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E-Book

Wissensmanagement im Mittelstand

Grundlagen - Lösungen - Praxisbeispiele

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl366 Seiten
ISBN9783662492208
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR

In einem globalen und sich schnell wandelnden Markt kommt der gezielten Nutzung des Unternehmenswissens eine wachsende Bedeutung zu. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen gefordert, innovative Produkte kostengünstig anzubieten. Das Buch liefert Ideen und Hinweise für die Einführung und Gestaltung eines Wissensmanagements im Unternehmen. Anhand von 15 Beispielen zeigen die Autoren, wie Wissensmanagement mit überschaubarem Aufwand eingeführt werden kann, um den Produktionsfaktor Wissen besser zu nutzen.




Prof. Dr.-Ing. Holger Kohl ist Leiter des Fachgebiets 'Nachhaltige Unternehmensentwicklung' an der Technischen Universität Berlin. Als Nachfolger von Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins ist er ferner für das Geschäftsfeld 'Unternehmensmanagement' am Fraunhofer IPK verantwortlich. Dipl.-Ing. Holger Seidel leitet das Geschäftsfeld 'Logistik- und Fabriksysteme' am Fraunhofer IFF in Magdeburg. 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Hans-Jörg Bullinger zur 1. Auflage5
Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage7
Vorwort der Herausgeber zur 2. überarbeiteten und erweiterten Auflage9
Inhaltsverzeichnis11
Kapitel-114
Einleitung14
1.1 Die ProWis- und Wissensbilanz-Projekte als Ausgangspunkt15
1.2 Aufbau der Publikation17
Literatur18
Teil I19
Grundlagen für Wissensmanagement19
Kapitel-220
Herausforderung für Unternehmen20
2.1 Herausforderungen im Umgang mit Wissen21
2.2 Was ist Wissen?21
2.3 Wissensmanagement und Geschäftsprozesse23
2.4 Die Verknüpfung der strategischen und prozessorientierten Perspektive im Wissensmanagement26
Literatur28
Kapitel-330
Studie Wissensstandort Deutschland30
3.1 Hintergrund der Studie30
3.2 Ergebnisse der Studie31
3.2.1 Deutsche Unternehmen auf dem Weg in die wissensbasierte Wirtschaft31
3.2.2 Erfolgsfaktoren der wissensbasierten Unternehmensführung32
3.2.3 Unterschiede zwischen dem Dienstleistungs- und Produktionssektor34
3.2.4 Unterschiede zwischen Unternehmen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Alters35
3.2.5 Unterschiede zwischen eigner- und managementgeführten Unternehmen37
3.3 Fazit38
Literatur39
Kapitel-441
Ein Referenzmodell für Wissensmanagement41
4.1 Geschäftsprozesse43
4.2 Wissensdomänen43
4.3 Kernaktivitäten44
4.4 Gestaltungsfelder44
4.5 Einsatz in der Praxis48
Literatur48
Kapitel-551
Lust auf Veränderung? – Durch interne Kommunikation Wissensmanagement erfolgreich einführen51
5.1 Phase 1: Initialisierung und Strategie53
5.2 Phase 2: Analyse (Erhebung und Ergebnisrückmeldung)53
5.3 Phase 3: Ziele und Lösung56
5.4 Phase 4: Umsetzung57
5.5 Phase 5: Bewertung und Transfer57
Literatur60
Kapitel-662
Den Status quo im Umgang mit Wissen erkennen62
6.1 Ausgangssituation62
6.2 Methode63
6.3 Vorgehen63
6.4 Ergebnisse65
6.5 Fazit69
Literatur69
Kapitel-771
Wissensorientierte Analyse und Gestaltung von Geschäftsprozessen71
Literatur79
Kapitel-880
Wissensbilanz80
8.1 Hintergrund: Warum Wissensbilanzen?80
8.2 Intellektuelles Kapital messbar machen81
8.3 In acht Schritten zur fertigen Wissensbilanz81
8.4 Maßnahmen ableiten und steuern84
8.5 Weiterentwicklungen der Wissensbilanz – Made in Germany86
8.6 Bisherige Erfahrungen und Ausblick89
Literatur91
Kapitel-994
Integrierte Strategieentwicklung94
9.1 Ziele der Integrierten Strategieentwicklung94
