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E-Book

Interne Kommunikation und Unternehmensführung

Theorie und Praxis eines kommunikationszentrierten Managements

AutorSusanne Knorre, Ulrike Buchholz
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl277 Seiten
ISBN9783658234324
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Dieses Buch zur Unternehmensführung vereint theoretisches Wissen mit Praxisbeispielen

Agilität und interne Kommunikation sind zwei wichtige Kompetenzen für die moderne Unternehmensführung. Sie sollten bereits während des Studiums vermittelt werden, damit kommende Führungskräfte frühzeitig auf die Herausforderungen der Managementaufgaben vorbereitet werden. Dieses Buch über die Unternehmensführung stellt ein hervorragendes Instrument zur Vermittlung aktueller Führungskonzepte dar. Besonders die Verbindung von theoretischem Wissen mit praktischen Fallbeispielen macht es nicht nur als Prüfungsgrundlage für Studenten, sondern auch als Nachschlagewerk für Führungskräfte in Unternehmen interessant.

Theoretisches Wissen, praktisch vermittelt

Eine große Stärke dieses Buchs über die Unternehmensführung ist seine Brücke zwischen theoretischem Wissen und den Tipps zur Umsetzung von praktischen Konzepten in Unternehmen. So profitieren nicht nur Studenten von dem vermittelten Wissen dieses Buchs, sondern auch Führungskräfte und Mitarbeiter aus den folgenden Abteilungen:

  • Unternehmensentwicklung
  • Strategisches Controlling
  • Recht und Compliance
  • Change Management
  • Human Ressources
  • Kommunikationsmanagement

Dabei werden aktuelle wissenschaftliche Diskussionen zur internen Kommunikation und der agilen Unternehmensführung aufgegriffen und anhand von praktischen Beispielen anschaulich erklärt. Dabei werden jüngste Entwicklungen dieses Berufsfeldes miteinbezogen.

Diese Inhalte thematisiert das Buch

Die Autorinnen beschäftigen sich in ihrem Buch über die Unternehmensführung unter anderem mit den folgenden Thematiken:

  • Grundlagen der Unternehmensführung
  • Einführung in die kommunikationsbasierte Managementlehre
  • Perspektiven der internen Kommunikation im Kontext agiler Unternehmensführung
  • Aufgabenfelder der Unternehmensführung
  • Faktoren der Führungskommunikation, darunter normative Führung, strategisches Controlling und Innovationsmanagement
  • Ausblick auf künftige Entwicklungen der internen Kommunikation






Prof. Dr. Ulrike Buchholz lehrt seit 2001 an der Hochschule Hannover das Fach Unternehmenskommunikation. Ihre Arbeitsgebiete sind Interne Kommunikation, Kommunikation in Veränderungsprozessen, Strategisches Kommunikationsmanagement und Unternehmenskommunikation in der Managementlehre. Sie hat Linguistik, Germanistik und Indogermanische Sprachwissenschaft in Münster studiert, ehe sie über die Sprachphilosophie Wilhelm von Humboldts promovierte. Bis zur Berufung leitete sie weltweit die interne Kommunikation der Infineon Technologies AG. Davor war sie in der Unternehmenskommunikation der Siemens AG verantwortlich für Projekte im Bereich der Führungskräftekommunikation und des Change Managements. 

Prof. Dr. Susanne Knorre arbeitet als Unternehmensberaterin mit den Schwerpunkten Kommunikation und Management sowie Strategie- und Organisationsentwicklung. Sie verfügt über langjährige Aufsichtsratserfahrung. Nach dem Studium der Politischen Wissenschaften und Volkswirtschaftslehre sowie dem Staatsexamen für den höheren allgemeinen Verwaltungsdienst war sie im Wirtschaftsministerium in Rheinland-Pfalz u.a. als Leiterin des Ministerbüros tätig. Sie promovierte in dieser Zeit über die Entwicklung der deutschen Tarifautonomie. Anschließend wechselte sie zur Preussag AG und übernahm 1998 die Leitung der Konzernkommunikation. Von 2000 bis 2003 war sie Wirtschaftsministerin in Niedersachsen. Seit 2007 ist Knorre nebenberufliche Professorin für Unternehmenskommunikation am Institut für Kommunikationsmanagement der Hochschule Osnabrück. 


