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Die Usurpation Julians

Usurpator wider Willen?

AutorSebastian Richter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783656524557
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang Februar des Jahres 360 n. Chr. wurde der von Kaiser Constantius II. nach Gallien entsendete Caesar Julian von seinen Truppen in Paris zum Augustus ausgerufen. In diesem Zusammenhang spricht man gemeinhin von der Usurpation Julians. Die Meinungen hinsichtlich des Vorgangs dieser Machtergreifung sind dabei kontrovers. Julian selbst und der römische Historiker Ammianus Marcellinus weisen die Initiative zur Machtergreifung den Soldaten zu und versuchen den Eindruck einer Usurpation zu vermeiden. Dagegen steht die in der Forschung weit verbreitete Meinung, dass die Erhebung Julians von ihm selbst angestrebt wurde und als Usurpation angesehen werden muss. Die Frage, welche sich daraus für diese Arbeit ergibt ist die Folgende: War die Machtergreifung Julians von ihm selbst geplant und angestrebt oder war es eine Machterhebung wider Willen? Es wird also zu klären sein, inwieweit Julian den Augustustitel selbst anstrebte oder aber inwiefern die Lage in Paris eine durch die Soldaten bedingte Notsituation bzw. lebensgefährliche Bedrohung für ihn darstellte, welche keinen anderen Ausweg bot. Um sich dieser Frage zu nähern wird sich der hieran anschließende Teil dieser Arbeit zunächst mit dem Begriff der Usurpation an sich beschäftigen. Hierbei soll der Vorgang einer Usurpation sowie die Forschungskontroverse zu diesem Thema näher beleuchtet werden. Daran schließt sich zum besseren Verständnis eine Art historischer Abriss an, welcher aufzeigen soll wie die Erhebung Julians zum Augustus im Einzelnen ablief. Im vierten Punkt dieser Arbeit soll geklärt werden weshalb im Zusammenhang mit der Machterhebung Julians von einer Usurpation gesprochen werden muss. Um dies zu bewerten sollen die in Gliederungspunkt zwei angeführten Definitionen und Erkenntnisse zur Usurpation herangezogen werden. Der fünfte Gliederungspunkt setzt sich direkt mit der Eingangs gestellten Leitfrage auseinander. Hierbei sollen Indizien herausgearbeitet werden, welche die Frage nach einer geplanten bzw. nicht geplanten Machtergreifung Julians abschließend klären können. Am Schluss dieser Arbeit stehen eine abschließende Betrachtung sowie ein fundiertes Urteil zu dieser Thematik.

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