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E-Book

Sponsoring

Systematische Planung und integrativer Einsatz

AutorManfred Bruhn
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl513 Seiten
ISBN9783834985637
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis64,99 EUR
Das Standardwerk von Manfred Bruhn bietet eine entscheidungsorientierte Darstellung der einzelnen Facetten des Sponsoring. In der 5. Auflage kommen aktuelle Entwicklungen, wie z.B. die Zunahme des Ambush Marketing im Sportsponsoring, hinzu. Neue Erkenntnisse bei der Integration von Sponsoringformen in die Marketing- und Unternehmenskommunikation wurden aufgenomment. Neben ausführlichen Fallstudien unterstreichen zahlreiche Beispiele, Schaubilder und aktuelles Zahlenmaterial den hohen Praxisbezug.

Prof. Dr. Manfred Bruhn ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Unternehmensführung an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel und Honorarprofessor an der Technischen Universität München. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zu den Schwerpunkten Strategische Unternehmensführung, Dienstleistungsmanagement, Relationship Marketing, Kommunikationspolitik, Markenpolitik, Qualitätsmanagement und Nonprofit-Marketing.

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Leseprobe

1. Kapitel Sponsoring als Element der Marketing- und Unternehmenskommunikation (S. 1)

Mit einem derzeitigen Volumen von ca. viereinhalb Milliarden Euro hat sich Sponsoring in Deutschland in den letzten Jahren zu einem bedeutenden und überdurchschnittlich wachsenden Segment im Kommunikationssektor entwickelt.

Während die Argumentation mit Produkt nutzen und Zusat zleistungen häufig keine ausreichende Abgrenzung von der Konkurrenz mehr bietet, suchen Unternehmen verstärkt nach Kommunikationsinstrumenten, die Erlebnisnutzen und eine spezielle Zielgruppenansprache ermöglichen.

Beides findet sich im Sponsoring, das inzwischen häufig als fester Baustein im Kommunikationsmix etabliert ist. Mögliche Aktivitäten sind dabei vielfältig und reichen über Engagements im Sport-, Kultur-, Sozio- und Umweltbereich bis hin zum Mediensponsoring.

Begriff des Sponsoring und Abgrenzungen

Sponsoring ist zu einer geläufigen und alltäglichen Erscheinung avanciert. Immer häufiger nutzen Unternehmen verschiedener Sektoren die vielfältigen Möglichkeiten des Sponsoring. Im Sport, bei kulturellen Ereignissen sowie im ökologischen, sozialen und medialen Bereich werden gezielt Personen, Institutionen und audiovisuelle Programme unterstützt sowie eigene Veranstaltungen initiiert, um Teilnehmer und Zuschauer mit den Kommunikationsabsichten betreffender Unternehmen zu konfrontieren. Diese Konfrontation zielt darauf ab, Ereignisse, die im Brennpunkt öffentlichen Interesses stehen und folglich Resonanz in den Massenmedien finden, in die Kommunikationsarbeit von Unternahmen einzubeziehen, um kommunikative Wirkungen zu erzielen.

Vom Mäzenatentum zum Sponsoring

Die Förderung von Kultur und Sport sowie des Sozialwesens durch Unternehmen oder Unternehmer hat eine lange Tradition. Bei einer Betrachtung der historischen Entwicklung der verschiedenen Formen der Unternehmensfoerderung wird generell zwischen Mäzenatentum, Spendenwesen und Sponsoring unterschieden . Als Ahnvater der Förderung von Kunst und Kultur gilt der Römer Gaius Clinius Maecenas (70-8 v. Chr.).

Als Freund, Helfer und Berater des Kaisers Augustus versammelte und unterstützte er die bedeutendsten Dichter seiner Zeit. Auch wenn Maecenas selbst die Kunstförderung nicht nur uneigennützig betrieben hat: Der aus seinem Namen abgeleitete Begriff Mäzenatentum (Herma nns/ Marwitz 2008, S. 45) kennzeichnet die Förderung der Kultur und des Gemeinwesens durch Personen oder Organisationen aus altruistischen Motiven .

