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E-Book

Verstehen und Kultur

Mentale Modelle und kulturelle Prägungen

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl235 Seiten
ISBN9783531940854
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,27 EUR
Verstehen von Beginn des Lebens an, Sprache und Lebensumwelt sind kulturell geprägt. Kulturelle Prägung hat individuelle und kollektive Aspekte. In jedem Fall kompliziert sie das Verstehen der Menschen untereinander. Das Buch weist nach, dass Verstehen im eigentlichen Sinne aufgrund der Kulturdifferenz nicht möglich ist. Möglich sind nur das Verstehen-Wollen und sich verständlich machen.

Prof. Dr. Dr. Werner Wiater ist Lehrstuhlinhaber für Schulpädagogik an der Universität Augsburg.
Dr. Doris Manschke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Universität Augsburg.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis7
Verstehen und Kultur: Mentale Modelle und kulturellePrägungen9
Kulturdifferenz verstehen – Bedingungen – Möglichkeiten –Grenzen13
1 Einleitung13
2 Verstehen in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften15
3 Die Kulturgebundenheit des Verstehens20
4 Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen des Fremdverstehens22
5 Kulturdifferentes Verstehen als Element interkulturellen Lernens24
6 Fazit26
7 Literatur26
Differenzen im Verstehen: Die Kulturelle Heterogenitätmentaler Repräsentationen und Emotionen. Eine Pilotstudie anMigranten und Nichtmigranten.129
1 Darstellung der Untersuchungen29
2 Forschungsüberblick31
3 Die fMRT-Studie38
3.1 Darstellung des Forschungsprojekts38
3.2 fMRT-Untersuchung Okt/Nov 2007 in Ulm44
3.2.1 Vorgehensweise/Methode47
3.2.2 Interpretationsansatz für die vorliegenden fMRT-Ergebnisse:49
4 Interviewauswertungen52
5 Probleme/Schwierigkeiten/offene Fragen der fMRT-Untersuchung56
6 Diskussion57
7 Literaturverzeichnis66
Die Kulturalität des Verstehens69
1 Einleitung: Was verstehen wir eigentlich?69
2 Der Begriff „Kultur“70
3 Die Kulturdimensionen71
4 Die Kulturalität des Verstehens77
5 Literatur78
Der tote Fisch in der Hand – von der Kulturalität desMissverstehens von Mimik und Gestik beim Zusammentreffenvon Deutschen und Chinesen80
1 Wie Zahlen gezeigt werden80
2 Wie jemand oder etwas herbei gewunken wird85
3 Der tote Fisch86
4 Die Familie Harmonie mit den beiden Töchtern Beherrschung undGeduld87
5 Es läuft gut!89
„Ayse hat offenbar das Märchen nicht verstanden.“ – Über dieDominanz kulturbedingter Deutungsmuster bei türkischenGrundschülern/Grundschülerinnen191
1 Inhaltliche Bearbeitung des Märchens95
2 Beziehungen der Figuren97
3 Nonverbale Kommunikation103
4 Farbauswahl105
5 Schluss106
6 Literaturverzeichnis107
Kulturalität des Geschlechts – Die diskursive Konstruktion vonGeschlechterkulturen109
1 Geschlecht – eine diskursiv vermittelte, kulturelle Konstruktion109
1.1 Kultur als das Gewebe der diskursiven Konstruktion von Wirklichkeit109
2 Geschlechterkultur: eine diskursive Praxis der Verinnerlichung undEntäußerung111
3 Kulturalität der Macht – Macht der Kulturalität: DiskurstheoretischeAnnahmen zur Geschlechterwelt Schule116
3.1 Schule aus diskurstheoretischer Sicht116
3.2 Schule als kulturelle Geschlechterwelt von Mädchen und Jungen117
3.3 Schule zwischen Macht und Kultur118
4 Den kulturellen Geschlechterkonzeptionen auf der Spur121