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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Über die Autoren11
Einleitung12
Teil I Interne Kommunikation und Unternehmensführung – eine theoretische Standortbestimmung16
1 Kommunikationszentrierte Unternehmensführung: Ein neues Paradigma für die interne Kommunikation17
Zusammenfassung17
1.1Kommunikatives Handeln in Organisationen: Zu Intention und Konzeption einer interdisziplinären Betrachtung von interner Kommunikation18
1.2Interne Kommunikation: Definition und Zielsetzungen21
Literatur24
2 Interne Kommunikation und Unternehmensführung: Grundlagen einer kommunikationszentrierten Managementlehre26
Zusammenfassung26
2.1Umwelt als Möglichkeitsraum30
2.2Organisation als Wertschöpfungssystem31
2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis32
Literatur35
3 Perspektiven der internen Kommunikation im Kontext agiler Unternehmensführung: Eine konzeptionelle Standortbestimmung36
Zusammenfassung36
3.1Unternehmensführung in einer VUCA-Welt37
3.2Agilität als Antwort auf die VUCA-Bedingungen39
3.3Kommunikationszentriertes Handeln als Bedingung für Agilität43
3.3.1 Schlüsselkomponente Aufmerksamkeit44
3.3.2 Schlüsselkomponente Wachsamkeit46
3.3.3Steuergröße Purpose: Sinn und Orientierung47
3.3.4Steuergröße Mindset: Einstellung und Handlungslogik48
3.3.5Steuergröße Relation: Kollaboration und Vernetzung50
3.3.6Steuergröße Kompetenz: Wissen und Vielfalt52
3.3.7Befähiger Selbststeuerung56
3.3.8Befähiger Leadership57
Literatur59
Teil II Aufgabenfelder der Unternehmensführung und der führungsunterstützende Beitrag der internen Kommunikation61
4 Ziele und Normen62
Zusammenfassung62
4.1Das allgemeine Funktionsprofil: Identität festlegen, Handlungsgrundlagen definieren und Legitimation strukturieren64
4.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Mit Purpose, Sensemaking und Mindset interne und externe Bezugsgruppen überzeugen68
4.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Die „license to operate“ sichern und die Grundlage für chancenreiche Kooperationen legen72
4.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Loyalität sichern und Orientierung ermöglichen75
4.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Das Selbstverständnis des gesamten Wertschöpfungssystems mithilfe eines sinnstiftenden Referenzrahmens kontinuierlich sichtbar machen77
4.3Fallbeispiel80
Literatur84
5 Organisation86
Zusammenfassung86
5.1Das allgemeine Funktionsprofil: Die Strukturmerkmale von Hierarchie und Heterarchie zur Organisationsgestaltung nutzen87
5.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Fraktale Organisationen als neues Paradigma verstehen89
5.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Austausch und Absorption als existenzielle Organisationsmerkmale90
5.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Eine Gruppe selbststeuernder Gruppen91
5.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Unternehmenskultur gestalten und pflegen97
5.3Fallbeispiel99
Literatur101
6 Netzwerkmanagement103
Zusammenfassung103
6.1Das allgemeine Funktionsprofil: Mit vielfältigen Netzwerken unterschiedliche Strategien umsetzen104
6.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Potenziale der Teilautonomie entfalten und Kollaboration ermöglichen108
6.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Durchlässigkeit von Systemgrenzen erhöhen109
6.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Netzwerke ermöglichen duale Betriebssysteme111
6.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Netzwerke post-heroisch führen113
6.3Fallbeispiel116
Literatur119
7 Personalführung und Leadership121
Zusammenfassung121
7.1Das allgemeine Funktionsprofil: Teilhabe und Leistungsbereitschaft bewirken und dazu Vielfalt nutzen123
7.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Reflexion von Entscheidungsroutinen in einer lernenden Organisation anstoßen130
7.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Das Heben von Potenzial unter Einbezug von Vielfalt aus der Unternehmensumwelt134
7.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Entscheidungsförderliche Erkenntnisse mithilfe organisationaler Routinen unterstützen136
7.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Reflexionsfähigkeit und Reflexionsbereitschaft der Organisation strukturieren138
7.3Fallbeispiel141
Literatur144
8 Controlling146
Zusammenfassung146
