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Intensivpflege und Anästhesie

VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl848 Seiten
ISBN9783131529435
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR
Faszination Intensivpflege und Anästhesie. Das bedeutet rasante Entwicklungen und pflegerisches Höchstniveau. Dieses Buch bietet Ihnen das dazu benötigte Wissen von Spezialisten. Profitieren Sie von den Erfahrungen der Autoren - erleichtern Sie sich das Lernen: - zahlreiche neue Abbildungen aus dem Arbeitsalltag - doppelseitige Infografiken erklären komplexe Sachverhalte - neue pflegerische Interventionen und medizinische Therapien - logisch aufeinander aufbauende Struktur mit erklärenden Texten Die 3. Auflage wurde aktualisiert, ergänzt und teils neu geschrieben, sodass keine Frage offen bleibt.

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Leseprobe

1 Entwicklung der Weiterbildung in der Intensivpflege und Anästhesie


Lothar Ullrich, Dietmar Stolecki

1.1 Historische Entwicklung der Arbeitsfelder


Die heutige pflegerische und medizinische Versorgung schwerstkranker Patienten blickt auf eine Entwicklung zurück, die ihren Ursprung bereits im 19. Jahrhundert fand. Florence Nightingale legte während des Krimkrieges 1853–1857 schwer verletzte Soldaten in einem Areal zusammen, um sie besser beobachten und betreuen zu können. Somit geht sie in die Geschichte ein als erste Architektin einer Intensivstation (▶ [9]).

Der Grundstein für die Intensiveinheiten in Deutschland wurde Anfang der 30er Jahre des vorherigen Jahrhunderts gelegt. Die Chirurgen Kirschner und Sauerbruch richteten sog. Wachstationen zur kontinuierlichen Überwachung und Pflege für Frischoperierte ein (▶ [7]). 1952 wurden die ersten Intensivstationen – ausgelöst durch eine Poliomyelitis-Epidemie – ins Leben gerufen. Eine große Zahl ateminsuffizienter Patienten wurde in Beatmungseinheiten zusammengefasst und von Ärzten und Studenten mit Handbeatmung durch Atembeutel (maschinelle Möglichkeiten waren noch nicht vorhanden) unterstützt. Die Mortalität der betroffenen Patienten sank daraufhin von 80 auf 25 %.

Die Ateminsuffizienz aufgrund unterschiedlicher Erkrankungen (z. B. Poliomyelitis, Tetanus, Myasthenia gravis) konnte von nun an mithilfe der Beatmungsmöglichkeit erfolgreich behandelt werden und neue „Beatmungsstationen“ etablierten sich in jedem Krankenhaus. Den neuen Spezialstationen wurden neue Namen wie Intensivstationen, Intensive Care Units oder Soins Intensifs gegeben.

Im operativen Bereich ergaben sich erste Ansätze einer Intensivmedizin im heutigen Sinne in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts durch die Zusammenlegung von Frischoperierten auf sog. „Wachstationen“ chirurgischer Kliniken. Die guten Erfahrungen mit einer derartigen Konzentration von Schwerkranken auf solch einer Station führten dazu, nicht nur operierte Patienten nach großen Operationen, sondern auch nicht operierte Schwerkranke auf einer Wachstation zu behandeln.

Intensivbehandlungseinheiten im heutigen Sinne wurden in den USA (Baltimore, Pittsburgh) durch den Anästhesisten Safar und in Dänemark (Aarhus) durch Poulsen installiert. Im deutschsprachigen Raum richteten Mayrhofer und Fuchsig in Wien eine Beatmungsstation als Abgrenzung zu den damals üblichen Aufwachräumen ein.

1.2 Aufgaben der Intensivbehandlung


Die Aufgaben der Intensivbehandlung definierte man in den 80er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts wie folgt (▶ [10]):

„Vertiefte Erkenntnisse über pathophysiologische Abläufe, die Anwendung einer gezielten intensiven Therapie und die Entwicklung differenzierter technischer Geräte ermöglichen es heutzutage, Krankheitsbilder erfolgreich zu behandeln, die früher als hoffnungslos und keiner Therapie mehr zugänglich angesehen werden mussten. Die systematische Anwendung dieser vielfältigen neuen therapeutischen Möglichkeiten bei lebensbedrohlichen Situationen umschließt den Begriff der Intensivbehandlung. Intensivbehandlung bedeutet: Anwendung aller therapeutischen Möglichkeiten zum temporären Ersatz gestörter oder ausgefallener vitaler Organfunktionen bei gleichzeitiger Behandlung des diese Störung verursachenden Grundleidens.“

1.2.1 Aufgabenkatalog der Pflegenden


Dieselben Autoren betonten schon damals die Einbeziehung der Krankenschwester und des Krankenpflegers in das Team als verantwortliche Mitarbeiter des Arztes. Für sie beinhaltete der Begriff „Intensivpflege“ daher „… die Notwendigkeit und Voraussetzungen der individuellen und apparativen Intensivüberwachung durch das Pflegepersonal.“ (ebd.)

In ihren Verantwortungsbereich fiel somit neben der Durchführung der intensivpflegerischen Maßnahmen und der klinischen und apparativen Überwachung auch die Assistenz bei der Ausführung der Intensivbehandlungsmaßnahmen. Der vielfältige Tätigkeitsbereich von Intensivpflegenden wird anhand eines Aufgabenkataloges (▶ [14]) aus dem Jahr 1980 deutlich (▶ Abb. 1.1).

Vernachlässigt und wenig berücksichtigt wurde im Aufgabenfeld das Eingehen auf die psychosozialen Bedürfnisse des Patienten. Die Intensivpflege richtete sich sehr einseitig auf die technisch-naturwissenschaftlichen Aspekte der Medizin aus mit einer Betonung der Überwachungs- und Assistenzaufgaben.

Abb. 1.1 Aufgabenkatalog für Intensivschwestern und Intensivpfleger (1980). Verantwortungsbereich der Pflegenden fiel neben der Durchführung der Intensivpflegemaßnahmen und der klinischen und apparativen Überwachung auch die Assistenz bei der Ausführung der Intensivbehandlungsmaßnahmen.