Ein Mäzen fördert folglich Personen oder Institutionen, ohne dafür konkrete Gegenleistungen zu erwarten. Als Motiv einer derartigen Handlung ist die Selbstverptlichtung einer Person, einer Stiftung oder eines Unternehmens denkbar, einen Teil des zur Verfügung stehenden Budgets zum Nutzen eines bestimmten Teils des Umfeldes einzusetzen, wobei künstlerische, sportliche oder sozialpolitische Interessen im Vordergrund stehen (Walliser 1995, S. io, Hermanns/Marwitz 2008, S. 45).

Allerdings weist eine genauere Betrachtung der kulturellen Förderungsaktivitäten historischer Mäzen aten (u. a. Maecenas und Die Medici) daraufhin, dass auch bei diesen Fällen durchaus Interessen vorlagen, die politischer, wirtschaftlicher oder kommunikativer Natur waren und da mit nicht rein uneigennützig (siehe ausführlich Rothe 2001, 5. 212 ff.). So ist es zwar möglich, dass historische Mäzenaren die Motivation für ihre kulturellen Aktivitäten durchaus in ihrer Kunstliebe und gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein fanden.

Darüber hinaus ist aber sehr wohl denkbar, dass sie mit ihren Handlungen ein Interesse an der Beeinflussung von Fremdbildern und Images verfolgten. Den noch bleiben die Begriffe Mäzenatentum und Kulturförderung (im Gegensatz zum Kultur sposoring ) bis heute mit positiv konnotierten Merkmalen behaftet, von denen Unternehmen, die sich als Mäzenaren oder Kulturförderet bezeichnen, profitieren (Rothe 2001, 5. 222).

Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhalt9
1. Kapitel Sponsoring als Element der Marketing- und Unternehmenskommunikation14
Begriff des Sponsoring und Abgrenzungen15
Vom Mäzenatentum zum Sponsoring15
Merkmale des Sponsoring19
Typologie im Sponsoring21
Entwicklungsphasen des Sponsoring23
Erscheinungsformen des Sponsoring28
Sponsoring aus Marketingsicht30
Sponsoringformen aus Sicht der Sponsoren32
Art des Sponsors32
(1) Leistungssponsoren (Unternehmen mit Leistungsbezug)32
(2) Unternehmen als Sponsoren (Unternehmen ohne Leistungsbezug)32
(3) Stiftungen als Sponsoren33
Anzahl der Sponsoren33
(1) Exklusiv-Sponsors hip33
(2) Co-Sponsorship33
Art der Sponsorenleistung34
(1) Geld34
(2) Sechmittel34
(3) Dienstleistungen bzw. Know-how34
Initiator des Sponsoring34
Vielfalt des Sponsori ng35
Art der Nutzung35
Sponsoringformen aus Sicht der Gesponserten36
Art der gesponserten Individuen/Gruppen37
Leistungsklasse des Gesponserte n37
Art der gesponserten Organisation38
Art der gesponserten Veranstaltung39
Art der Gegenleistung des Gesponserten39
(1) Werbung während einer Veranstaltung40
(2) Nutzung von Prädikaten in der Marketing- und Unternehmenskommunikation40
(3) Einsatz der Gesponserten in der Marketing- und Unternehmens kommunikation41
Struktur des Sponsoringmarktes42
Einordnung des Sponsoring in die Marketing- und Unternehmenskommunikation46
Integration des Sponsoring in den Kommunikationsmix46
Ansatzpunkte der Integration48
(1) Strategische Integration48
(2) Instrumentelle Integration48
(3) Inhaltliche Integration48
(4) Formale Integration48
(5) Zeitliche Integration49
(6) Interne Integration49
(7) Externe Integration49
Intrainstrumentelle Integration des Sponsoring51
Interinstrumentelle Integration des Sponsoring54
Inter- und Intrainstrumentelle In tegration51
Entscheidungsebenen in der Unternehmenshierarchie55
Planungsprozess des Sponsoring57
Paradigma des Sponsoring57
Analysephase des Sponsoring58
Situationsana lyse58
Planungsphase des Sponsoring60
Festlegung der Ziele des Sponsoring60
Psychologische Zielgrößen62
(1) Bekanntheitsgrad63
(2) Imageprofilierung63
(3) Kundenbindung und -zufriedenheit63
Ökonomische Zielgrößen64
Identifizierung der Zielgruppen des Sponsoring65
(1) Zielgru ppen des Sponsors65
(2) Zielgruppen des Gesponserten65
Zielgruppen des Sponsors65
Zielgruppen des Gesponser ten67
Pestlegurig der Sponsoringstrategie67
Grobauswah l: Wahl der Sponsoringbereiche68
Feinauswahl: Wahl der Sponsoringformen68
Abstimmung mit der Kommunikationsstrategie68
Inhaltliche Bestimmung der Sponsoringst rategie69
Umsetzungsphase des Sponsoring71
Kalkulation des Sponsoringbudgets71
Auswahl von Sponsorships73
Entwicklung von Einzelrnaßnahmen74
Kontrollphase des Sponsoring79
Erfolgskontrolle des Sponsoring79
Strategisches Sponsoringcontrolling83
(1) Überwachung der st rategischen Positionierung84
(2) Überprüfung der Planungsprämissen84
(3) Prüfungen der Kompatibilität von Zielen, Strategien und Maßnahmen84
Operatives Sponsoringcontrolling84
Prozesskontrollen85
Effektivitätskontrollen85
Effizienzkontrollen86
Merkpunkte87
2. Kapitel Einsatz des Sportsponsoring für die Marketing- und Unternehmenskommunikation89
Erscheinungsformen des Sportsponsoring90
Begriff des Sportsponsoring91
Klassifikationen im Überblick92
Klassifikation nach dem Umfang des Sponsoringengagements92
Klassifikation nach den Maßnahmen eines Sponsorships93
Klassifikation nach dem Sponsoringobjekt94
Sponsoring von Einzelsportlern97
Bekanntheit und sportliche Leistung des Sportlers97
Sympathie des Sportlers97
Irnageprofil des Sportlers98
Glaubwürdigkeit und Branchenaffinität des Sportlers99
Sponsoring von Sportveranstaltungen103
Internationale Sportereignisse104
Bedeutung verschiedener Sportarten für das Sportsponsoring106
Auswahlkrite rien für Sportveranstaltungen107
Vermarktungsrechte an Sportveranstaltungen111
