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E-Book

Professional Development Portfolios im Vorbereitungsdienst

Die Wirksamkeit von Lernumgebungen auf die Qualität der Portfolioarbeit

AutorTim Fütterer
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl485 Seiten
ISBN9783658240646
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Tim Fütterer untersucht den Einfluss von Lernumgebungen auf die Qualität einer Portfolioarbeit in der Lehrkräfteausbildung. Bei der Arbeit an Portfolios zeigt sich in Zielsetzungs- und Reflexionsprozessen, dass spezifisch professionelle Kompetenzen (selbstregulative oder motivationale) großen Einfluss besitzen, während personenbezogene Variablen (sozioökonomischer Status) unbedeutend sind. Grundannahme ist dabei, dass die erhofften Potenziale des Einsatzes eines Portfolios erst dann die Chance zur Entfaltung haben, wenn dieses adäquat bearbeitet wird.

Tim Fütterer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung in Tübingen. Seine Forschungsinteressen umfassen Lehrkräfteprofessionalisierung, Selbstbeurteilungskompetenz, Selbstregulation sowie Portfolios.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Vorbemerkungen7
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis18
Tabellenverzeichnis21
1 Einleitung23
1.1 Begründung und Einordnung des Forschungsfeldes24
1.2 Das Forschungsinteresse und die Struktur dieser Arbeit28
2 Herausforderungen, Charakteristika und Struktur der Lehrkra?fteausbildung unter besonderer Berücksichtigung des Vorbereitungsdienstes35
2.1 Warum überhaupt Lehrkräfte ausbilden? Eine empirisch fundierte Legitimationsskizze für die Bedeutsamkeit einer formalen Ausbildung35
2.2 Herausforderungen der Lehrkräfteausbildung39
2.2.1 Herausforderung I: Relationierung von Theorie und Praxis41
2.2.1.1 Die Ziele und die Struktur der Lehrkräfteausbildung in S?H46
2.2.1.2 Die Ziele des Vorbereitungsdienstes in S?H48
2.2.1.3 Die Struktur und die Anforderungen des Vorbereitungsdienstes in S?H48
2.2.1.4 Die Belastung und Beanspruchung von Lehrkräften51
2.2.2 Herausforderung II: Handeln in Ungewissheit und unter Druck71
2.2.3 Herausforderung III: Berufsbezogene Überzeugungen von Lehrkräften77
2.3 Die professionelle Entwicklung von Lehrkräften im Lichte des Konzeptes einer reflexiven Lehrkräfteausbildung87
3 Theoretische und empirische Bestandsanalyse zum Einsatz von Portfolios97
3.1 Theoretische Bezugspunkte und empirische Befunde zum Portfolioeinsatz im Bildungsbereich unter besonderer Berücksichtigung der Lehrkräfteausbildung99
3.1.1 Die Einführung von Portfolios im Bildungsbereich99
3.1.2 Kategorisierungen und Definitionen von Portfolios103
3.1.3 Theoretische Verankerung von Portfolios im konstruktivistisch gefärbten epistemologischen Paradigma109
3.1.3.1 Die Grundzüge einer (radikal) konstruktivistischen Perspektive110
3.1.3.2 Konstruktivistische Annahmen als zugrundeliegendes epistemologisches Paradigma für den Einsatz von Portfolios114
3.1.4 Potenziale und Grenzen von Portfolios117
3.1.5 Gefahren für eine erfolgreiche Portfolioarbeit und entsprechende Gelingensbedingungen125
3.1.5.1 Kontextvariablen als Gefahrenquellen eines Portfolioeinsatzes131
3.1.5.2 Individuumsvariablen als Gefahrenquellen eines Portfolioeinsatzes141