Organisationsformen Verschiedene Organisationsformen etablierten sich im Laufe der Zeit und lassen sich wie in ▶ Tab. 1.1 dargestellt unterteilen.

Tab. 1.1 Einteilung von Intensivstationen nach medizinischen Fachgebieten, Sonderaufgaben und Aufgabenschwerpunkte (Differenzierungen und Überschneidungen sind durchaus möglich).

medizinisches Fachgebiet

Sonderaufgaben

Aufgabenschwerpunkt

  • operativ-anästhesiologisch

  • Einheiten für schwer Brandverletzte

  • Intensivtherapie

  • internistisch-neurologisch

  • Entgiftungseinheiten

  • Intensivobservation

  • pädiatrisch

  • Dialysezentren

  • Einheiten für Querschnittsgelähmte

1.2.2 Entwicklungen in der Anästhesie


Die Assistenz bei Operationen und Narkosen wurde bereits im Preußischen Erlass von 1906 als Prüfungsgegenstand und daher auch in das damalige Amtliche Krankenpflegelehrbuch von 1909 aufgenommen. Durch Übernahme von immer mehr Aufgaben während einer Narkose entwickelte sich allmählich die sog....

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Lothar Ullrich, Dietmar Stolecki: Intensivpflege und Anästhesie1
DasArbeitsfeld Anästhesiepflege im Überblick2
Vorwort8
Innentitel6
Impressum7
Inhaltsverzeichnis9
Anschriften38
TEIL I Aufbau und Organisation von Intensivpflege und Anästhesieeinheiten42
1 Entwicklung der Weiterbildung in der Intensivpflege und Anästhesie45
Historische Entwicklung der Arbeitsfelder45
Aufgaben der Intensivbehandlung45
Aufgabenkatalog der Pflegenden46
Entwicklungen in der Anästhesie46
Fachweiterbildung in Deutschland46
Entwicklung in der BRD46
Entwicklung in der ehemaligen DDR47
Gemeinsame Entwicklung nach der Wende48
Aktuelle Weiterbildungsverordnungen und -gesetze48
Perspektiven der Weiterbildung49
Leseservice50
Literatur50
2 Arbeitsfeld Intensivstation und Anästhesie53
Tätigkeitsfeldervon Pflegenden in Intensiv- und Anästhesieabteilungen53
Berufliche Handlungskompetenz53
Fachlich-technische Kompetenz53
Methodenkompetenz53
Psychosoziale Kompetenz54
Personale Kompetenz54
Kompetenzrahmen54
Intensivstationen54
Differenzierung von Intensiveinheiten55
Anästhesieabteilungen58
Personalbedarf einer Intensivstation59
Ziele der Personalbedarfsberechung59
Personalbedarfsberechnung im historischen Verlauf60
Berechnungsmethoden und Scores zur Ermittlung des Personalbedarfs60
Personalmanagement63
Bedeutung von Führung63
Kooperativer Führungsstil und Zielerreichung64
Führungsaufgabenin Intensivpflege und Anästhesie65
Förderung personeller Ressourcen65
Optimierung der Interaktion mit anderen Berufsgruppen66
Rechtliche Grundlagen66
Zivilrecht66
Delegation ärztlicher Aufgaben68
Intrahospitaltransport69
Stand von Wissenschaft und Technik69
Zeitlicher Aufwand und Pareto-Effekt70
Vorbereitung des Patienten70
Transportteam71
Equipment71
Transporttraumata und Komplikationen72
Leseservice73
Literatur73
Internetadressen75
3 Methoden und Instrumente der Qualitätssicherung77
Einleitung77
Bedeutung von Qualität77
Pflegequalität77
Determinanten der Qualitätssicherung78
Instrumente der Qualitätssicherung der Pflege79
Krankenpflegeprozess79
Pflegedokumentation81
Pflegestandards82
Dienstübergabe83
Patientenferne Übergabe83
Patientennahe Übergabe85
Pflegevisite85
Vorgehen86
Ziele86
Patientensicherheit und Fehlermanagement86
Änderungen im Gesundheitssystem86
Risiken88
Umgang mit Fehlern89
Team-Time-Out90
Fehlermeldungen90
Leseservice91
Literatur91
Internetadressen92
TEIL II Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin94
4 Pflegeverständnis97
Grundlagen zum Pflegeverständnis97
Was ist Intensivpflege?97
Definition von Intensivpflege97
Konzeptionen (Formen) von Intensivpflege97
Medizinität und Pflegeverständnis98
Pflegewissenschaft und -forschung99
Theorien, Modelle, Konzepte99
Klassifizierung von Pflegetheorien und -modellen99
Charakterisierung intensivpflegerischer Praxis100
Verlaufskurven und Situationstypen100
Arbeitsformen100
Theoretische Ansätze zum Pflegeverständnis der Intensivpflege102
Humanistische Pflegeansätze102
Multidimensionale Patientenorientierung102
Fördernde Prozesspflege102
Theorie des pflegerischen Handelns102
Konzept des Leibes102
Kompetenzmodell und Fürsorgetheorie103
Fazit und Ausblick103
Leseservice104
Literatur104
Internetadressen105
5 Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin107
Einleitung107
Ethik – ein Modebegriff?107
Ethik und Moral – Begriffsbestimmung107
Aspekte von Ethik107
Zugangswege zu ethischen Fragen107
Ethik-Ansätze108
Ethik als zeit- und gesellschaftsgebundene Größe108
Ethik-Diskurs und Verständigung108
Erwerb ethischer Kompetenz109
Ethikinstitutionen109
Ethikkommissionen109
Ethikkomitees109
Ethikkonsile109
Ethik und Menschenbild110
Naturwissenschaftliches Menschenbild110
Christlich-biblisches Menschenbild110
Jüdisches Menschenbild110
Islamisches Menschenbild110
Fernöstliche Menschenbilder111
Verständnis von Gesundheit und Krankheit111
Moderne Verständnismodelle111
Todesverständnis112
Umgang mit Sterbenden112
Hirntod oder irreversibles Hirnversagen112
Historische Entwicklung112
Definition und Expertendiskussion112
Zweifel und Ängste von Menschen113