Sportveranstaltungen und Fernsehrechte111
Olympische Spiele112
Situation auf dem deutschen Sportrechtemarkt113
Nutzung von Veranstaltungsrechten114
Sponsoring mit Prädikaten117
Ambush Marketing im Sportsponsoring117
Begriff und Merkmale des Amhush Marketing118
Bedeutende Ambush Marketingmaßnahmen119
• Ambush Marketing im Rahmen einer "Subkategorie" eines Sport-Events119
• Ambush Marketing durch Außenwerbu ng119
• Ambush Marketing durch Fernsehwerbung119
• Ambush Marketing durch Verdeckung kommunikativer Maßnahmenvon Sponsoren120
• Ambush Marketing durch Programmsponsoring120
Konsequenzen und Gefahren des Ambush Marketing120
(1) Konsequenzen für die offiziellen Sponsoren120
(2) Konsequenzen für die Veranstalter von Sport-Events120
(3) Konsequenzen für die Medien121
Maßnahmen zur Abwehr von Ambush Marketing121
Mögliche Maßnahmen für Sportveranstalter122
Mögliche Maßnahmen für offizielle Sponsoren123
Konsequenzen und Gefahren des Ambush Marketing120
Ziele und Zielgruppen des Sportsponsoring124
Ziele und Motive des Sportsponsoring124
Übergeordnete Marketingziele125
(1) Ökonomische Marketingziele125
(2) Psychologische Marketingziele125
Kommunikations-/Sponsoringziele126
(1) Bekanntheitsgrad al s Ziel des Sportsponsoring126
(2) Imageprofilierung als Ziel des Sports ponsoring126
Ergebnisse empirischer Studien127
Sponsoringziele im Zeitablauf127
Zielgruppenplanung im Sportsponsoring129
Zielgruppen des Sponsors129
Zielgruppen des Gesponserten130
(1) Aktive Teilnehmer a ls Zielgruppe im Sportsponsoring130
(2) Besucher als Zielgruppe des Sportsponsoring131
(3) Mediennutzer als Zielgruppe im Sportsponsoring132
Entwicklung einer Sportsponsoringstrategie135
Leitlinien für die Sportsponsoringphilosophie135
Elemente einer Sportsponsoringstrategie137
Abstimmung mit der Kommunikationsstrategie137
Grobauswahl: Wahl der Sportarten138
Feinauswahl: Wahl der Sponsoringformen138
Grobauswah I von Sportarten139
Kriterien für die Feinauswahl von Sponsorships148
Einzelpersonen und Mannschaften148
Sportorga nisation148
Sportveranstaltung149
Planung von Einzelrnaßnahmen für das Sportsponsoring150
Einzeimaßnahmen im Sportsponsoring150
Kosten von Sportsponsoringmaßnahmen152
Budgetierung154
Rechtliche Aspekte154
(1) Werbevertrag155
(2) Ausrüstungsvertrag156
(3) Lizenzvertrag156
(4) Arbeitsvertrag156
(1) Siche rstellung der Medienpräsenz durch den Gesponserten156
(2) Vertragliche Verpflichtungen und Verflechtu ngen zwischen Sportlern,Vereinen, Verbänden und Veranstaltern156
(3) Vertragliche Verpflichtungen durch Ausrüstungs- und Werbepools157
Leistungen von Sportagenturen158
Integration des Sportsponsoring in die Marketing und Unternehmenskommunikation160
Interinstrumentelle Integration des Sportsponsoring160
Sportsponsoring und Public Relations161
Sportsponsoring und Mediawerbung161
Sportsponsoring und Verkaufsförderung162
Sportsponsoring und Direct Marketing162
Sportsponsoring und Interne Kommunikation163
Sportsponsoring und Multimediakommunikation163
Sportsponsoring und Event Marketing165
Sportsponsoring und Messen & Ausstellungen165
Sportsponsoring und Persönlic he Kommunikation165
Integration des Sportsponsoring am Beispiel der Deutschen Telekom166
Integration des Sportsponsoring am Beispiel der Süßwarenmarke Milka167
Integration des Sportsponsoring am Beispiel der Licher Privatbrauerei167
Integration des Spor tsponsoring am Beispiel NIVEA der Beiersdorf AG167
Intrainstrumentelle Integration des Sportsponsoring168
Erfolgskontrolle im Sportsponsoring173
Methoden der Erfolgskontrolle174
Zeitpunkt der Messung von Sponsoringwirkungen174
Art der Messung von Sponsoringwirkungen175
Art der Test situation bei der Sponsoringwirkungsmessung175
Empirische Ergebnisse zur Wirkung des Sportsponsoring176
Messung der Wahrnehmung der Sponsori ngmaßnahmen176
Messung der Erinnerungswirkung176