3.2 Eine theoretische und empirische Analyse des Portfolioeinsatzes im Vorbereitungsdienst in S?H148
3.2.1 Der Portfolioeinsatz in S?H aus theoretischer Perspektive149
3.2.1.1 Die Ziele und Funktionen des Portfolioeinsatzes in S?H149
3.2.1.2 Institutionelle Rahmenbedingungen der Arbeit am Portfolio in S?H150
3.2.2 Der Portfolioeinsatz aus empirischer Perspektive152
3.2.2.1 Die Grundgesamtheit im Schuljahr 2013/2014153
3.2.2.2 Die Datenaufbereitung154
3.2.2.3 Die Stichprobe155
3.2.2.4 Die Ergebnisse156
3.2.3 Zwischenfazit und ein Plädoyer für eine verstärkte Forschung zur Portfolioarbeit167
4 Die Arbeit an einem professional development portfolio und ein theoretisches Fundament für die Gestaltung von Lernumgebungen zur Einführung und Unterstützung der Arbeit am Portfolio171
4.1 Die Arbeit an einem professional development portfolio171
4.1.1 Die Einbettung der Arbeit an einem professional development portfolio auf der Folie von Phasen selbstregulativer (Lern-)Prozesse171
4.1.1.1 Zielsetzung173
4.1.1.2 Reflexive Prozesse180
4.1.2 Ein Modellvorschlag zur Arbeit an einem professional development portfolio198
4.2 Ein theoretisches Fundament für die Gestaltung von Lernumgebungen zur Einführung und Unterstützung der Arbeit am Portfolio203
4.2.1 Zwei grundlegende didaktische Paradigmen zur Organisation von Lernprozessen205
4.2.2 Chancen und Risiken offener und geschlossener Lernumgebungen209
4.2.3 Das Lernen Erwachsener213
5 Zielsetzung und Konzeption der empirischen Interventionsstudie218
5.1 Präzisierung der Forschungsfragen und Hypothesenformulierung218
5.2 Das Forschungsdesign der Hauptuntersuchung228
5.2.1 Beschreibung des Forschungsdesigns229
5.2.2 Rationale für die Gestaltung des Forschungsdesigns231
5.3 Die TeilnehmerInnen236
5.3.1 Die Gewinnung von Probanden236
5.3.2 Die Grundgesamtheit im Schuljahr 2014/2015236
5.3.3 Die Stichprobe237
5.3.4 Der Drop-out238
5.4 Datenaufbereitung, Skalenkonstruktion und Itemgestaltung240
5.4.1 Die Behandlung fehlender Werte240
5.4.2 Die Entwicklung selbst erstellter Skalen243
5.5 Die Operationalisierung246
5.5.1 Die Operationalisierung der Offenheit einer Lernumgebung246
5.5.1.1 1. Perspektive: Die Kategorisierung der Treatments nach Peschel247
5.5.1.2 2. Perspektive: Das Empfinden von Selbstbestimmung der LiV in den Untersuchungsgruppen (3.)248
5.5.2 Die Operationalisierung der Qualität der Portfolioarbeit249
5.5.2.1 Theoriegeleitete Festlegung der Einschätzungsdimensionen für die Qualität von Zielen (1. Analyseschritt)253
5.5.2.2 Theoriegeleitete Festlegung der Einschätzungsdimensionen für die Qualität reflexiver Prozesse (1. Analyseschritt)258
5.5.2.3 Bestimmung der Ausprägungen der Einschätzungsdimension Spezifität für die Qualität von Zielen (2. Analyseschritt)259
5.5.2.4 Bestimmung der Ausprägungen der Einschätzungsdimensionen Breite und Tiefe für die Qualität reflexiver Prozesse (2. Analyseschritt)264
5.5.2.5 Formulierung von Kodierregeln zur Bestimmung der Spezifität von Zielen (3. Analyseschritt)268
5.5.2.6 Formulierung von Kodierregeln zur Bestimmung der Breite und der Tiefe reflexiver Prozesse (3. Analyseschritt)271
5.5.2.7 Selbsteinschätzungen zur Qualität von Zielen und reflexiven Prozessen bei der Portfolioarbeit275
5.5.2.8 Die Arbeit am Portfolio275
5.5.2.9 Die Kontinuität der Arbeit am Portfolio (3.)276