4.1 Essentialistisch-alltagstheoretische Konzeption122
4.2 Naturwissenschaftliche Konzeption123
4.3 Feministische Konzeptionen124
4.3.1 Gleichheits-Konzeption von Geschlecht124
4.3.2 Differenz-Konzeption von Geschlecht125
4.3.3 Egalitäre Differenz – Konzeption von Geschlecht125
4.4 Konzeptionen der „gender studies“126
4.4.1 Konstruktivistische Konzeption von Geschlecht126
4.4.2 Dekonstruktivistische Konzeption von Geschlecht127
5 Literaturliste133
Verstehe ich Sie richtig? – Informelle Kommunikation viaInternet und E-Mail als Beitrag zur Professionalität vonLehrkräften136
1 Einleitung136
2 Kommunikation im Internet als informelle Lehrerbildung136
2.1 Kommunikation als Beitrag zum informellen Lernen von Lehrkräften136
2.2 Höhere Lehrerprofessionalität durch Kommunikation im Internet?138
3 Zwei Studien zur Kommunikation von Lehrkräften via E-Mail undInternet142
3.1 Lehrerkommunikation in Mailinglisten142
3.2 Unterrichtsbezogene Bedeutung der Kommunikation im Internet148
4 Fazit und Ausblick157
5 Literaturverzeichnis158
„Teachers’ Beliefs“: Überzeugungen von (Grundschul-)Lehrkräften über Schüler und Schülerinnen mitMigrationshintergrund – Theoretische Konzeption undempirische Überprüfung161
1 Begriffliche Klärungen162
2 Forschungsstand169
3 Das Forschungsprojekt ÜGL (Überzeugungen vonGrundschullehrkräften)173
3.1 Teilstudie 1)15: Überzeugungen von Lehrkräften in Bezug auf eine kulturellund sprachlich heterogen zusammengesetzte Schülerschaft174
3.2 Teilstudie 2): Überzeugungen hinsichtlich der eigenen Person und derLehrerrolle19176
4 Fazit178
5 Literatur179
Kulturelle Stereotype und ihre Bedeutung für das Verstehen inSchule und Unterricht184
1 Einleitung: Heterogenität, Bildungserfolg und Stereotype184
2 Negative Stereotype und akademische Leistung186
2.1 Direkte Effekte186
2.2 Indirekte Effekte - Selbstbezogenes Verstehen und eigene Erwartungen188
3 Merkmale und Wirkweisen von Stereotype Threat190
3.1 Allgemeine Kennzeichen von Stereotype Threat190
3.2 Moderation von Stereotype Threat-Effekten191
3.3 Zugrundeliegende Mechanismen193
3.4 Zur Generalisierbarkeit von Stereotype Threat195
4 Bedrohung durch Stereotype in Deutschland196
5 Anknüpfungspunkte künftiger Forschung198
5.1 Forschungsdefizite198
5.2 Was verspricht eine systematische Erforschung von Stereotype Threat beideutschen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund?201
6 Literatur203
Wissenschaftssprache und kulturelle Determiniertheit209
1 Einleitung209
2 Aktionsrahmen der interkulturellen Germanistik209
3 Was ist Wissenschaftssprache?210
4 (De)Konstruktion des Kulturbegriffes211
5 Sprache und Kultur212
5.1 Klassifizierung nach Galtung (1985)214
6 Kontrastive Beschreibungen divergierender Sprachmuster216
7 Akzeptanz und Fremdheit unterschiedlicher Stile220
8 Schlussbemerkung221
9 Literatur222
Plurikulturelle Kompetenz – Zwischen Anpassung undSelbstbehauptung1224
1 Eingrenzung auf Alltagsverhalten225
2 Schock durch Verfremdung: unerlässliches Bildungselement226
3 Situations- und Gesprächskonstellationen unterschiedlichster Art228
4 IDEALvorstellung: Gebildete von morgen sind plurikulturellkompetent231
5 Empirie statt akademischer Träumerei!232
6 Literaturverzeichnis234
Autorenverzeichnis: Verstehen und Kultur235

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