Durchführung von Imageuntersuchungen179
Ermittlung von Kontaktzahlen179
Berechnung von Kosten -Nutzen -Relationen182
Probleme der Erfolgskontrolle im Sportsponsoring185
Kurzfallstudie: Alinghi Sponsorship der UBS190
Ausgangslage190
Sponsorenstatus190
Rolle des Sponsoring191
Zielsetzungen191
Markenbezogene Zielsetzungen191
Geschäfts- bzw. Kundenbezogene Zielsetzungen191
Mitarbeiterbezogene Zielsetzungen192
Zielgruppen192
Erste Priorität192
Zweite Priorität192
Integrationsstrategie und Integrationsmaßnahmen192
Erfolgskontrolle196
Key Learnings1
Tendenzen im Einsatz des Sportsponsoring198
Merkpunkte202
3. Kapitel Einsatz des Kultursponsoring für die Marketing- und Unternehmenskommunikation204
Erscheinungsformen des Kultursponsoring205
Begriff der Kulturförderung und des Kultursponsoring206
Klassifikationen im Überblick208
Formen der Kulturförderung215
Kultursponsoring durch Stiftungen219
Ziele und Zielgruppen des Kultursponsoring221
Ziele und Motive des Kultursponsoring221
Übergeordnete Marketingziele224
(1) Ökonomische Marketingziele224
(2) Psychologische Marketingziele224
Kommunikations- und Sponsoringzi ele226
(1) Bekanntheitsgrad als Ziel des Kultursponsoring226
(2) Imageprofilierung als Ziel des Kultursponsoring227
Ergebnisse empirischer Studien227
Zielgruppenplanung im Kultursponsoring229
(l) Zielgruppenpotenzial I - Strategie der Akquisition229
(2) Zielgruppenpotenzial II - Strategie der Eigenselektion230
Entwicklung einer Kultursponsoringstrategie232
Grobauswahl der Kulturbereiche234
Kriterien für die Feinauswahl kultureller Sponsorships239
Entwicklung einer Kultursponsoringphilosophie240
Planung von Einzeimaßnahmen für das Kultursponsoring242
Leistungen und Gegenleistungen beim Kultursponsoring245
Kosten von Kultursponsoringmaßnahmen246
Budgetierung248
Rechtliche Aspekte250
Leistungen von externen Spezialisten253
(1) Kultursponsoringvermittler253
(2) Kultursponsoringberater253
Integration des Kultursponsoring in die Marketing und Unternehmenskommunikation254
Interinstrumentelle Integration des Kultursponsoring255
Kultursponsoring und Public Relations255
Kultursponsoring und Mediawerbung256
Kultursponsoring und Ver kaufsförderung257
Kultursponsoring und Direct Marketing257
Kultursponsoring und Interne Kommunikation257
Kultursponsoring und Multimediakommunikation258
Kultursponsoring und Event Marketing260
Kultursponsoring und Messen & Ausstellungen260
Kultursponsoring und Persönliche Kommunikat ion261
Intrainstrumentelle Integration des Kultursponsoring261
......_.-.........___""""'_-...,...-...264
..._---""......._-----..._...264
. _.....-......264
.._-_._....--::-=..._-"'C:::'::.~_=:=-,..._--...=:s..-_._ -.264
Methoden der Erfolgskontrolle265
Empirische Ergebnisse zur Erfolgskontrolle des Kultursponsoring266
Probleme der Erfolgskontrolle im Kultursponsoring271
Erfolgskontrolle im Kultursponsoring265
Methoden der Erfolgskontrolle265
Empirische Ergebnisse zur Erfolgskontrolledes Kultursponsoring266
Messung der Erinnerungswirkung266
Messung de r Wahrnehmung der Sponsoringmaßnahmen268
Durchführung von Imageuntersuchungen268
Ermittlung von Kontaktzahlen269
Berechnung von Kosten-Nulzen -Relationen270
Probleme der Erfolgskontrolle im Kultursponsoring271
Kurzfallstudie: Art Basel als Sponsorship der UBS273
Ausgangslage273
Sponsorenstatus273
Zielsetzungen273
Markenbezogene Zielsetzungen274
Geschäfts- bzw. Kundenbezogene Zielsetzungen274
Mitarbeiterbezogene Zielsetzungen274
Zielgruppen274
Erste Priorität275
Zweite Priorität275
Integrationsstrategie und Integrationsmaßnahmen275
Key Learnings278
Tendenzen im Einsatz des Kultursponsoring278
Merkpunkte281
4. Kapitel Einsatz des Sozio- und Umweltsponsoring für die Marketing- und Unternehmenskommunikation283
Erscheinungsformen des Sozio- und Umweltsponsoring284
Gründe aus Sicht der Gesponserten284
Begriff des Sozio- und Umweltsponsoring286