9.2 Modell der Integrierten Strategieentwicklung95
9.3 Umsetzung der Integrierten Strategieentwicklung98
9.3.1 Phase „Fokus“100
9.3.2 Phase „Analyse“103
9.3.3 Phase „Entwicklung“106
Literatur111
Teil II112
Wissensmanagement-Lösungen112
Kapitel-10113
Wissensmanagement-Lösungen auswählen113
10.1 Die ProWis-Webseite113
10.2 Methoden und Instrumente in der Lösungsbox115
Literatur119
Kapitel-11120
Erfahrungssicherungsworkshops120
11.1 Aufbau und Ergebnisse von Erfahrungssicherungsworkshops121
11.2 Einbindung der Erfahrungen ins Unternehmen124
Literatur125
Kapitel-12126
Wissensbewahrung ausscheidender Mitarbeiter126
12.1 Hintergrund: Demografie und Mitarbeiterstrom in Unternehmen126
12.2 Situationen beim Ausscheiden von Mitarbeitern127
12.3 Prozess zur Wissensbewahrung128
12.3.1 Frühwarnsystem129
12.3.2 Vorbereitung130
12.3.3 Durchführung von Maßnahmen zur Wissensbewahrung130
12.3.4 Transferplan130
12.3.5 Nachbereitung131
12.4 Methoden und Instrumente für die Durchführung von Maßnahmen zur Wissensbewahrung131
12.4.1 Methode Transfergespräch131
12.4.2 Methode Teamworkshop132
12.4.3 Methode Future Backwards133
12.4.4 Methode Projektdebriefing (Lessons Learned)134
12.4.5 Methoden Mentoring, Coaching oder „Graue Beraterstäbe“134
12.4.6 Unterstützende Instrumente zur Visualisierung und Dokumentation135
12.5 Fazit137
Literatur138
Kapitel-13140
Selbsterklärende Ordnerstrukturen140
13.1 Herausforderungen im Umgang mit Ordnerstrukturen140
13.2 Anforderungen an Navigation und Dateibenennung142
13.3 Vorgehen zur Festlegung einer Verzeichnisstruktur142
13.4 Anregungen zur Strukturierung und Benennung von Verzeichnissen und Dateien144
Literatur145
Kapitel-14146
Wissensmanagement mit Wiki-Systemen146
14.1 Einsatzmöglichkeiten von Wikis146
14.2 Wiki-Kernfunktionen147
14.3 Verschiedene Wiki-Typen148
14.4 Phasen der Wiki-Einführung149
14.5 Anwendungsbeispiel „Strukturiertes Wiki“151
Literatur155
Kapitel-15157
Der WM-Prozessassistent157
15.1 Einleitung157
15.2 Nutzen der Prozessorientierung und Prozessmodellierung157
15.3 IUM – Methode der Integrierten Unternehmensmodellierung158
15.4 Der WM-Prozessassistent160
Literatur166
Kapitel-16167
Mit Wissensgemeinschaften (Communities) Unternehmen agil machen167
16.1 Steckbrief: Communities sind Gruppen, die gemeinsame Interessen teilen und sich dazu austauschen167
16.2 Das Phänomen: Jedes Unternehmen besitzt Communities168
16.3 Der Mehrwert: Communities katalysieren Wissensfluss und –vernetzung169
16.4 Communities und Hierarchie: Communities sind eine eigene Dimension der Organisationsstruktur172
16.5 Gestaltungsbereiche: Community-Modelle sind gut entwickelbar, aber schlecht übertragbar175
16.6 Communities erfolgreich etablieren: Tipps für die Praxis176
16.7 Wissen, was wir wissen: die strategische Dimension von Communities179
Literatur181
Kapitel-17183
Wissensmanagement im Enterprise 2.0183
17.1 Von Web 2.0 und Social Software zum Enterprise 2.0183
17.2 Social Software Anwendungsklassen185
17.3 Risiken und Social Monitoring189
17.4 Kritische Betrachtung191
Literatur192
Kapitel-18195
Gestaltung wissensintensiver Dienstleistungen durch Simulation195
18.1 Einleitung195
18.2 Simulationskonzept199
18.3 Praxisbeispiel201
18.4 Zusammenfassung und Ausblick203
Literatur205
Kapitel-19206
Das Miteinander zählt – Schnittstellen-Workshops und soziale Netzwerkanalyse206
19.1 Schnittstellen-Workshop207
19.2 Die Soziale Netzwerkanalyse (SNA)209
Literatur212
Teil III213
Fallstudien213
Kapitel-20214
Einführung in die Fallstudien214
20.1 Branchenorientierter Zugang zu den Fallstudien215
20.2 Lösungsorientierter Zugang zu den Fallstudien216
