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Optimale Liquiditätsplanung und -steuerung für kleinere und mittlere Unternehmen im Hinblick auf eine langfristige Unternehmenssicherung

AutorSviatlana Zaitsava
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl104 Seiten
ISBN9783842805521
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: 1, Einführung: 1.1, Motivation und Zielsetzung: Die Fähigkeit, seine fälligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt erfüllen zu können, stellt für jedes Unternehmen eine Existenzbedingung dar. Aus diesem Grund zählt die Sicherung der Zahlungsfähigkeit, d. h. die Sicherung der Liquidität, zu den fundamentalen Aufgaben der Unternehmensführung. Das Gegenteil von Liquidität ist die Zahlungsunfähigkeit oder Illiquidität. Letztere ist allgemeiner Insolvenzgrund (§ 17 Abs. 1 InsO). Das wichtigste Managementinstrument zur langfristigen Überlebenschance eines Unternehmens ist daher die permanente Zahlungsfähigkeit. Viele Unternehmen stehen heute plötzlich in der Situation, kurz- bis mittelfristig Verbesserungspotenziale bei Liquidität und Kapitalverzinsung realisieren zu müssen. Diese Herausforderungen haben sich durch einen permanenten Wandel der ökonomischen Rahmenbedingungen verschärft. Die Integration weiterer Länder in die EU geht einher mit zunehmendem Wettbewerb und der Verlagerung von Produktions- und Vertriebskapazitäten. Hinzu kommen länder- und branchenabhängige Konjunkturschwankungen, höhere Volatilität der Wechselkurse, Versteuerung der Rohstoffpreise sowie eine Flut neuer Regelungen, die Einfluss auf das Kosten- und Risikoprofil der Unternehmen und damit auf deren Finanzsituation haben. Daher ist es erstaunlich, dass die Beschäftigung mit Fragen der Liquiditätssicherung in den letzten zwei Jahrzehnten in der wissenschaftlichen Diskussion deutlich in den Hintergrund getreten ist, einschließlich das zentrale Konzept zur Liquiditätssicherung – die kurzfristige Finanzplanung. Der Sinn der Liquiditätsplanung besteht darin, durch eine Prognose der Ein- und Auszahlungen die zukünftige Liquiditätsentwicklung zu planen und damit die Voraussetzung für die aktive Gelddisposition zu schaffen. Plötzlich auftretende Liquiditätsengpässe sollen so vermieden werden. Ein besonderes Augenmerk wird also auf die unternehmerisch notwendige Erhaltung der Zahlungsfähigkeit zu jedem Zeitpunkt der Zahlungsperiode gerichtet. Die Liquiditätsplanung kann daher als ein Synonym für die kurzfristige Finanzplanung benutzt werden. Durch eine regelmäßige Finanz- und Liquiditätsplanung und mit Hilfe von laufenden Finanzkontrollen sind Unternehmen in der Lage, eine bessere Steuerung der liquiden Mittel zu ermöglichen und Zahlungsengpässe zukünftig zu vermeiden. Gerade bei kleineren und mittleren Unternehmen sind derartige Instrumente von [...]

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