Typen von Sozio- und Umweltsponsoren288
Typen nichtkommerzieller Organisationen289
Unabhängige Institutionen im sozialen Bereich289
Staatliche bzw. staatlich kontrollierte Einrichtungen289
Religiöse Institutionen289
Bildungspolitische und wissenschaftliche Institutionen289
Umweltpolitische Institutionen289
Politische Institutionen290
Klassifikationen im Überblick290
Sponsoringformen aus Sicht der Sponsoren291
Sponsoringformen aus Sicht der Gesponserten294
Formen des Soziosponsoring299
Sponsoring im Gesundheits- und Sozialwesen300
(1) Bereitstellung finanzieller Mittel zur Lösung sozialer Aufgaben300
(2) Gründung eigener Stiftungen302
(3) Bereitstellung von Sachmttte ln, Dienstleistungen und Know-how zur Lösung sozialer Aufgaben303
(4) Engagements bei Veranstaltungen mit sozialem Bezug304
(5) Kooperationen mit Medien zur Förderung sozialer Anliegen304
Kindergartensponsoring305
Sponsoring in Wissenschaft und Bildung306
(1) Schulsponsoring306
(2) Hochschulsponsorin g309
Formen des Umweltsponsoring316
Sponsoring im Bereich Naturschutz317
(1) Förderung von Naturschutzorganisationen317
(2) Initiierung von Naturschutzaktionen durch Unternehmen318
(3) Ausschreibung von Naturschutzwettbew erben319
(4) Naturschutz im Zusammenhang mit Firmensignets319
Sponsoring im Bereich Artenschutz320
(1) Förderung von Artenschutzorganisa tionen320
(2) Initiierung von Artenschutzaktionen durch Unternehmen321
(3) Artenschutz im Zusammenhang mit Firmensignets322
Ziele und Zielgruppen des Sozio- und Umweltsponsoring323
Ziele und Motive des Sozio- und Umweltsponsoring325
(1) Dokumentation sozialer und gesellscha ftlicher Verantwortungin der Öffentlichkeit326
(2) Verbesserung des Unternehmensimages326
(3) Dokumentation des unternehmerischen Selbstverständnisses326
(4) Verbesserung der Mitarbeitermotivation327
Zielgruppenplanung im Sozio- und Umweltsponsoring327
(1) Zielgruppenpotenzial I: Strategie der Akquisition329
(2) Zielgruppenpotenzial II: Strategie der Eigenselektion329
Entwicklung einer Sozio- und Umweltsponsoringstrategie330
Abstimmung mit kommunikativen Leitkonzepten des Unternehmens332
(1) Unternehmenszweckbezug332
(2) Unternehmensidentitätsbezug333
(3) Unternehmensphilosophiebezug334
(4) Unternehmensimagebezug334
(5) Unternehmenskulturbezug335
Anforderungen an ein Sozio- und Umweltsponsoring335
Begründungsmuster und Verbindungslinienim Sozio- und Umweltsponsoring337
Philosophie für das Sozio- und Umweltsponsoring343
Kriterien für die Feinauswahl von Sponsorships346
Planung von Einzelrnaßnahmen für das Soziound Umweltsponsoring349
Leistungen von Sponsoren349
Gegenleistungen von Gesponserten350
Lizenzvereinbarungen350
Promotionaktionen350
Unternehmensspenden und längerfristige Projektpatenschaften351
Umfassende Sponsoringplattform351
Kosten für Soziound Umweltsponsoringmaßnahmen352
Budgetierung354
(1) Finanzmittel für den Gesponserten354
(2) Sachkosten für die Durchführung der Sponsorships354
(3) Personalkost en für die Durchführung der Sponsorships354
(4) Kosten für kommunikative Maßnahmen355
(5) Provisionen für Agenturlei stungen355
Rechtliche Aspekte355
Integration des Sozio- und Umweltsponsoring in die Marketing- und Unternehmenskommunikation359
Interinstrumentelle Integration des Sozio- und Umweltsponsoring360
Sozio -/Umweltsponsoring und Public Relations360
Sozio-/Umweltsponsoring und Mediawerbung361
Sozio-/Umweltsponsoring und Verkaufsförderung362
Sozio-/Umweltsponsoring und Direct Marketing363
Sozio-/Umweltsponsoring und Interne Kommunikation363
Sozio-/Umweltsponsoring und Multimediakommunikation364
Sozio-Umweltsponsoring und Event Marketing365
Soaio-Umweltsponsoring und Messen & Ausstellungen365
Soaio -Zümweltsponsoring und Persönliche Kommunikation365
Intrainstrumentelle Integration des Sozio- und Umweltsponsoring368
Erfolgskontrolle im Sozio-und Umweltsponsoring369
Methoden der Erfolgskontrolle369