20.3 Problemorientierter Zugang zu den Fallstudien217
Kapitel-21219
AUCOTEAM – Ingenieurwissen effektiv managen219
21.1 Unternehmensporträt219
21.2 Motivation und Ausgangslage220
21.3 Wichtige Ergebnisse der Analyse221
21.4 Zielsetzung und Handlungsfelder223
21.5 Umgesetzte Lösungen223
21.6 Erfahrungen und Ausblick228
Kapitel-22230
BBR – Wissensbilanz: Nicht nur die Technik im Blick haben!230
22.1 Behördenporträt230
22.2 Motivation und Ausgangslage zur Wissensbilanzierung231
22.3 Wissensbilanz beim BBR232
22.3.1 Vorgehensweise232
22.3.2 Ergebnisse der Wissensbilanz236
22.3.3 Umgesetzte Lösungen240
22.4 Fazit243
Literatur244
Kapitel-23245
BEYERS – Von der Wissensbilanz zum strategieorientierten Personalmanagement245
23.1 Unternehmensporträt245
23.2 Ausgangslage246
23.3 Mit der Wissensbilanz zur Personalstrategie248
23.4 Maßnahmen für ein strategieorientiertes Personalmanagement249
23.5 Ergebnisse – von der Beziehungs- zur Leistungsorientierung253
23.6 Ausblick254
Literatur254
Kapitel-24256
BMA AG – Der süße Geschmack des Wissensmanagements256
24.1 Unternehmensporträt256
24.2 Ausgangslage257
24.3 Umgesetzte Lösungen260
24.4 Partizipation der Mitarbeiter und interne Kommunikation bei der WM-Einführung262
24.5 Erfahrungen und Ausblick263
Kapitel-25265
DESMA – Transparenz über Prozesse und Methoden265
25.1 Unternehmensporträt265
25.2 Ausgangslage und Handlungsfelder266
25.3 Umgesetzte Lösungen267
25.4 Erfahrungen aus dem ProWis-Projekt272
25.5 DESMA-Prozess-Wissensbilanz273
25.6 Erfahrungen und Ausblick275
Kapitel-26276
Kristronics – Wissensmanagement als Kompass in stürmischer See276
26.1 Unternehmensporträt276
26.2 Ausgangslage277
26.3 Zentrale Analyseergebnisse und Ansatzpunkte279
26.4 Umgesetzte Lösungen281
26.5 Erfahrungen287
Literatur288
Kapitel-27289
Wissensmanagement in Expertennetzwerken289
27.1 Unternehmensprofil289
27.2 Ausgangslage und Rahmenbedingungen290
27.3 Vorgehen im Projekt291
27.4 Fazit295
Literatur295
Kapitel-28297
LTI Motion GmbH – Aus Erfahrungen lernen297
28.1 Unternehmensprofil297
28.2 Ausgangslage und Rahmenbedingungen298
28.3 Zentrale Analyseergebnisse300
28.4 Zielstellung und Lösungsauswahl301
28.5 Einführung von Lessons Learned Workshops301
28.6 Wichtige Erfahrungen303
Kapitel-29305
PM Automotive GmbH – Verantwortung durch Qualifizierung übergeben305
29.1 Unternehmensprofil305
29.2 Analysephase WM-Audit und GPO-WM307
29.3 Wissensmanagement-Maßnahmen309
29.4 Erfahrungen bei der Durchführung und Ausblick314
Kapitel-30316
SCHEUERLE – Wissensmanagement im Service316
30.1 Faszination Schwerlasttransporter316
30.2 Ausgangssituation und Zielsetzung318
30.3 Ergebnisse der Analyse und Operationalisierung der Ziele319
30.4 Strukturiertes Wiki für die Speicherung und den schnellen Zugriff auf Informationen rund um den Kundenbesuch321
30.5 Erste Erfahrungen und weitere Schritte324
Literatur324
Kapitel-31326
Terrawatt Planungsgesellschaft mbH – Effektive Nutzung windiger Zeiten326
31.1 Unternehmensportrait326
31.2 Ausgangslage328
31.3 Umgesetzte Lösungen329
31.4 Erfahrungen334
Kapitel-32336
Würth Elektronik ICS – Wiki-Lösungen: Wer die Wahl hat, hat die Qual336
32.1 Unternehmensporträt336
32.2 Ausgangslage und Initialisierung des WM-Projektes337
32.3 Zentrale Ergebnisse der Analysephase338
32.4 Zielsetzung339
32.5 Umgesetzte Lösungen340
32.6 Erfahrungen345
Literatur347
Kapitel-33348
Fazit aus den Fallstudien348
33.1 Gemeinsame Herausforderungen im Mittelstand348
33.2 Gemeinsamer Lösungsansatz: Integration step-by-step351
33.3 Erfolgsfaktoren aus den Fallstudien354
Literatur356
Anhang358

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