Zustimmungs-/ Widerspruchslösung113
Ethische Entscheidungsbereiche in der Intensivmedizin113
Ziele und Grenzen der Intensivmedizin113
Entscheidungshilfen bei Festlegung von Therapiestufen114
Sterbebegleitung/Sterbehilfe116
Vorausverfügungen des Patienten117
Wissenschaftliche Studien118
Besondere Patientengruppen119
Schmerztherapie119
Behinderte Kommunikation120
Angehörige auf der Intensivstation120
Verantwortung für die Zeit nach der Intensivstation120
Ökonomie und Ethik121
Leseservice121
Literatur121
Weiterführende Literatur122
Internetadressen122
TEIL III Intensivpflege124
6 Kommunikation mit kritisch Kranken und ihrem Umfeld127
Phänomene wahrnehmen, einschätzen und beurteilen127
Situation des Patienten127
Grundlegendes zur Kommunikation128
Kommunikation mit kritisch Kranken130
Ansprache des Patienten130
Elementare Konzepte der Beziehungsaufnahme131
Kommunikation mit Angehörigen132
Regeln zur Kommunikation132
Kommunikation im Team134
Organisationskultur135
Organisationsstruktur135
Intensivtagebuch136
Hintergrund136
Beispiele für Tagebucheinträge137
Implementierung137
Weitere Möglichkeiten der Nachsorge138
Leseservice138
Literatur138
Internetadressen139
7 Förderung des Bewusstseins, der Wahrnehmung und der Orientierung141
Zum Einstieg141
Bewusstsein141
Bewusstseinsveränderungen141
Bewusstlosigkeit142
Künstliche Bewusstlosigkeit143
Situation des Intensivpatienten143
Nach dem Wachwerden143
Folgen der Immobilität144
Folgen des Delirs144
Bewältigungsstrategien144
Förderung des Bewusstseins und der Orientierung144
Soziale Orientierung vermitteln145
Orientierung in der Umwelt fördern147
Sinngebende Aktivitäten unterstützen148
Orientierung im eigenen Körper fördern148
Pflegeanamnese und individuelle Pflege149
Persönlichen Fragebogen verwenden150
Persönliche Gegenstände integrieren150
Bedeutung für die Pflegeplanung150
Grenzen biografischer Angebote151
Integration von Angehörigen151
Information der Angehörigen151
Wobei integrieren?151
Möglichkeiten der Integration152
Strukturieren des Tagesablaufs152
Desorientierung durch fremdbestimmte Rituale vermeiden152
Biografischen Tagesrhythmus beachten152
Aktivität und Ruhe abwechseln153
Angenehme und unangenehme Tätigkeiten trennen153
Schlaf fördern und Einschlafrituale nutzen154
Wenn nichts mehr geht155
Leseservice155
Literatur155
Weiterführende Literatur156
Internetadressen156
8 Atmung, Atemtherapie, Beatmung159
Anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen159
Anatomie und Physiologie159
Atemregulation159
Flüssigkeitshaushalt der Lunge159
Ventilation160
Perfusion165
Ventilations-Perfusions-Verhältnis166
Diffusion166
Gastransport von der Außenluft ins Blut167
Gastransport im Blut zum Gewebe167
Säure-Basen-Haushalt170
Störungen im Säure-Basen-System171
Diagnostik und Therapie bei Störungen des Säure-Basen-Gleichgewichts173
Klinische und apparative Überwachung der Atmung174
Klinische Überwachung174
Apparatives Monitoring177
Respiratorisches Monitoring180
Förderung der Atmung und Atemtherapie184
Lagerung und Bewegung184
Verbesserung von Atemtiefe und Atemrhythmus187
Sekretolyse und Sekretmobilisation189
Endotracheales Absaugen192
Sauerstoffgabe194
Positiver Atemwegsdruck195
Intubation und Extubation196
Tracheotomie204
Atemgaskonditionierung207
Invasive Beatmung210
Unterscheidung Atmung – Beatmung210
Beatmungsmuster210
Beatmungsformen212
Optimierung der Oxygenierung223
Nebenwirkungen der Beatmung224
Weaning226
Nicht invasive Beatmung (NIV)228
Grundlagen der NIV228
Durchführung der NIV231
Leseservice231
Literatur231
Internetadressen233
9 Herz-Kreislauf-Regulation235
Monitoring der Herz-Kreislauf-Funktion235
Arten des Monitorings235
Blutdruckmessung236
Elektrokardiografie (EKG)239
Zentraler Venendruck (ZVD)240
Pulmonalarterienkatheter (PAK)242
Pulskonturanalyse244
Kardiopulmonale Reanimation245
Akuter Kreislaufstillstand245
Lebensrettende Sofortmaßnahmen – Basic Life Support (BLS)247
ABCDE-Methode250
Verhalten bei Verlegung der Atemwege250
Erweiterte lebensrettende Maßnahmen – Advanced Life Support (ALS)251
Therapie nach erfolgreicher Reanimation254
Ethische und rechtliche Überlegungen255
Leseservice255
Literatur255
10 Körperpflege259
Situation des Patienten259
Gefühl und Abhängigkeit259
Konstitutive Grenzüberschreitungen259
Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden260
Grundsätze zur allgemeinen Körperpflege260
Haut – Trägerin der Gefühle, des Ausdrucks und der Gesundheit260
Waschzusätze und Hautpflegemittel auswählen und einsetzen261
Ganzkörperwaschung262
Augenpflege266
Mundpflege269
Nasenpflege272
Dokumentation272
Leseservice272
Literatur272
Weiterführende Literatur273
Internetadressen273
11 Wundversorgung275
Grundlagen275
Phänomene wahrnehmen und beurteilen275
Physiologie der Wundheilung275
Modernes Wundmanagement278
Entfernung von avitalem Gewebe279
Kontinuierliche Wundreinigung279
Physiologischer Wundverband280
Einflussfaktor Ernährung283
Verbandwechsel (VW)283
Unterdruck-Wundtherapie284
Juristische Aspekte der Wundbehandlung288
Wer trägt wofür Verantwortung?288
Anforderungen an die Wunddokumentation289
