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E-Book

Positives Denken

Vorteile - Risiken - Alternativen

AutorAstrid Schütz, Lasse Hoge
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl218 Seiten
ISBN9783170228245
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Spätestens seit die Welle der Motivationstrainer Mitte der neunziger Jahre über Deutschland hereinbrach, ist der Begriff Positives Denken allgemein bekannt. In den vergangenen Jahren haben Wissenschaftler verschiedene Facetten positiven Denkens und ihren Einfluss auf körperliche Gesundheit, psychisches Wohlbefinden, privaten und beruflichen Erfolg sowie Beziehungsglück untersucht. Der vorliegende Band beschreibt die wichtigsten Erkenntnisse auf unterhaltsame und verständliche Weise und weist auf die Vorzüge und Gefahren positiven Denkens hin. Alternativen werden ebenso behandelt wie die Frage, auf welche Weise man eine zuversichtlichere Einstellung erlernen kann.

Professor Dr. Astrid Schütz lehrt Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik an der TU Chemnitz. Cand. psych. Lasse Hoge war mehrere Jahre am Fachbereich Persönlichkeitspsychologie der TU Chemnitz tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Geleitwort10
Vorwort12
1 Was ist Positives Denken?14
1.1 Die Geschichte Positiven Denkens16
1.1.1 Der amerikanische Optimismus16
Der Einfluss Ralph Waldo Emersons18
„Mind Cure“, „New Thought“ und ihre Ausläufer19
1.1.2 Positives Denken in Deutschland21
1.2 Empfehlungen und Versprechungen: Wie Positives Denken Ihnen helfen soll22
„Du kannst, wenn du glaubst, du kannst!“22
„Bejahende Gedanken erzeugen positive Wirkungen!“23
„Sie wurden als Sieger geboren!“23
„Wenn Sie eine Zitrone haben, machen Sie Zitronenlimonade daraus!“24
Macht Positives Denken glücklich?25
Macht Positives Denken gesund?26
Macht Positives Denken erfolgreich?26
Sichert uns Positives Denken die Zuneigung anderer?26
Ist Positives Denken wirklich positiv?26
1.3 Wissenschaftliche Konzepte Positiven Denkens27
1.3.1 Internale Kontrollüberzeugungen29
1.3.2 Selbstwirksamkeitserwartung30
1.3.3 Dispositionaler Optimismus30
1.3.4 Dispositionale und situationsbedingte Hoffnung32
1.3.5 Günstige Erklärungsstile32
1.3.6 Weitere Varianten Positiven Denkens36
2 Positives Denken und Gesundheit38
2.1 Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist39
Historische Ansätze39
Populäre Aussagen40
2.2 Befunde zum Zusammenhang von Optimismus und Gesundheit40
Methodische Probleme?41
Eine Folgestudie41
2.2.1 Alles nicht der Rede wert – oder doch?43
2.2.2 Optimismus als Gesundheitsrisiko?44
2.3 Optimismus und gesundheitsförderndes bzw. präventives Verhalten45
Erklärungen zum Zusammenhang zwischen Optimismus und Gesundheitsverhalten: Fatalismus bei Pessimisten oder Umweltbedingungen?48
2.3.1 Positives Denken und die Veränderung gesundheitsschädlicher Gewohnheiten49
2.3.2 Emotionale Ausgeglichenheit und Abwehrkräfte50
2.4 Soziale Unterstützung als protektiver Faktor52
2.5 Ursache und Wirkung?52
2.6 Ist Positives Denken nur förderlich?56
2.7 Fazit59
3 Positives Denken und psychisches Wohlbefinden60
3.1 Positives Denken und der Umgang mit Belastungen61
3.2 Positives Denken als Schutz vor Depressionen62
Negative Kognitionen als Problem63
Hilflosigkeit und ungünstige Erklärungsstile63
3.2.1 Stress und alltägliche Beanspruchungen65
Herausforderungen oder Belastungen?65
Selbstwirksamkeit und der Umgang mit Belastungen67
Kontrollüberzeugungen und dispositionaler Optimismus als Schutz vor Belastungen67
