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E-Book

Kindliche Nutzerwelten in der kulturellen Bildung

AutorHenning van den Brink
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl233 Seiten
ISBN9783658207700
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Henning van den Brink untersucht den Nutzen kultureller Bildung für Kinder mithilfe der sozialpädagogischen Nutzerforschung. Auf der Grundlage von Interviews mit an einem Musical-Projekt beteiligten Grundschülerinnen und -schülern arbeitet er heraus, wie sich die Kinder individuelle und kollektive Gebrauchswerte aneignen. Die Arbeit in der Gruppe und als Gruppe nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Die Einbettung der künstlerischen Aktivität in ein solidarisches Gruppengeschehen eröffnet den Kindern neue Möglichkeiten für ästhetische Erfahrungen und den Aufbau von Selbstwirksamkeit. Dies geschieht häufig in Verbindung mit der Bewältigung zwischenzeitlicher Krisen, die in den selbst geschaffenen Räumen für partizipative Gestaltungs- und Aushandlungsprozesse entstehen.

Henning van den Brink ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Handel und Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhalt7
Richtlinien der Transkription9
1 Ausgangspunkt der Untersuchung – welchen Nutzen hat kulturelle Bildung?10
2 Kulturelle Bildung – ein Handlungsfeld in Bewegung15
2.1 Begriffe und Selbstverständnisse in der kulturellen Bildung – ein Annäherungsversuch15
2.1.1 Begriffliche Dimensionen – Vielfalt oder Beliebigkeit?16
2.1.2 Zieldimensionen – alles eine Frage der Gewichtung?18
2.1.3 Institutionelle Dimensionen – Kooperation oder Konkurrenz?24
2.2 Ambivalenzen und Grenzen von kultureller Bildung28
2.2.1 Von Kunst zu Sozialpädagogik28
2.2.2 Von Kinder- und Jugendhilfe zu Ganztagsschule33
2.2.3 Von Prozessen zu Produkten40
2.2.4 Von Verklärung zu Verzweckung45
3 Kulturelle Bildung im Licht der empirischen Forschung50
3.1 Stand der Forschung – von Wirksamkeitsversprechen zu Wirksamkeitsnachweisen50
3.2 Die sozialpädagogische Nutzerforschung – von Programmwirkungen zu Gebrauchswerten56
4 Forschungsdesign – einige methodische Vorbemerkungen64
4.1 Feldbeschreibung – das Projekt ‚KunKin – Kunst von Kindern‘64
4.2 Datenerhebung im Feld – „Aufnahme läuft“68
4.2.1 Leitfadengestützte Interviews mit Kindern – methodische Besonderheiten und Verfremdungserfordernisse69
4.2.2 Durchführung der Interviews im Projekt ‚KunKin – Kunst von Kindern‘73
4.3 Datenauswertung im deduktiv-induktiven Wechselspiel – auf der Suche im Material79
4.3.1 Qualitative Inhaltsanalyse als Basismethode für die Interpretation80
4.3.2 Entwurf eines rekonstruktiven Analyseverfahrens84
5 Kulturelle Bildung aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer94
5.1 In der Gruppe – zwischen Gemeinschaftserlebnis und Selbsterfahrung94
5.2 Dialog – zwischen verwandeln und verhandeln114
5.3 Auf der Bühne – zwischen sehen und gesehen werden131
5.4 Krisen – zwischen Erwartungsbrüchen und Exklusionserfahrungen144
5.5 Spielzeit – zwischen pauken und trompeten157
5.6 Diskussion – Nutzbarmachung kultureller Bildung als Gestaltungsaufgabe von, mit und für Kinder183
6 Schluss – kindliche Nutzerwelten in der kulturellen Bildung193
6.1 Methodische Reflexion – Limitierungen und Potenziale des eingesetzten Auswertungsverfahrens193
6.2 Zusammenfassung – von Nützlichkeit zu Nutzen198
6.3 Ausblick – Anschlussperspektiven für die Forschung208
Literatur213

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