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Die Bedeutung der Deutschen Filmakademie für die Filmschaffenden in Deutschland

AutorJulia Mierzwa
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638047555
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Hamburg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2004 übertrug die damalige Kulturstaatsministerin Christina Weiss das Aus-wahlverfahren für den höchst dotierten deutschen Kulturpreis an einen Verein, der sich erst im September 2003 gegründet hatte: Die Deutsche Filmakademie. Nach dem amerikanischen Vorbild, der Oscar-Verleihung, sollten auch in Deutschland fortan Filmschaffende als Mitglieder einer Akademie selbst abstimmen dürfen, wer aus ihren Reihen für den Deutschen Filmpreis nominiert wird und wer ihn letztlich gewinnt. Vorher hatte es immer wieder Kritik am Vergabeverfahren des Deutschen Filmpreises gegeben, denn seit seiner Einführung 1951 war es stets eine branchenfremde Kommis-sion aus Vertretern von Verbänden, Politik und auch den Kirchen gewesen, die allein entschieden hatte, wem der Deutsche Filmpreis zu gebühren hatte. Doch auch mit der Übertragung des Auswahlverfahrens für den Deutschen Filmpreis an die zweifelsohne fachkundigen Mitglieder der Deutschen Filmakademie ist die Kritik an der Vergabepraxis nicht abgerissen. Dabei kommt die Kritik seit 2004 vor allem aus den eigenen Reihen. Einige der prominenteren Mitglieder werden nicht müde, die Vergabe-praxis der Akademie sehr medienwirksam zu kritisieren, um dann im Zuge ihrer Kritik genauso öffentlich das Ende ihrer Mitgliedschaft zu verkünden. Aktuellstes und viel berichtetes Beispiel ist der am 20.1.08 in der Zeitschrift Focus zi-tierte Akademie-Austritt Til Schweigers (vgl. Pauli 2008). Nachdem er anschließend die Filmakademie mit Kritik überzogen hatte und die Gründung eines eigenen Filmpreises propagiert, bat Til Schweiger bereits drei Wochen später, am 10.2.08, vor dem Berlina-le Publikum und allen anwesenden Journalisten um seine Wiederaufnahme in die Deut-sche Filmakademie. Ein Verhalten wie dieses, das einer öffentlichen Unterwerfung gleichkommt, wirft unweigerlich die Frage auf, die Gegenstand dieser Hausarbeit sein soll: Welche Bedeutung hat die Deutsche Filmakademie für die Filmschaffenden in Deutschland?

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