Richtlinien zur Fotodokumentation289
Leseservice291
Literatur291
Weiterführende Literatur292
Internetadressen292
Kontaktadressen292
12 Bewegung295
Phänomene und Veränderungen wahrnehmen, einschätzen und beurteilen295
Neurophysiologische Grundlagen295
Einschätzen von Bewegungsqualität und -einschränkungen295
Anamnese und Verlaufsbeschreibung295
Dekubitusprophylaxe297
Entstehungsmechanismus297
Einschätzung des Dekubitusrisikos298
Maßnahmen zur Druckentlastung298
Thromboseprophylaxe300
Entstehungsmechanismus300
Einschätzung des Thromboserisikos300
Prophylaktische Maßnahmen300
Mobilisation und Konzepte der Bewegungstherapie302
Frühmobilisation303
Bobath-Konzept303
Kinästhetik-Konzept310
Bewegen des adipösen Intensivpatienten312
Allgemeines zur Lagerung und Bewegung312
Spezialbetten und Zubehör bei Intensivpatienten313
Verschiedene Lagerungsformen im Überblick313
Kinetische Therapie315
Mobilisation315
Zusammenfassung316
Leseservice316
Literatur316
Internetadressen317
13 Ernährung319
Grundlagen319
Ernährungsbedarf319
Tatsächlicher Energiebedarf319
Erfassen des Ernährungszustandes320
Anthropometrische Methoden320
Laborchemische Methoden321
Ernährungsscores322
Ernährungsbedarf bei Krankheiten322
Interdisziplinäre Schluckdiagnostik325
Ätiologie von Schluckstörungen325
Diagnostik von Schluckstörungen325
Ess-, Trink- und Schlucktraining327
Physiologie der Nahrungsaufnahme328
Wiederaufnahme oraler Ernährung330
Klinische Ernährung332
Indikation332
Vorteile der enteralen Ernährung333
Methoden der enteralen Ernährung333
Sondennahrung335
Sichere Applikation von Sondennahrung336
Komplikationen vermeiden337
Medikamentengabe über Sonde339
Infusionstherapie und parenterale Ernährung339
Parenterale Ernährung341
Leseservice345
Literatur345
14 Ausscheidung349
Grundlagen349
Erbrechen349
Urinausscheidung350
Transurethraler Blasenverweilkatheter350
Suprapubischer Blasenverweilkatheter352
Urindrainagesysteme352
Stuhlausscheidung353
Diarrhö353
Obstipation354
Drainagen356
Thoraxdrainagen356
Wunddrainagen358
Extrakorporale Nierenersatzverfahren359
Einleitung359
Verfahren360
Antikoagulation361
Gefäßzugang362
Gerätebetrieb und Therapiemanagement363
Patientenüberwachung und Dokumentation363
Hämodynamik364
Positionierung des Patienten und Mobilisation364
Temperaturmanagement364
Leseservice364
Literatur364
15 Prävention nosokomialer Infektionen367
Einleitung367
Phänomene und Veränderungen wahrnehmen, einschätzen und beurteilen367
Häufigkeit nosokomialer Infektionen auf Intensivstationen367
Mikrobenreservoire erkennen und einschätzen368
Mikrobiologische Diagnostik369
Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden369
Präventive Maßnahmen der Standardhygiene369
Prävention endoskopieassoziierter Infektionen375
Prävention von Atemwegsinfektionen (AWI)377
Prävention von Harnwegsinfektionen (HWI)378
Prävention gefäßkatheterassoziierter Infektionen382
Prävention früher postoperativerWundinfektionen (WI)383
Infektionsprävention bei Immunsuppression386
Leseservice390
Literatur390
Internetadressen390
16 Regulation der Körpertemperatur393
Grundlagen393
Wärmehaushalt393
Thermoregulation394
Einschätzung von Wärmeregulation und Körpertemperatur394
Pflegeanamnese394
Messen der Körpertemperatur395
Veränderungen der Körpertemperatur397
Hypothermie397
Hyperthermie398
Fieber398
Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden402
Allgemeine Maßnahmen zur Regulierung der Körpertemperatur402
Maßnahmen bei Hypothermie402
Präventive und wärmeerhaltende Maßnahmen404
Maßnahmen bei Patienten mit Fieber404
Leseservice406
Literatur406
Weiterführende Literatur406
17 Rehabilitation409
Rehabilitation – ein fachübergreifender Prozess409
Frührehabilitation in der Intensivpflege409
Therapeutisch aktivierende Pflege410
Phasen der Rehabilitation410
Stufen der Rehabilitation411
Phasenmodell411
Assessmentinstrumente412
Behandlungs- und Bewegungskonzepte in der Pflege412
Bobath-Konzept413
F.?O.T.?T.413
Affolter-Konzept413
Integration verschiedener Konzepte in den Alltag413
Integration der Angehörigen413
Phasenmodell der Anpassung413
Phasenbezogenes Arbeiten mit Angehörigen414
Leseservice415
Literatur415
Internetadressen415
18 Sexualität in der Intensivpflege417
Einführung417
Begriffserläuterung417
Pflege – ein Berührungsberuf417
Nähe und Distanz418
Erlebnisweisen von Berührung418
Patientenabhängigkeit419
Grenzüberschreitung – Grenzkonflikte420
Scham420
Sexuelle Belästigung420
Sexualität und Gewalt421
Sexualität und Sprache421
Krankheit und Sexualität422
Situation des Patienten422
Raum für Intimität422
Leseservice422
Literatur422
19 Schmerz und Schmerztherapie425
Anatomische und physiologische Grundlagen425
Schmerzentstehung425
Schmerzleitung (Impulsausbreitung)425
Schmerzverarbeitung428
Schmerzhemmsysteme428
Der Opioidrezeptor (OR)428
Schmerzformen und Schmerzqualität429
Schmerzbeeinflussende und verstärkende Faktoren430
Störungen der Schmerzempfindung430
Schmerzmanagement auf der Intensivstation431
Schmerzerfassung und Dokumentation432
Erfassungsinstrumente433
Interventionsgrenzen435
Medikamentöse Schmerztherapie435
Nicht-Opioid-Analgetika435
