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Prävention von Aggression und Gewalt in der Pflege

Grundlagen und Praxis des Aggressionsmanagements für Psychiatrie und Gerontopsychiatrie

AutorFranz Gaschler, Jörg Vaclav, Michael Mayer, Seli Özköylü, Veronika Martin, Wolfgang Papenberg
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl104 Seiten
ISBN9783842684034
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Pflegekräfte werden in ihrem Berufsalltag immer wieder mit Aggression und Gewalt konfrontiert. Beschimpfungen, Drohungen, sogar Übergriffe fordern die Mitarbeiter. Ein professioneller Umgang mit solchen Situationen muss das Ziel haben, Würde und Sicherheit für Patient und Mitarbeiter zu gewährleisten. Dieses praxisnahe Buch bietet Grundlagenwissen zu Angst, Gewalt, Deeskalation und Anti-Aggression. Die Autoren zeigen, wie man aggressivem Verhalten vorbeugen kann. Sie helfen kritische Situationen einzuschätzen und zu bewältigen. Die Neuauflage ist grundlegend überarbeitet und um das neue Kapitel 'Verantwortung im Umgang mit Aggression und Gewalt' erweitert.

Die Autoren Die Autoren sind Diplom-Psychologen, Diplom-Pflegepädagogen und Diplom-Pädagogen. Außerdem verfügen sie über Ausbildungen in der Krankenpflege, Fachweiterbildungen für Intensivpflege und psychiatrische Pflege, Mediation, NLP, Sozialmanagement und Supervision Gewaltfreier Kommunikation.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body9
Vorwort zur 1. Auflage9
1Kapitelüberblick10
2Aggression und Gewalt in der Pflege – (k)ein Thema?11
2.1Aggression als menschliche Verhaltensmöglichkeit11
2.1.1Aggression wird als bedrohlich und verletzend erlebt12
2.1.2Bedingungsfaktoren aggressiven Verhaltens14
2.1.3Aggressives Verhalten hat eine Absicht15
2.1.4Erleben ist subjektiv16
2.1.5Gibt es Patienten/Bewohner mit einem höheren Risiko für Aggressionen?17
2.1.6Was ist der Unterschied zwischen Aggression und Gewalt?17
2.1.7Wer ist von Aggression und Gewalt in der Pflege betroffen?18
2.1.8Welche Folgen haben gewaltsame Übergriffe für die Mitarbeiter?19
2.2Auslöser von Aggression und Gewalt20
2.3Risikofaktoren bei Patienten22
2.4Pflege ohne Gewalt – Warum das nicht geht23
3Verantwortung von Managementund Pflegekräften25
3.1Zwei Vorbemerkungen26
3.2Die Verantwortung der Professionellen im Einzelnen27
3.2.1Die Verantwortung des Trägers27
3.2.2Die Verantwortung und die Aufgaben der ­ärztlichen ­Leitung/Geschäftsführung28
3.2.3Die Verantwortung und die Aufgaben der Pflegedienst­leitung und Stationsleitung30
3.2.4Die Verantwortung und die Aufgaben der Beratenden in Teamgesprächen, Supervisionen32
3.2.5Die Verantwortung und die Aufgaben der Mitarbeiter, die in direktem Kontakt zu den Patienten stehen32
3.3Grundelemente eines Qualifizierungskonzepts34
3.4Abschließende Bemerkungen36
4Lernen Sie sich selber kennen37
4.1Aggression macht Angst37
4.1.1Was ist Angst? Was macht Angst?38
4.2Sich vorbereiten40
4.2.1Kleidung muss der Arbeit angemessen sein40
4.3Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung42
4.3.1Lernen Sie sich selbst kennen44
4.3.2Selbstbeherrschung lernen – der Selbstkontrollplan46
4.3.3Wenn alles vorbei ist48
4.4Kein Opfer werden49
4.4.1Wer wird angegriffen?49
5Handeln Sie frühzeitig51
5.1Grundhaltung des Teams zu Angst und Aggression51
5.2Frühe Handlungsmöglichkeiten kennen53
5.2.1Welche Möglichkeiten zur Vorbeugung gegen aggressive Übergriffe haben Sie?53
5.2.2Frühwarnzeichen erkennen53
5.2.3Grundregeln der Deeskalation56
6Bleiben Sie aktiv – auch wenn es brennt58
6.1Alarmsignale58
6.2Phasen der Gewalteskalation59
6.2.1Phase I – Auslösendes Ereignis59
6.2.2Phase II – Eskalation60
6.2.3Phase III – Krise61
6.2.4Phase IV – Entspannung61
6.2.5Phase V – Nach-Krisen-Depression62
6.3Lernen Sie Ihre Toleranzschwelle kennen63
6.4Grade der Gefährlichkeit64
6.4.1Notwehr65
6.4.2Rechtfertigender Notstand66
6.5Eigenes Verhalten in Krisensituationen kontrollieren68
6.5.1Sicherheit für alle beachten68
6.5.2Eigenes Verhalten kontrollieren69
6.5.3Aktiv Kontakt suchen71
6.6Zwangsmaßnahmen – Eingriffe in die Grundrechte74
6.6.1Eine sorgsame Abwägung ist notwendig76
6.6.2Zwangsmaßnahmen müssen überlegt und koordiniert durchgeführt ­werden76
6.6.3Besonderheiten bei einer Fixierung (Fesselung)81
6.6.4Besonderheiten bei einer Isolierung82
6.6.5Besonderheiten einer Zwangsmedikation84
6.6.6Zwangsmaßnahmen müssen ausführlich dokumentiert werden84
7Reden Sie darüber88
7.1Aggression und Gewalt müssen gut dokumentiert werden89
7.2Mit »Tätern« sprechen89
7.3Sich im Team Gedanken machen91
7.4Opfer brauchen Hilfen94
Literatur97
Hinweis100
Register101
Back Cover106

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