Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Thema dieser Arbeit ist die Einstellung gegenüber der Arbeit und die Motivation am Arbeitsplatz. Im speziellen handelt es sich um die Replikation und Überprüfung der Ende der fünfziger Jahre dieses Jahrhunderts im Großraum von Pittsburgh (USA) durchgeführten Studie zur Einstellung gegenüber der Arbeit von Frederick Herzberg, Bernard Mausner und Barbara Bloch – Snyderman. Diese Studie untersucht nicht nur die Einstellung gegenüber der Arbeit selbst, sondern auch die Faktoren, die diese Einstellung bedingen und deren Auswirkungen. Insbesondere sollte die Frage beantwortet werden: „ What does the worker want from his job?“ Im Rahmen der Überprüfung der Ergebnisse der Studie wird die aus diesen hervorgegangene Zwei-Faktoren-Theorie der Motivation am Arbeitsplatz ebenfalls einer kritischen Betrachtung unterzogen. Diese Zwei-Faktoren-Theorie der Motivation wird auch als Motivations-Hygiene-Theorie bezeichnet und basiert im wesentlichen auf der Auffassung, dass die Zufriedenheit und Unzufriedenheit bei der Arbeit von unterschiedlichen Faktoren abhängen. Die Faktoren, die die Unzufriedenheit beeinflussen charakterisieren sich dadurch, dass sie bei positiver Ausprägung dazu dienen, eine unangenehme Situation am Arbeitsplatz vorbeugend zu vermeiden und gewisse Voraussetzungen zu schaffen. Sind diese Faktoren jedoch nicht ausreichend vorhanden, wird ein Mangel wahrgenommen. Auf Grund dieser Charakteristika werden sie als Hygienefaktoren bezeichnet. Eine weitere Bezeichnung ist die der Kontextfaktoren, da die Faktoren, die Einfluss auf die Unzufriedenheit besitzen eher dem Arbeitsumfeld zu zuordnen sind. Im Gegensatz zu den beschriebenen Hygienefaktoren beziehen sich die Faktoren, die Einfluss auf die Zufriedenheit besitzen auf den Inhalt der Arbeit, aus diesem Grund werden sie auch als Kontentfaktoren bezeichnet. Diese Faktoren sind die eigentlichen Motivatoren, da sie aufgrund ihrer positiven Wirkung auf die Zufriedenheit zu Leistung motivieren und das Bedürfnis nach persönlichem Wachstum bzw. Selbstverwirklichung befriedigen. Die Zwei-Faktoren-Theorie setzt somit voraus, dass zufriedene Arbeitnehmer gleichzeitig auch motivierte Arbeitnehmer sind. Ziel dieser Arbeit ist es somit zunächst zu untersuchen, ob sich die Ende der fünfziger Jahre von F. Herzberg et al. ermittelten Ergebnisse heute noch in gleicher Form wiederfinden lassen bzw. reproduzierbar sind und zu überprüfen, ob die oben dargestellte Zwei-Faktoren-Theorie [...]
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