Opioid-Analgetika436
Koanalgetika440
Begleitmedikamente zur Therapie von Nebenwirkungen441
Behandlungsschemata441
Spezielle Analgesieverfahren444
Patienten mit vorbestehender Opioidmedikation446
Nicht medikamentöse Schmerztherapie447
Peripher und zentral wirksame Maßnahmen448
Beratung und Information450
Inhalte der Patienteninformation450
Aufbau und Organisation eines Akutschmerzdienstes450
Strukturelle Voraussetzungen451
Personelle Ausstattung451
Organisatorische Aspekte451
Analgosedierung452
Gründe für eine Analgosedierung auf der Intensivstation452
Überwachung der Analgosedierung452
Wie sediert man?454
Leseservice455
Verwendete Literatur455
20 Intensivpflege im eigenen Lebensumfeld459
Grundlagen der ambulanten Intensivpflege459
Lebensumfeld459
Pflegende459
Qualifikation professioneller Pflegekräfte459
Pflegebedürftige460
Interdisziplinäre Betreuung460
Therapien460
Heimbeatmung460
Formen der Heimbeatmung460
Indikationen460
Heimbeatmungsgeräte461
Überleitungsmanagement461
Beatmungsplatz462
Pflege eines Heimbeatmeten im eigenen Lebensumfeld462
Anleitung von Patienten und Angehörigen463
Anleitungskompetenzen463
Anleitung im Pflegeprozess463
Rückzugspflege464
Leseservice464
Literatur464
TEIL IV Intensivmedizinsche Versorgung von Patienten mit speziellen Erkrankungen466
21 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des Atemsystems469
Diagnostik und Therapie469
Diagnostik von pulmonalen Störungen469
Therapie von pulmonalen Störungen469
Erkrankungen des unteren Atemsystems470
Respiratorische Insuffizienz470
Akutes Lungenversagen471
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COLD)473
Asthma bronchiale474
Restriktive Lungenerkrankungen475
Atelektasen476
Lungenkontusion476
Pneumonie476
Tuberkulose477
Erkrankungen des pulmonalen Gefäßsystems477
Pulmonaler Hypertonus477
Lungenembolie478
Erkrankungen des Pleuralraumes und der Thoraxwand479
Pleuraerguss479
Pneumothorax480
Rippenserienfraktur480
Lungenödem480
Leseservice481
Literatur481
22 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems483
Anatomische und physiologische Grundlagen483
Pumpmechanismus des Herzens483
Blutfluss und Windkesselfunktion483
Koronararterien483
Herzzyklus483
Herzzeitvolumen und Schlagvolumen484
Sauerstofftransport und Sauerstoffverbrauch485
Kreislaufregulation485
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems485
Hypertension, hypertensive Krise485
Koronare Herzkrankheit (KHK)486
Akutes Koronarsyndrom (ACS), Myokardinfarkt486
Herzinsuffizienz487
Kardiomyopathie488
Herzklappenerkrankungen488
Aortenaneurysmen489
Kardiochirurgische Eingriffe490
Bypass-Chirurgie (CABG: Coronary Artery Bypass Graft)490
Herzklappenchirurgie491
Intensivmedizinische Versorgung und Pflege nach herz- und gefäßchirurgischen Eingriffen492
Allgemeine Überlegungen und Maßnahmen492
Postoperative Überwachung492
Komplikationen492
Kardiovaskuläre Medikamente (Katecholamine, Vasodilatatoren, Inodilatatoren)494
Katecholamine494
Vasodilatatoren496
Inodilatatoren496
Kalziumsensitizer496
Mechanische Kreislaufunterstützungssysteme496
Intraaortale Ballonpumpe (IABP)496
Impellerpumpe (axiale Schraubenpumpe)497
Extrakorporale Lungen- und Herz-Unterstützungssysteme497
Veno-venöse Unterstützung (ECMO)497
Veno-arterielle Unterstützung (ECLS)498
Herzrhythmusstörungen498
EKG-Auswertung498
Systematik der Herzrhythmusstörungen498
Leseservice503
Literatur503
Internetadressen503
23 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des Verdauungssystems505
Einführung505
Anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen505
Erkrankungen des Verdauungssystems507
Ileus507
Pankreatitis509
Peritonitis510
Akute gastrointestinale Blutungen511
Akutes Leberversagen und Leberausfallskoma513
Akute Hepatitis514
Lebertransplantation515
Ösophaguskarzinom516
Leseservice517
Literatur517
24 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit Erkrankungen der Niere519
Anatomische und physiologische Grundlagen519
Physiologische Nierenfunktion519
Erkrankungen der Niere520
Akutes Nierenversagen520
Nierentransplantation523
Leseservice523
Literatur523
25 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems525
Neurochirurgische Erkrankungen525
Anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen525
Zerebrovaskuläre Erkrankungen (spontane intrakranielle Blutungen, Apoplex)525
Hirntumoren527
Schädel-Hirn-Trauma (SHT)529
Akute Rückenmarksläsionen532
Hirntod533
Neurologische Erkrankungen535
Allgemeine Symptome und Risikofaktoren535
Schlaganfall535
Status epilepticus537
Guillain-Barré-Syndrom (GBS)538
Myasthenia gravis539
Leseservice541
Literatur541
Kontakt- und Internetadressen541
26 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen543
Grundlagen der Tumorbiologie543
Solide Tumorerkrankungen543
Leukämien543
Onkologische Notfälle545
Obere Einflussstauung545
Leukostase-Syndrom546
Neurologische Komplikationen546
Tumorlyse-Syndrom547
Hyperkalzämie547
Venöse Thromboembolien548
Infektiologische Notfälle548
Leseservice548
VerwendeteLiteratur548
Weiterführende Literatur548
Kontaktadressen/Internetadressen549
