene Person226
Verleugnung227
Rationalisierung227
Altruismus (s.a. Verschiebung)227
4.4 Ermutigung und Selbstermutigung229
Was ist Mut?229
Ermutigende Erziehung als Präventions- und Interventionsprinzip230
Die Kreisläufe von Ermutigung und Entmutigung235
Sich selbst und andere ermutigen236
Ermutigung als beraterisches Interventionsprinzip238
4.5 Übertragung und Gegenübertragung240
Gegenübertragung: „Aschenputtel und seine Verwandlung zur Prinzessin“247
Zusammenfassung252
4.6 Organminderwertigkeit als Quelle des Minderwertigkeitsgefühls254
Minderwertigkeitsgefühl auch ohne organische Basis256
5.1 Formen und Methoden individualpsychologischerBeratung263
Was ist Beratung?263
Phasen, Leitlinien und Fallen in der Beratung271
Möglichkeiten und Grenzen von Beratung275
5.2 Coaching281
Begriff und Abgrenzung281
Coaching-Anlässe283
Coaching als Prozess290
5.3 Psychodrama293
Alfred Adler und Jacob Levi Moreno – Parallelen und Berührungen294
Unterschiede – Trennendes296
Psychodramatische Interventionen in der individualpsychologischen Praxis297
„Aktion“ und „Inter-aktion“ versus „Agieren“298
Beispiele psychodramatischen Vorgehens in der Einzel- und Gruppenarbeit300
Zusammenfassung305
5.4 Familienskulptur306
Die Rolle des Beraters307
Die Rolle der gewählten Familienmitglieder307
Die Rolle des Klienten308
Ein Beispiel aus der Praxis312
Auf dem Weg zur Familienskulptur/Teamskulptur313
5.5 Das Genogramm317
Zweck und Nutzen des Genogramms318
Vorgehensweise319
Interpretation und Hypothesenbildung329
Bezug zur aktuellen Fragestellung des Coachee332
Darstellung332
5.6 Supervision339
Aus der Theorie: Was ist Supervision?339
Was kann Supervision?340
Was erfordert Supervision?342
Beratung, Training und Supervision im Vergleich343
Aus der Praxis344
6.1 Ermutigung von Kindern349
6.2 Gruppengespräche mit Schülern357
1. Der Klassenrat im Kontext schulischer Lehr-und Lernprozesse357
2. Die Schülerkonferenz: „Hier haben wir etwas zu sagen.“374
6.3 Eingliederungshilfe für junge Frauen379
Zur Hilfseinrichtung „ANNIE“379
Zum Thema Essstörungen380
Die Klientin Lisa382
6.4 Führungskräfte-Coaching388
Die Ausgangssituation388
Auftragsklärung389
Coaching-Sitzung390
1. Der Weg hinein399
2. Der Weg hindurch400
3. Der Weg hinaus400
6.5 Interkulturelle Beratungsarbeit am Beispieleiner kenianischen Frau402
Zu meinem Tätigkeitsfeld402
Der Weg in die Beratung mit Frau König403
Vorbereitung404
Erstgespräch404
Reflexion406
Zweites Beratungsgespräch407
Reflexion410
Schritt für Schritt kommt die ganze Wahrheit ans Licht412
Ressourcen stärken416
Abschlussgedanken419
7.1 Selbstverantwortung, Finalität und Aktualgenese422
Gibt es objektive Ursachen in der Vergangenheit?422
Schematische Fiktionen versus substanzielle Ereignisse422
Das therapeutische Missverständnis425
Die Verantwortungsfrage: Erwachsen werden426
7.2 Individualpsychologie undneurowissenschaftliche Forschungen?429
Anhang440
Die DGIP und ihre Stellung im Kreis der psychoanalytischund beraterisch tätigen Fach- und Berufsgesellschaften441
Weiterqualifizierung445
Literatur446
Autorinnen und Autoren469

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