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E-Book

Multiprofessioneller Personalmix in der Langzeitpflege

Entstehung, Umsetzung, Auswirkung

VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl253 Seiten
ISBN9783170357549
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräftemangels in der Pflege rückt das Thema eines 'Multiprofessionellen Personalmix' insbesondere in der stationären Langzeitpflege in den Fokus. Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Personal (Anzahl, Qualifikation, Zusammensetzung) und der Pflegequalität werden aufgezeigt, um Lösungsstrategien für eine gute Pflege zu finden. Das Buch zeigt, wie ein multiprofessioneller Personalmix gestaltet wird, wie er 'funktioniert' und wie mit diesem die Lebensqualität von Bewohnern in Pflegeheimen gesteigert werden kann.

Prof. Dr. Hermann Brandenburg, Inhaber des Lehrstuhls für Gerontologische Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff, Prorektorin, Leitung des Instituts für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung (IAF) an der Katholischen Hochschule in Freiburg. Mit Beiträgen von: Hermann Brandenburg, Cornelia Kricheldorff, Martin N. Dichter, ChristianGrebe und Thomas Brijoux.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
1 Einleitung10
1.1 Hintergrund: Die prekäre Personalsituation in der stationären Langzeitpflege10
1.2 Projektauftrag: Ziele, Fragestellungen, Teilbereiche12
1.3 Projektorganisation und Projektphasen16
1.4 Forschungsdesign/Mixed Methods18
1.5 Überblick über das vorliegende Buch20
2 Theoretischer Hintergrund22
2.1 Übergreifende und grundlegende Aspekte22
2.2 Lebensqualität24
2.3 Mitarbeiterbeanspruchung30
2.4 Mitarbeiterbezogene Organisationscharakteristika32
3 Stand der Wissenschaft – Literaturübersicht zum Zusammenhang zwischen mitarbeiterbezogenen Organisationscharakteristika und Bewohner- sowie Mitarbeiterendpunkten33
3.1 Methodik34
3.2 Ergebnisse36
3.2.1 Rechercheprozess36
3.2.2 Charakteristika der eingeschlossenen Studien36
3.2.3 Zusammenfassende Ergebnisse36
3.3 Schlussfolgerungen für das Projekt PERLE50
4 Quantitative Ergebnisse (Teil 1): Deskriptive Ergebnisse auf Einrichtungs- und Individualebene53
4.1 Methodik53
4.1.1 Inhalte der Heimleiterbefragung53
4.1.2 Inhalte der Mitarbeiterbefragung56
4.1.3 Sampling und Datenerhebung59
4.1.4 Datenanalyse61
4.2 Ergebnisse62
4.2.1 Einrichtungsleitungsbefragung63
4.2.2 Individualumfrage76
5 Quantitative Ergebnisse (Teil 2): Mehrebenen-Modellierung der Zusammenhänge zwischen Lebensqualität, Mitarbeiterbespruchung und Charakteristika der Pflegeheime84
5.1 Methodik84
5.2 Ergebnisse86
5.2.1 Analyse der Ebenenstruktur86
5.2.2 Modellierung von Einflussgrößen auf die Lebensqualität88
5.2.3 Modellierung von Einflussgrößen auf die Mitarbeiterbeanspruchung92
6 Qualitative Inhaltsanalyse103
6.1 Einführende Bemerkungen zum methodischen Vorgehen103
6.2 Zielsetzung der qualitativen Inhaltsanalyse und Vorgehen105
6.3 Zentrale Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse107
6.3.1 Thema Lebensqualität107
6.4 Zusammenfassende und dimensionsübergreifende Aspekte142
7 Kontexturanalyse150
7.1 Kontexturanalyse – ein Ansatz für die rekonstruktive Organisationsforschung150
7.2 Auswertungsprocedere152
7.3 Zusammenfassung von acht Kontexturanalysen156
7.3.1 Einrichtung I: Personalmix als familienorientiertes Modell zwischen potentiellem Scheitern, Irritation und Wiederbelebung156
7.3.2 Einrichtung II – Personalmix im Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Bewohnerbedürfnissen167
7.3.3 Einrichtung III – Personalmix als eine im Alltag konzeptlose Abfolge von Experimenten175
7.3.4 Einrichtung IV – Personalmix im Spannungsfeld zwischen normativer Setzung, Diffusität und Flexibilität181
7.3.5 Einrichtung V – Personalmix als innovative Inszenierung und Bewältigung der widersprüchlichen Alltagsanforderungen188
7.3.6 Einrichtung VI – Personalmix als ambivalente konzeptionelle Neuausrichtung in Verbindung mit einem Wandel von Pflege- und Betreuungsansätzen195
7.3.7 Einrichtung VII – Personalmix als familienorientiertes Modell mit widersprüchlichen Auswirkungen und Deutungen im Alltag201
7.3.8 Einrichtung VIII – Personalmix als überwiegend medikal orientierte Professionalisierungsstrategie pflegerischer Fachkräfte208
7.4 Theoretische Verortung im Kontext von organisationssoziologischen Forschungstraditionen216
8 Verschränkende Perspektiven und kritische Einschätzung221
8.1 Entstehung des Personalmix221
8.2 Konzeptionelle und strategische Orientierungen223
8.3 Definition des Personalmix und damit verbundene Erwartungen sowie Ziele225
8.4 Begründungen und Ziele für den Personalmix226
8.5 Ausgestaltung und Organisation des Personalmix228
8.6 Formen der Partizipation im Personalmix228
8.7 Aufgabenfelder und Berufsrollenwandel230
8.8 Erfolgsfaktoren und Barrieren233
8.9 Erkennbare Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Einrichtungen235
8.10 Kritische Einschätzung und Perspektiven einer Weiterentwicklung237
9 Limitationen, Diskussion und Empfehlungen241
9.1 Limitationen des quantitativen Teils der Studie241
9.2 Limitationen des qualitativen Teils der Studie242
9.3 Diskussion243
9.4 Empfehlungen246
9.4.1 Empfehlungen an die Politik247
9.4.2 Empfehlungen an die Träger der stationären Langzeitpflege248
Literatur249

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