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E-Book

Kognitionstheoretische Grundlagen der Kreativität

Wie Neues im Gehirn entsteht und dadurch kreatives Denken erklärbar wird

AutorKarl Testor
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl278 Seiten
ISBN9783658220723
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Karl Testor schafft anhand einer Synthese verschiedener Konzepte der Neuro- und Kognitionswissenschaft ein Modell, das einen Ansatz für das Entstehen von Neuem bietet und die dafür relevanten Aspekte herausarbeitet. Die wissenschaftliche Betrachtung erfährt so eine Erweiterung in der Erforschung von Denken und Kreativität. Aus dem Modell sind Ableitungen möglich, die eine vertiefende experimentelle Forschung auf klar begründete Basis stellen sowie diverse Untersuchungsdesigns besser zu reflektieren vermögen.

Karl Testor beschäftigt sich im Institut für Neurokognition und Führung sowie an der Theresianischen Militärakademie mit den Aspekten des Denkens und der Kreativität. Er lässt diese in die praktische und theoretische Führungskräfteausbildung einfließen. 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis12
1 Einleitung13
1.1 Einführung15
1.2 Vorschau23
2 Disziplinäre Anbindung25
2.1 Medizin25
2.2 Kognitive Psychologie26
2.3 Neurowissenschaften27
2.4 Psychotherapiewissenschaften28
2.5 Kreativitätsforschung29
2.6 Konstruktiver Realismus30
3 Forschungsstand32
3.1 Anatomische Grundlagen32
3.1.1 Grundlagen der Zellebene32
3.1.2 Vernetzung36
3.1.3 Das Gehirn38
3.1.3.1 Hirnstamm39
3.1.3.2 Cerebellum39
3.1.3.3 Limbisches System40
3.1.3.4 Thalamus42
3.1.3.5 Cerebraler Cortex43
3.1.4 Veränderung neuronaler Interaktion44
3.1.4.1 Langzeitpotenzierung44
3.1.4.2 Neurogenese46
3.1.5 Zusammenfassung48
3.2 Neuronale/Kognitive Prozesse49
3.2.1 Visuelle Wahrnehmung49
3.2.2 Gedächtnis und dessen Inhalte55
3.2.2.1 Neuronale Grundlagen des Lernens56
3.2.2.2 Gedächtnissysteme58
3.2.2.3 Der Einfluss von Kontextbezogenheit65
3.2.2.4 Aufmerksamkeit68
3.2.2.5 Konfliktaushandlung konkurrierender Teile70
3.2.2.6 Expertise72
3.2.2.7 Kreativität75
3.3 Modelle kognitiver Strukturen79
3.3.1 ACT-R79
3.3.1.1 Annahmen80
3.3.1.2 Wissensakquise80
3.3.1.3 Wissensanwendung81
3.3.1.4 Zusammenfassung82
3.3.2 Integrated Theory of Mind82
3.3.2.1 Das deklarative Gedächtnismodul84
3.3.2.2 Das Prozedurale Gedächtnis84
3.3.2.3 Generelle Diskussion85
3.3.3 Vier Ebenen der Persönlichkeit86
3.3.4 Modell zur hierarchischen Kontrolle87
3.3.5 REST-Zustand88
3.3.6 CREATES-Modell der Kreativität90
3.3.7 Der Voxelansatz93
4 Forschungslücke95
5 Forschungfrage98
6 Methodik99
6.1 Ein Modell des Denkens100
6.1.1 Konstrukte100
6.1.2 Gemeinsame Begriffe102
6.1.2.1 Chunks102
6.1.2.2 Gedächtnisspuren104
6.1.2.3 Produktionsregeln106
6.1.2.4 Hierarchieebenen108
6.1.2.5 Bewusstsein111
6.1.2.6 Kontext113
6.1.3 Zusammenfassung115
6.1.3.1 Das Gehirn als Konstruktionen repräsentierendes Assoziationsorgan117
6.1.3.2 Gedankendefinition117