27 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit endokrinologischen Erkrankungen551
Anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen551
Endokrine Störungen551
Diabetisches Koma551
Diabetes insipidus552
Thyreotoxikose553
Akute Nebennierenrindeninsuffizienz554
Phäochromozytom555
Leseservice555
Verwendete Literatur555
Weiterführende Literatur555
Internetadressen555
28 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit Sepsis und Multiorganversagen557
Einleitung557
Terminologie und Epidemiologie557
Terminologie557
Epidemiologie557
Anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen der Sepsis558
Pathogenese und Pathophysiologie558
Organfunktionsstörungen bei Sepsis559
Diagnostik von Infektion und Sepsis560
Klinische Symptome560
Laborchemische Diagnostik561
Blutkulturen561
Mikrobiologische Probenentnahme561
Bildgebende Diagnostik562
Therapie der Sepsis562
Herdsanierung562
Antibiotikatherapie562
Supportive Maßnahmen563
Adjuvante Sepsistherapien564
Leseservice565
Literatur565
29 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit Intoxikationen567
Terminologie, Epidemiologie, Toxikokinetik567
Terminologie567
Häufigkeit567
Toxikokinetik567
Diagnostik568
Klinische Symptomatik568
Zielgerichtete Anamnese568
Körperliche Untersuchung568
Monitoring und Labor568
Therapie569
Sicherung der Vitalfunktionen569
Giftelimination569
Spezielle Vergiftungen572
Rauschmittel572
Vergiftungen durch Kohlenstoffmonoxid573
Sonstige Interventionen574
Spezielle pflegerische Aspekte574
Leseservice575
Literatur575
30 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit Verbrennungen577
Grundlagen577
Epidemiologie577
Anatomische und physiologische Grundlagen577
Diagnostik und Pathophysiologie577
Verbrennungstiefe577
Verbrennungsausmaß579
Prognose579
Pathophysiologie579
Inhalationstrauma580
Stromverbrennungen581
Therapie in der Initialphase581
Indikationen zur Aufnahme in ein Verbrennungszentrum581
Erstversorgung im Verbrennungszentrum581
Wundbehandlung582
Operation582
Deckung des Defektes583
Hautersatzmittel583
Pflege des Brandverletzten583
Infektionskontrolle583
Wundversorgung584
Schmerzen584
Überwachung585
Ernährung585
Lagerung und Mobilisation585
Kontrakturprophylaxe und Narbenbehandlung586
Psychologische Betreuung586
Leseservice586
Literatur586
Internetadressen587
Kontaktadressen587
31 Intensivmedizinische Versorgung von Patienten mit einem Polytrauma589
Terminologie und Pathophysiologie589
Terminologie589
Pathophysiologie589
Initialphase589
Therapieprinzipien am Unfallort590
Einleitung von Diagnostik und Therapie590
Spätphase590
Monitoring590
Labordiagnostik591
Allgemeine Therapieprinzipien beim polytraumatisierten Patienten591
Analgosedierung591
Kreislauftherapie591
Beatmungstherapie592
Nierenfunktion592
Leberfunktion592
Ernährung592
Prophylaxen593
Spezielle Therapieprinzipien bei Verletzungen im Rahmen eines Polytraumas593
Schädel-Hirn-Trauma593
Gesichtsverletzungen593
Thoraxverletzungen593
Wirbelsäulenverletzungen594
Abdominelle Verletzungen594
Becken- und Extremitätenfrakturen595
Leseservice595
Literatur595
32 Intensivmedizinische Versorgung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen599
Grundlagen599
Besonderheiten des Kindesalters599
Erstversorgung von Früh- und Neugeborenen im Kreißsaal602
Gesunde Neugeborene602
Reanimation im Kreißsaal603
Perinatale Asphyxie und hypoxisch ischämische Enzephalopathie603
Mekoniumaspirationssyndrom (MAS)604
Frühgeborene604
Neugeborene mit angeborenen Fehlbildungen607
Erkrankungen der Atemwege608
Laryngotracheitis (Krupp-Syndrom)608
Epiglottitis609
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems609
Angeborene Herzfehler609
Herzinsuffizienz610
Erkrankungen des zentralen Nervensystems611
Fieberkrampf611
Status epilepticus611
Bakterielle Meningitis611
Koma612
Metabolische Krisen bei angeborenen Stoffwechselstörungen612
Symptome612
Diagnostik612
Therapie613
Erkrankungen von Niere und Flüssigkeitshaushalt613
Dehydratation613
Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS)613
Unfälle614
Vergiftung614
Fremdkörperaspiration und -ingestion614
Ertrinkungsunfall614
Reanimation von Kindern615
Leseservice615
Literatur615
Internetadressen615
Kontaktadressen616
TEIL V Grundlagen der Anästhesie618
33 Pharmakologie621
Wirkmechanismen der Anästhetika621
Wirkort der Anästhetika621
Wirkung der Anästhetika auf elektrophysiologische Prozesse622
Wirkung auf Ionenkanäle622
Einführung in die Pharmakokinetik622
Pharmakokinetik der intravenösen Anästhetika622
Pharmakokinetik der Inhalationsanästhetika624
Intravenöse Anästhetika627
Barbiturate628
Propofol629
Etomidat630
Ketamin630
Benzodiazepine631
Opioide632
Pharmakologische Eigenschaften633
Einzelne Substanzen634
Inhalationsanästhetika636
Halothan636
Enfluran636
Isofluran636
Desfluran636
Sevoflurane636
Lachgas637
Muskelrelaxanzien637
Physiologie der neuromuskulären Übertragung637
Depolarisierende Muskelrelaxanzien (Succinylcholin)639
Nicht depolarisierende Muskelrelaxanzien640
Antagonisierung von Muskelrelaxanzien641
Lokalanästhetika642
Wirkungsweisen642
Einteilung der peripheren Nervenfasern642