3.2.2 Tod einer nahestehenden Person68
3.2.3 Umgang mit körperlicher Beeinträchtigung73
3.3 Positives Denken und aktive Problembewältigung75
3.3.1 Umgang mit Problemen76
3.3.2 Bewältigung negativer Emotionen76
3.4 Kritische Einwände78
3.5 Fazit82
4 Positives Denken, Selbstregulation und Erfolg83
4.1 Positives Denken im Berufsleben83
Bewerberauswahl anhand habitueller Erklärungsstile84
Du kannst, wenn du denkst, du kannst!?85
4.2 Positives Denken in Schule und Weiterbildung87
4.3 Positives Denken und sportliche Leistungen90
4.4 Persönliche Veränderung und das Erreichen selbstgesetzter Ziele93
4.5 Positives Denken und Selbstregulation94
4.5.1 Zielorientierung94
4.5.2 Motivation und Leistung95
4.5.3 Umgang mit Rückschlägen96
4.6 Ist alles Gold, was glänzt?98
4.6.1 Wenn negatives Denken hilft99
4.6.2 Festhalten an Zielen99
4.6.3 Erwartung und Erfahrung100
4.6.4 Aktives Handeln101
4.6.5 Eingehen von Risiken102
4.7 Fazit102
5 Positives Denken in Liebe und Partnerschaft104
5.1 Positives Denken und das Entstehen von Zuneigung105
5.1.1 Wie beliebt sind Optimisten?105
5.1.2 Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus106
5.1.3 Jede Medaille hat zwei Seiten109
5.1.4 Schüchternheit und das Gelingen von Beziehungen110
5.2 Positive Illusionen und Ähnlichkeit111
Wir mögen diejenigen, die uns ähnlich sind112
Wir halten die für ähnlich, die wir mögen112
5.3 Idealisierung des Partners112
Gefährliche Verzerrungen?113
5.4 Erklärungen für Verhaltensweisen in Partnerschaften115
Schuld und Sühne116
Typische Erklärungsmuster117
Erklärungen und Paarstabilität119
5.5 Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugungen in Partnerschaften120
5.6 Fazit123
6 Nebenwirkungen und Gegenanzeigen – wann Optimismus schädlich und Pessimismus hilfreich ist124
6.1 Durch Zweifeln zum Erfolg124
Flexible und veränderbare Strategien125
Defensiver Pessimismus126
Der Prozess negativen Denkens127
Das Durchleben negativer Erwartungen als Bewältigung128
Besser vorbereitet durch Emotionskontrolle und Konzentration auf Schwächen129
Defensiver Pessimist oder strategischer Optimist?130
Verharmlosen und ignorieren?131
Aufgeben, zurückstecken oder schauspielern?131
Langfristige Effekte133
Die Macht des negativen Denkens133
6.2 Kulturelle Unterschiede134
Erklärungsmuster135
Dispositionaler Optimismus135
6.3 Eine Tyrannei der positiven Einstellung?137
6.4 Jenseits von positivem und negativem Denken139
Mindfulness – Achtsamkeit gegenüber Alltäglichem139
Was gut ist, ist eine Frage der Perspektive139
6.5 Fazit140
7 Wie entsteht Positives Denken? Kann man Positives Denken lernen?142
7.1 Der Ursprung Positiven Denkens143
Dispositionaler Optimismus143
Positiver Erklärungsstil144
Kontrollüberzeugungen145
Selbstwirksamkeitserwartungen146
7.2 Verfahren zur Veränderung pessimistischer Denkmuster147
Eigene positive Erlebnisse147
Modelllernen148
Verbale Überzeugung149
Vorgestellte Erlebnisse150
Das Erleben körperlicher und emotionaler Zustände150
7.3 Interventionen zur Förderung Positiven Denkens – das Penn Optimism Program (POP)153
7.4 Fazit155
8 Fazit: Positives Denken – empfehlenswert?156
8.1 Hilft Positives Denken immer?157
8.1.1 Das Ausmaß der Verzerrung158
8.1.2 Situationsmerkmale158
8.1.3 Handlungsphasen159
8.1.4 Kriteriumsfrage160
8.1.5 Unterschiedliche Facetten161
8.1.6 Persönlichkeitsunterschiede162
8.2 Fazit164
Literatur165
Personenverzeichnis199
Stichwortverzeichnis215

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