Probleme der Erfolgskontrolle im Sozio-und Umweltsponsoring371
Kurzfallstudie: "Praktikum für die Umwelt" Sponsorship der Commerzbank AG371
Ausgangslage371
Rolle des Sponsoring372
Zielsetzungen372
Zielgruppen372
Einzelmaßna hmen372
Integrationsstrategie und Integ rationsmaßnehmen373
Erfolgskontrolle376
Quantitative Kriterien376
Qualitative Kriterien376
Tendenzen im Einsatz des Soziound Umweltsponsoring377
Merkpunkte380
5. Kapitel Einsatz des Mediensponsoring für die Marketing- und Unternehmenskommunikation381
Erscheinungsformen des Mediensponsoring382
Erscheinungsformen des Programmsponsoring383
Medienrechtliche Reglementierung und begriffliche Abgrenzung des Programmsponsoring384
Erscheinungsformen des Programmsponsoring394
Ziele und Zielgruppen des Programmsponsoring398
Ziele und Motive des Programmsponsoring398
Zielgruppenplanung im Programmsponsoring400
Entwicklung einer Programmsponsoringstrategie403
Strategische Entscheidungsfelder des Programmsponsoring403
Grobauswahl der Programmbereiche407
(1) Produktaffinität408
(2) Zielgruppenaffinität408
(3) Imageaffinität408
Feinauswahl von Sponsorships411
Planung von Einzelrnaßnahmen für das Programmsponsoring414
Kosten des Programmsponsoring416
Festlegung und Verteilung des Programmsponsoringbudgets419
Integration des Programmsponsoring in die Marketing-und Unternehmenskommunikation420
Interinstrumentelle Integration des Programmsponsoring422
Intrainstrumentelle Integration des Programmsponsoring424
Erfolgskontrolle im Programmsponsoring426
Inhalte der Erfolgskontrolle426
Methoden und Ergebnisse der Erfolgskontrolle428
Recall- und Recogn ltion-Tests428
Erhebungen zur Kenntnis und Bewertung von Programmsponsorships431
Image- und Einstellungsuntersuchungen431
Ermittlung von Kontaktzahlen432
Ermittlung von Auswirkungen auf das Kaufverhalten433
Ermittlung von Kosten-Nutzen-Relationen433
Internetsponsoring als Form des Mediensponsoring435
Erscheinungsformen des Internetsponsoring435
Komplettsponsoring436
Content Sponsoring437
Content Providing437
Application Providing437
Sponsoring interaktiver Elemente438
Event Sponsoring im Internet438
Formen möglicher Internetsponsoringstrategien438
Ziele und Zielgruppen des Internetsponsoring440
Problembereiche des Internetsponsoring443
Kurzfallstudie: Das Sponsorship "WARSTEINER Snow Show" der WARSTEINER Brauerei445
Ausgangslage445
Sponsorenstatus446
Rolle des Sponsoring446
Zielsetzungen446
Zielgruppen447
Integrationsstrategie und Integrationsmaßnahmen447
Erfolgskontrolle448
Media-Monttortng:448
Marktforschung:449
Key Leamings449
Tendenzen im Einsatz des Mediensponsoring450
Merkpunkte452
6. Kapitel Entwicklungstendenzen und Zukunftspersperspektiven des Sponsoring454
Sponsoring aus Sicht der Betroffenen und Beteiligten455
(1) Marktdynamik455
(2) Wettbewerbsdynamik455
(3) Finanzierungsdynamik455
(4) Rechtsprechungsdynamik456
Sponsoring aus Sicht der Gesponserten456
Sponsoring aus Sicht der Medien460
Sponsoring aus Sicht des Staates464
Zentrale Problembereiche des Sponsoring aus Unternehmenssicht465
Planerische Fundierung des Sponsoring465
Sponsoring als kreatives Instrument der Marketingund Unternehmenskommunikation466
Entwicklung eines Sponsoringmix für Unternehmen467
Zusammenarbeit mit Sponsoringagenturen468
(1) Planung des Sponsori ng durch Beratung des Sponsors469
(2) Planung des Sponsori ng durch Beratung des Gesponserten469
(3) Organisation und Durchführung von Sponsori ngmaßnahmen469
(4) Kontrolle der Sponsoringmaßnahmen470
Entwicklung eines Systems des Sponsoringcontrolling473
Zukunftsperspektiven des Sponsoring475
Merkpunkte479
Literaturverzeichnis481
Verzeichnis der Schaubilder und Bildbeispiele498
Kapitel 1498
Kapitel 2499
Kapitel 3501
Kapitel 4502
Kapitel 5503
Kapitel 6504
Stichwortverzeichnis505
Der Autor513

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