5.5.2.10 Die Berechnung der zentralen abhängigen Variablen276
5.5.3 Operationalisierung der Kovariate277
5.5.3.1 Kontextvariablen278
5.5.3.2 Variablen zu persönlichen Voraussetzungen280
5.5.3.3 Variablen zur professionellen Kompetenzen287
5.5.3.4 Variablen zur Evaluation291
5.6 Die Interventionsdurchführung293
5.6.1 Der Pretest294
5.6.2 Didaktische Entscheidungen und Durchführung der inhaltlichen Sitzungen in den drei Untersuchungsgruppen296
5.6.2.1 Die Durchführung der Stationenarbeit in der ersten Untersuchungsgruppe300
5.6.2.2 Die Durchführung der Direkten Instruktion in der zweiten Untersuchungsgruppe304
5.6.2.3 Der Verlauf der drei inhaltlichen Sitzungen in der dritten Untersuchungsgruppe312
5.6.3 Der Posttest314
5.6.4 Das Follow-up314
5.7 Die Auswertung315
5.7.1 Die Auswertung der Portfolioeinträge318
5.7.1.1 Bestimmung der Analyseeinheiten (4. Analyseschritt)319
5.7.1.2 Die Fundstellenbezeichnungen (5. Analyseschritt)320
5.7.1.3 Formulierung von Ankerbeispielen (6. Analyseschritt)330
5.7.1.4 Die Bearbeitung der Fundstellen (7. Analyseschritt)332
5.7.1.5 Die statistische Auswertung (8. Analyseschritt)333
5.7.2 Die Auswertung offener Antwortformate der Evaluation des Wahlmoduls333
6 Ergebnissdarstellung, -interpretation und -diskussion335
6.1 Die Ergebnisse335
6.1.1 Triangulation der unabhängigen Variable335
6.1.2 Die Nutzung der Treatments339
6.1.3 Die Arbeit am Portfolio341
6.1.4 Die Auswirkungen der Treatments auf die Qualität der Portfolioarbeit344
6.1.4.1 Der direkte Zusammenhang von UV und AV (F3)344
6.1.4.2 Die Bedeutung von Kontextvariablen für die Wirkung der UV auf die AV (F4)352
6.1.4.3 Die Bedeutung der persönlichen Voraussetzungen für die Wirkung der UV auf die AV (F5)357
6.1.4.4 Die Bedeutung der professionellen Kompetenzen für die Wirkung der UV auf die AV (F6)362
6.1.4.5 Die Bedeutung von kontex- und individuumsbezogenen Variablen im Vergleich (F7)372
6.2 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse373
6.2.1 Das Ausmaß an zugestandener Selbstbestimmung und die Bewertung der drei Treatments373
6.2.2 Die Arbeit am Portfolio374
6.2.3 Die Auswirkung der Treatments (UV) auf die Qualität der Portfolioarbeit (AV) (F3)376
6.2.4 Die Bedeutung von Kontextvariablen für die AV und die Wirkung der UV auf die AV (F4)381
6.2.5 Die Bedeutung persönlicher Voraussetzungen für die AV und die Wirkung der UV auf die AV (F5)383
6.2.6 Die Bedeutung professioneller Kompetenzen für die Wirkung der UV auf die AV (F6)384
7 Kritische Würdigung, Zusammenfassung und Schlussfolgerungen389
7.1 Kritische Würdigung der Ergebnisse unter Einbezug identifizierter Limitationen389
7.1.1 Diskussion zur Operationalisierung389
7.1.2 Diskussion zur Stichprobe392
7.1.3 Diskussion zum Forschungsdesign und zur Durchführung393
7.1.4 Diskussion zur Nutzung des Wahlmoduls397
7.1.5 Diskussion der Auswertung398
7.2 Zusammenfassung401
7.3 Schlussfolgerungen und Empfehlungen für das IQSH zum zukünftigen Portfolioeinsatz im Vorbereitungsdienst404
7.4 Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die zukünftige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Arbeit an Portfolios und dessen Qualität407
Literaturverzeichnis411
Anhang A | Zusammenfassung Forschungsfragen und Hypothesen483

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