Pharmakokinetik643
Klinische Pharmakologie643
Systemtoxische Nebenwirkungen643
Lidocain zur perioperativen Schmerztherapie645
Leseservice645
Literatur645
34 Anästhesieverfahren647
Einleitung647
Geschichtliche Entwicklung der Anästhesie647
Komponenten der Anästhesie647
Anästhesieverfahren647
Allgemeinanästhesie648
Präoperative Visite648
Narkosesysteme648
Lagerungsmaßnahmen650
Narkoseführung652
Atemwegsmanagement653
Intraoperative Infusionstherapie657
Analgesie und Schmerztherapie659
Aufwachraum und postoperative Visite659
Rechtliche Aspekte659
Hämostase, Blutgerinnung und Transfusion660
Blut – geheimnisvoller Lebenssaft660
Hämostaseologie660
Transfusionsmedizin661
Anwendung von Blutprodukten/Plasmaderivaten662
Plasma zur therapeutischen Anwendung664
Humanalbumin665
Faktoren-Konzentrate665
Transfusionsassoziierte Virusinfektionen666
Transfusionsreaktionen666
Regionalanästhesie668
Einleitung668
Lokalanästhetika668
Infiltrationsanästhesien669
Nerven- bzw. Plexusblockaden669
Intravenöse Regionalanästhesie (Bierscher Block)672
Spinalanästhesie672
Periduralanästhesie674
Postoperative Schmerztherapie676
Leseservice678
Literatur678
Internetadressen679
35 Präoperatives Management681
Ziele681
Prämedikationsgespräch681
Herz-Kreislauf-Erkrankungen681
Lungenerkrankungen681
Nierenerkrankungen682
Lebererkrankungen682
Neurologische und psychiatrische Erkrankungen682
Stoffwechselerkrankungen682
Erkrankungen des Bewegungsapparates683
Allergien und Überempfindlichkeitsreaktionen683
Medikamentenanamnese683
Substanzmissbrauch683
Vornarkosen684
Körperliche und apparative Untersuchung684
Herz684
Lungen684
Intubationsbedingungen684
Apparative Untersuchungen und Laborkontrollen685
Aufklärung686
Prämedikation686
Medikamente686
Gabe chronisch applizierter Medikamente686
Planung der perioperativen Strategie687
Leseservice688
Literatur688
36 Narkosearbeitsplatz691
Vom Narkosegerät zum Narkosearbeitsplatz691
Entwicklung der Narkosegeräte691
Entwicklung des Monitorings692
Ausstattung des Arbeitsbereichs692
Ausstattungsrichtlinien692
Gasversorgung693
Narkosesysteme und Narkosegeräte694
Inbetriebnahme des Narkosearbeitsplatzes700
Check des Narkosegerätes700
Weitere Funktionskontrollen701
Leseservice701
Literatur701
37 Vorbereitung und Narkoseeinleitung des Patienten im OP705
Vorbereitung des Anästhesiearbeitsplatzes705
Übernahme des Patienten in den OP705
Der besondere Fall706
Vorbereitungen zur Narkoseeinleitung am Beispiel der Allgemeinanästhesie706
Vorbereitung des Patienten706
Vorbereitung des Instrumentariums zur Sicherung des Atemweges707
Assistenz bei der Narkoseeinleitung für eine Allgemeinanästhesie708
Ablauf der Narkoseeinleitung für eine Allgemeinanästhesie708
Rapid Sequence Induction (RSI)710
Transport des narkotisierten Patienten in den OP-Saal712
Leseservice713
Literatur713
Internetadressen713
38 Perioperatives Wärmemanagement715
Grundlagen715
Ursachen perioperativer Hypothermie715
Formen des Wärmeverlustes716
Risikofaktoren716
Komplikationen716
Prinzipien des perioperativen Wärmemanagements717
Prewarming717
Überwachung des Patienten719
Temperaturmessungen719
Grundregeln des perioperativen Wärmeerhalts720
Leseservice720
Literatur720
39 Komplikationen in der Anästhesie723
Einleitung723
Respiratorische Komplikationen723
Der schwierige Atemweg (Cannot intubate, cannot ventilate)723
Aspiration726
Bronchospasmus727
Laryngospasmus727
Weitere Komplikationen728
Postoperative Übelkeit und Erbrechen (PONV)728
Maligne Hyperthermie729
Anaphylaxie730
Leseservice731
Literatur731
Internetadressen731
Notfalladresse731
40 Aufwachraum733
Bedeutung und Aufgabenspektrum des Aufwachraums733
Struktur und Organisation des Aufwachraumes733
Räumliche Organisation733
Materielle Ausstattung733
Personelle Organisation734
Übernahme des Patienten734
Betreuung von Patienten im Aufwachraum735
Schmerzen erkennen und lindern735
Übelkeit und Erbrechen erkennen und lindern (PONV, POVOC)740
Körpertemperatur überwachen und wiederherstellen742
Atmung überwachen, Atemwege sichern743
Herz-Kreislauf-Funktion überwachen und sichern744
Orientierung und Bewusstsein fördern745
Bewegungsfähigkeit überwachen und unterstützen746
Verlegung aus dem Aufwachraum746
Verlegungskriterien746
Übergabe an die weiter betreuenden Pflegenden747
Leseservice747
Verwendete Literatur747
Internetadressen748
TEIL VI Fallorientierte Pflege in der Anästhesie750
41 Anästhesie in der Allgemeinchirurgie und Urologie753
Übersicht über die Fachbereiche753
Besonderheiten in der Allgemeinchirurgie754
Spezielle Operationen in der Allgemeinchirurgie754
Minimal-invasive Chirurgie (MIC)756
Anästhesien bei Patienten mit Adipositas756
Besonderheiten der Anästhesie in der Urologie757
Häufig durchgeführte Operationen757
Präoperative Besonderheiten757
Schwierigkeiten bei Narkose und Operation757
Spezielle Operationen in derUrologie759
Fallbeispiel: Anästhesie bei roboterassistierter Prostatektomie760
Präoperative Phase760
Schwierigkeiten bei Narkose und Operation760
Vorbereitung zur Narkose761
Maßnahmen während der Einleitung761
Intraoperative Begleitung762
Maßnahmen zur Ausleitung und Verlegung762