6.2 Kreativität in Bezug auf dieses Modell118
6.2.1 REST-Zustand118
6.2.2 CREATES-Modell119
6.3 Zusammenfassung120
7 Untersuchung122
7.1 Segmentierung und Betrachtung des Modells des Denkens123
7.1.1 Perzeption123
7.1.2 Chunks124
7.1.3 Gedächtnisspuren127
7.1.4 Produktionsregeln129
7.1.5 Hierarchische Kontrolle130
7.1.5.1 Kontextbezogenes zielorientiertes Handeln132
7.1.5.2 Aufmerksamkeit Kontrollzentrum133
7.1.6 Neuroanatomische Ansätze135
7.1.7 Zusammenfassung140
7.2 Experimentelle Bezugsetzung143
7.2.1 Sprache als Kontextinformation144
7.2.1.1 Experimentbeschreibung144
7.2.1.2 Analyse des Experiments147
7.2.2 Irritation als Basis für kognitive Flexibilitätssteigerung152
7.2.2.1 Experimentbeschreibung153
7.2.2.2 Analyse des Experiments155
7.2.3 Körper als Einfluss auf das Denken160
7.2.3.1 Experimentbeschreibung161
7.2.3.2 Analyse des Experiments163
7.2.4 Alkohol als Kontexteinfluss167
7.2.4.1 Experimentbeschreibung168
7.2.4.2 Analyse des Experiments170
7.2.5 Meditation als Mittel zur Verschiebung der Gedanken177
7.2.5.1 Experimentbeschreibung178
7.2.5.2 Exkurs Integrative Body-Mind Training181
7.2.5.3 Analyse des Experiments181
7.2.6 Hermeneutischer Zirkel als Kreativitätstechnik189
7.2.6.1 Beschreibung des Hermeneutischen Zirkels190
7.2.6.2 Bezugsetzung des Hermeneutischen Zirkels mit dem Modell des Denkens191
7.2.7 Zufall als Moment der Kreativität193
8 Untersuchungsergebnisse201
8.1 Ergebnisse aus der theoretischen Ableitung201
8.2 Ergebnisse aus der experimentellen Bezugsetzung205
8.2.1 Ergebnisse Sprache als Kontextinformation205
8.2.2 Ergebnisse aus Irritationen207
8.2.3 Ergebnisse aus der Untersuchung des Einflusses des Körpers auf das Denken209
8.2.4 Ergebnisse des Alkohols als Kontexteinfluss210
8.2.5 Ergebnisse der Meditationsstudie212
8.2.6 Ergebnisse des Hermeneutischer Zirkels als Kreativtechnik213
8.2.7 Ergebnisse des Gedankenexperiments Zufall als Basis von Neuem214
8.3 Die Aspekte und ihre Wirksamkeit215
8.3.1 Reizveränderung217
8.3.2 Veränderung der Bezugsebene217
8.3.3 Gedächtnisspuren218
8.3.4 Selten genutzte Gedächtnisinhalte219
8.3.5 Produktionsregeln220
8.3.6 Emotionale Färbung220
8.3.7 Reduzierte Aufmerksamkeit221
8.3.8 Aufmerksamkeit als stärkender Kontrollmechanismus222
8.3.9 Intensive Introspektion223
8.3.10 Reduktion hierarchischer Kontrolle223
8.3.11 Neurogenese224
8.3.12 LTP/LTD224
8.3.13 Expertise225
8.3.14 Zufällige Aktivierung225
8.3.15 Chunk- und Kontextveränderung225
8.4 Zusammenfassung226
9 Ergebnisdiskussion227
10 Einschränkung der Gültigkeit239
11 Disziplinäre Rückbindung242
11.1 Ergebnisreflexion aus wissenschaftstheoretischer Sicht242
11.2 Rückbindung251
11.2.1 Medizin251
11.2.2 Kognitive Psychologie251
11.2.3 Neurowissenschaften253
11.2.4 Psychotherapiewissenschaften255
11.2.5 Kreativitätsforschung256
11.2.6 Wissenschaftstheorie256
11.2.7 Sonstige257
12 Resümee258
13 Ausblick261
Literaturverzeichnis264

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