Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Veranstaltung: Themenfeld: Führung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ausgewogene Vertretung von Frauen in den Aufsichtsräten ist ein Gebot der Gleichstellung und Bestandteil des Deutschen Grundgesetzes und sollte demnach auch ein Gebot guter Unternehmensführung darstellen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine hohe Heterogenität in den Aufsichtsgremien und somit eine signifikante Präsenz von Frauen ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg einer Organisation ist, da sie zu differenzierteren, vielseitigeren Diskussionen, fundierten Entscheidungen, einer besseren Unternehmenskontrolle führt und letztendlich die Performance auf dem Markt verbessert. Auch das Unternehmensimage wird mit einer diverseren Führungsetage positiv beeinflusst , da Frauen in ihrer Position als Aufsichtsrätinnen eine wichtige Vorbildfunktion für jüngere Frauen übernehmen. Folglich ist die Thematik rund um 'mehr Frauen in Führungspositionen' nun seit fast fünf Jahren nicht mehr nur unter feministischen Gesichtspunkten diskutabel, sondern auch hinsichtlich einer verbesserten Performance auf dem Markt. Das Problem in der Umsetzung des Diversitätsgedankens ist hierbei nicht, sehr gut ausgebildeten Frauen am Markt zu finden, welche den gewünschten Anteil an Posten in den oberen Führungsetagen übernehmen könnten. Es zeigt sich vielmehr, dass trotz dieses Wunsches mehr Frauen in Führungspositionen einzustellen und den vorherrschenden Konkurrenzdruck auf dem Markt entgegen zu treten, die Fortschritte zur Erhöhung des Frauenanteils nur sehr gering ausfallen. Insgesamt wird deutlich, dass freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft bei Weitem nicht ausreichen. Die Politik hat diese Diskrepanz erkannt und eine Mindestquote für Frauen und Männer für die Aufsichtsräte aller börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen im März 2015 verabschiedet. Das Hauptziel dieser Maßnahme ist es mittel- bis langfristig eine Geschlechterparität im Kontrollgremium zu erzielen. Sollte die angestrebte Parität erreicht werden, wäre es interessant zu diskutieren, welchen Herausforderungen sich diese Frauen stellen und welche Fähigkeiten und Kompetenzen sie innehaben müssen, um erfolgreich agieren zu können. Mit dieser Frage beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Ziel ist es die Fähigkeiten und Kompetenzen sowie die Anforderungen von Frauen in Führungspositionen zu identifizieren.
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