Leseservice762
Verwendete Literatur762
Internetadressen763
42 Anästhesie in der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie765
Übersicht über den Fachbereich765
Häufig durchgeführte Operationen765
Häufig durchgeführte Narkoseverfahren765
Besonderheiten in der Gefäßchirurgie765
Besonderheiten in der Thoraxchirurgie766
Intubation und Beatmung766
Monitoring und Narkoseführung767
Maßnahmen zum Ende der Operation767
Besonderheiten in der Herzchirurgie767
Funktionsweise der Herz-Lungen-Maschine767
Maßnahmen zur Kardioprotektion768
Fallbeispiel: Bypassoperation mit Aortenklappenersatz769
Notwendigkeit und Ziel des Eingriffs769
Probleme und Ängste des Patienten769
Schwierigkeiten bei Narkose und Operation769
Vorbereitung zur Narkose770
Maßnahmen zur Narkoseeinleitung771
Maßnahmen nach der Narkoseeinleitung772
Maßnahmen zur Ausleitung773
Begleitung zur Intensivstation773
Leseservice773
Literatur773
43 Anästhesie bei Herztransplantation777
Einleitung777
Warten auf ein Spenderherz777
Rechtliche Grundlagen777
Regelungen der Verantwortlichkeiten777
Länderspezifische Regelungen778
Der Weg zur Transplantation778
Medizinische Voraussetzungen778
Ablauf im Vorfeld einer Transplantation779
Vorbereitung und Durchführung der Transplantation779
Vorbereitungen zur Narkose779
Maßnahmen während der Einleitung780
Intraoperative Begleitung781
Transport782
Komplikationen und Prognose782
Leseservice782
Literatur782
Internetadressen782
44 Anästhesie in der Gynäkologie und Geburtshilfe785
Übersicht über den Fachbereich785
Häufig durchgeführte Operationen785
Häufig durchgeführte Narkoseverfahren785
Besonderheiten in der Gynäkologie785
Prämedikation785
Mamma-Operationen785
Laparoskopische Eingriffe786
Lagerungen786
Besonderheiten in der Geburtshilfe787
Physiologie der Schwangerschaft787
Pathophysiologie der Schwangerschaft787
Fallbeispiel: Geplante Zwillingssectio789
Notwendigkeit und Ziel des Eingriffs789
Probleme und Ängste der Patientin789
Schwierigkeiten bei Narkose und Operation790
Vorbereitung zur Narkose790
Maßnahmen während der Einleitung791
Intraoperative Begleitung791
Maßnahmen zur Ausleitung791
Aufwachraum792
Leseservice792
Literatur792
45 Anästhesie in der Pädiatrie795
Übersicht über den Fachbereich795
Häufig durchgeführte Operationen und Untersuchungen795
Häufig durchgeführte Narkoseverfahren795
Besonderheiten in der Pädiatrie795
Grundsätze für die pflegerische Betreuung von Kindern795
Anatomische, physiologische und psychische Besonderheiten795
Fallbeispiel: Stomarückverlegung bei einem Säugling798
Notwendigkeit und Ziel des Eingriffs798
Schwierigkeiten bei Narkose und Operation798
Vorbereitung zur Narkose798
Maßnahmen während der Einleitung799
Intraoperative Begleitung800
Maßnahmen zur Ausleitung800
Aufwachraum801
Leseservice803
Verwendete Literatur803
Weiterführende Literatur803
Internetadressen803
46 Anästhesie in der Neurochirurgie805
Übersicht über den Fachbereich805
Häufig durchgeführte Operationen805
Häufig durchgeführte Narkoseverfahren805
Besonderheiten in der Neurochirurgie805
Anatomie und Physiologie805
Lagerungen in der Neurochirurgie806
Auswirkungen der Anästhetika auf den ICP807
Fallbeispiel: Clipping eines Aneurysmas807
Notwendigkeit und Ziel des Eingriffs808
Probleme und Ängste der Patientin809
Schwierigkeiten bei Narkose und Operation809
Vorbereitung zur Narkose809
Maßnahmen während der Einleitung810
Intraoperative Begleitung810
Maßnahmen zur Ausleitung811
Verlegung auf die Intensivstation811
Leseservice811
Literatur811
47 Anästhesie in der Augen-, Hals-Nasen-Ohren-, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie813
Übersicht über den Fachbereich813
Häufig durchgeführte Operationen813
Häufig durchgeführte Narkoseverfahren813
Besonderheiten in der Augenchirurgie813
Narkoseführung813
Besonderheiten in der Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie814
Narkoseführung814
Operationen im Rachenraum815
Besonderheiten in der Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie816
Allgemeinanästhesie816
Unterkieferfrakturen816
Fallbeispiel: Septumkorrektur817
Notwendigkeit und Ziel des Eingriffs817
Schwierigkeiten bei Narkose und Operation817
Vorbereitung zur Narkose817
Maßnahmen während der Einleitung817
Intraoperative Begleitung818
Maßnahmen zur Ausleitung818
Aufwachraum818
Leseservice818
Literatur818
48 Anästhesie in der Unfallchirurgie und Orthopädie821
Übersicht über den Fachbereich821
Patientenspektrum821
Häufig durchgeführte Operationen821
Häufig durchgeführte Narkoseverfahren822
Besonderheiten in den Fachgebieten823
Schockraum823
Lage und Ausstattung823
Schockraumteam823
Schnittstelle Schockraum824
Fallbeispiel: Polytrauma825
Notwendigkeit und Ziel des Eingriffs825
Probleme und Ängste des Patienten825
Schwierigkeiten bei Narkose und Operation825
Vorbereitung zur Narkose826
Maßnahmen während der Einleitung826
Intraoperative Begleitung826
Maßnahmen zur Ausleitung826
Fazit827
Leseservice827
Literatur827
Pflege und Behandlung invasiv beatmeter Patienten851
Sachverzeichnis828

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