8.1Das allgemeine Funktionsprofil: Möglichst rational entscheiden und ohne Kontrollverlust steuern148
8.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Mit plausiblen Erkenntnissen agil durch die Stakeholderbeziehungen steuern151
8.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Durch das Stakeholderumfeld steuern153
8.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Plausible unternehmensspezifische Steuerungsmodelle entwickeln155
8.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Ungeplantes als Opportunität begreifen161
8.3Fallbeispiel163
Literatur165
9 Corporate Governance167
Zusammenfassung167
9.1Das allgemeine Funktionsprofil: Verbindliche Verhaltensregeln zur Vermeidung von ökonomischen Verlusten und Reputationsschäden implementieren170
9.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Compliance-Kultur schaffen und durch Kommunikation lebendig erhalten171
9.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Compliance als Orientierungsanker für die Kooperationsfähigkeit der Mitarbeitenden nutzen und so Beziehungen zu externen Partnern stärken173
9.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Compliance-Charakteristiken verstehen und unternehmensspezifische Compliance-Risiken erkennen und abwenden können174
9.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Dialogorientierte Rückmeldeverfahren installieren, um überall im Unternehmen souveräne, moralisch tragende Entscheidungen treffen zu können179
9.3Fallbeispiel180
Literatur183
10 Risikomanagement185
Zusammenfassung185
10.1Das allgemeine Funktionsprofil: Mit Früherkennung, Kontrolle und Berichtswesen gegen den Kontrollverlust kämpfen187
10.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Risikokultur aufbauen und Entscheidungen im Bewusstsein für Risiken ermöglichen194
10.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Risiken kontrolliert eingehen195
10.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Normen und Grenzen kommunizieren198
10.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Risikomanagement zwischen defensiver Prävention und offensiver Chancenauswertung202
10.3Fallbeispiel204
Literatur205
11 Krisenmanagement207
Zusammenfassung207
11.1Das allgemeine Funktionsprofil: Mit Krisenplan und Musterstrategien auf Krisen vorbereiten208
11.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Krisen durch kommunikative Handlungen bewältigen211
11.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Krisenmanagement als Stakeholdermanagement212
11.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Interne Ressourcen für Krisenbewältigung mobilisieren213
11.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Handlungsfähigkeit jederzeit erhalten215
11.3Fallbeispiel218
Literatur219
12 Wissens- und Innovationsmanagement221
Zusammenfassung221
12.1Das allgemeine Funktionsprofil: Organisationales Wissen als Innovationspotenzial erkennen und nutzen222
12.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Offene Innovationsprozesse unterstützen und emergente Kräfte mobilisieren226
12.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Systematisches Zuhören mittels Outside-in-Kommunikation227
12.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Die Aufnahme- und Verarbeitungskapazität stärken232
12.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Innovationsmanagement zwischen Planung und Emergenz239
12.3Fallbeispiel242
Literatur244
13 Change Management247
Zusammenfassung247
13.1Das allgemeine Funktionsprofil: Wandel unter übersichtlichen oder komplexen Umständen gleichermaßen erfolgreich umsetzen248
13.2Das kommunikationszentrierte Funktionsprofil: Veränderungen ergebnisorientiert steuern oder den kontinuierlichen Wandel gestalten254
13.2.1Umwelt als Möglichkeitsraum: Organisationale Wachsamkeit gestalten, um Veränderungsnotwendigkeit frühzeitig erkennen zu können256
13.2.2Organisation als Wertschöpfungssystem: Gründe für Ambidextrie durchschaubar machen und eine Faszination für unterschiedliche Verfahrensregeln aktivieren257
13.2.3Management als reflexive Gestaltungspraxis: Ein lern- und entwicklungsfähiges Veränderungssystem gestalten und durch einen offenen Dialog im Unternehmen lebendig erhalten259
13.3Fallbeispiel264
Literatur267
Vom internen Kommunikationsmanagement zur kommunikationszentrierten Unternehmensführung: Fazit und Ausblick269

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