Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1- (14 Punkte), Fachhochschule für Finanzen Nordkirchen in Nordrhein-Westfalen, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'herkömmlichen' Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital verlieren durch die Entwicklung hin zu einer Dienstleistungs- und Technologiegesellschaft immer mehr an Bedeutung. Auf der anderen Seite nimmt der Produktionsfaktor Wissen einen immer größeren Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund sind immateriellen Werte zu wichtigen Komponenten bei der Bestimmung des Unternehmenswertes geworden. Aufgrund des internationalen Wettbewerbes um Kapital ist die Behandlung (ob, ab wann, in welcher Höhe und bis zu welchem Zeitpunkt) von immateriellen Vermögenswerten in den verschiedenen Rechnungslegungssystemen immer wichtiger. Die folgende Arbeit setzt sich mit der Thematik der Bewertung von immateriellen Vermögensgegenständen nach Handelsrecht und International Financial Reporting Standards auseinander. Ist die Aktivierung eines immateriellen Vermögenswertes bzw. Vermögensgegenstandes in richtiger Weise erfolgt, ist in einem zweiten Schritt die Bewertung der vorliegenden immateriellen Werte vorzunehmen. Im Folgenden werden zunächst die wichtigsten Bewertungsgrundsätze des Handelsgesetzbuches erläutert und ein Vergleich zum System der IFRS angestellt. Anschließend wird die Bewertung und Folgebewertung von immateriellen Werten nach HGB und IFRS beschrieben. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit, indem die wichtigsten Unterschiede der Bewertung nach HGB und IFRS zusammengefasst werden und ein Ausblick in die Zukunft.
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