Einleitung: Seit Jahrhunderten existiert zwischen unterschiedlichen Nationen ein Austausch von Gütern und Dienstleistungen. Dies hat den Zweck die Waren, die ungleichmäßig auf dem gesamten Globus produziert werden, auf alle Ländern zu verteilen. Somit kann jede Volkswirtschaft die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürgern befriedigen. Mit der Globalisierung hat dieser Außenhandel an größere Bedeutung gewonnen. Waren werden in einer Geschwindigkeit wie niemals zuvor um die Welt versandt. Der Technische Fortschritt fördert die Mobilität und die Wirtschaft. Durch den internationalen Handel wird der Bedarf einer Volkswirtschaft gedeckt und mehr Wohlstand erreicht. Jedoch ist festzustellen, dass immer dieselben Nationen von dem Austausch profitieren: 'die Industrieländer'. 55 Prozent der Weltexporte beziehen sich auf die Industrieprodukte und 20 Prozent auf die Dienstleistungen. Dieser Marktanteil wird von Ländern Europas, Amerikas und Süd-und Ostasiens besetzt. Die etwa 17,5 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Es ist einigen Entwicklungsländern (BRICS) in den letzten Jahren gelungen, sich konkurrenzfähig auf dem Welthandel zu betätigen. Viele von denen (über 150 Länder), die 62 Prozent der 7,06 Milliarden Erdbewohnern bilden (Stand 2012), sind wie vor der Kolonialzeit Rohstoffproduzenten (Agrarprodukte und Bergbau) geblieben und ziehen keinen Nutzen vom Außenhandel. Denn die Weltexporte für landwirtschaftliche Produkte liegen heutzutage bei sieben Prozent im Vergleich zu den Gesamten Exporte. Ferner werden die Preise dieser Produkte von den Industrieländern festgelegt. Die Rohstoffproduzenten verfügen über keinen Handlungsspielraum über den Preis ihrer Waren, denn diese Preise werden in den Börsen in Industrieländern abgestimmt. Darüber hinaus werden in Industrieländern Investitionen getätigt, die die Wirtschaft der Entwicklungsländer kontinuierlich abschwächen. Eine Publikation der NRO MISEREOR schrieb: Seit den 1980er Jahren haben subventionierte EU-Exporte von Getreide, Fleisch und Milchprodukten zu einem Verfall der Weltmarktpreise und einer Verdrängung der afrikanischen Landwirtschaft maßgeblich beigetragen. Für Entwicklungsländer wurde es dadurch billiger, Nahrungsmittel zu importieren als die eigene Landwirtschaft zu fördern. Einerseits investiert die Europäische Union kolossale Summen in ihre Agrarwirtschaft. [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer
Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...
care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...
The Bayer CropScience Magazine for Modern AgriculturePflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und generell am Thema Interessierten, mit umfassender ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Informiert über das nationale und internationale Hockey.
Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt.
Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...
Über »Evangelische Theologie«
In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...