Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen , 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die fortschreitende Liberalisierung befindet sich der Markt für Erdgas im Umbruch. Bedingt dadurch, dass in der Vergangenheit Netz und Handel von Erdgas in einer Hand lagen, gab es natürliche (regionale) Monopole der großen Gaskonzerne und Regionalversorger. Heute ist der Markt durch staatliche Eingriffe geprägt. Das Gasnetz und der Gashandel müssen nach der Einführung des Energiewirtschaftsgesetzes und weiterer Gesetze organisatorisch und auch rechtlich getrennt betrachtet werden. Dies bedingt, dass nur noch das Gasnetz ein natürliches, allerdings staatlich reguliertes Monopol ist. Der Gashandel findet sich im freien Wettbewerb wieder. Durch das Aufbrechen dieser alten Marktstrukturen drängen neue Wettbewerber auf den Markt. Parallelen sind hier auf dem deutschen Strommarkt zu sehen, der einen ähnlichen Wandel vollziehen musste und sich immer noch stark in diesem Veränderungsprozess befindet. All diese Veränderungen bewirken, dass Regionalversorger wie z.B. Stadtwerke umdenken und sich neu strukturieren müssen. Um weiterhin eine gewünschte Handelsmarge erzielen zu können, muss aufgrund der Homogenität und der damit verbundenen Ersetzbarkeit des Produktes vor allem eine Kostensenkungsstrategie verfolgt werden. Zur Verfolgung dieser Strategie sind mehrere Wege denkbar. Grundsätzlich kann entweder der Fixkostenblock des Unternehmens gesenkt werden oder man versucht, die variablen und damit vor allem die Bezugskosten zu senken. Die Strategie der Fixkostensenkung kann zurzeit vor allem darin beobachtet werden, dass Gasversorger untereinander kooperieren oder sogar fusionieren und sich damit zu größeren Einheiten zusammenschließen um Synergiepotentiale auszuschöpfen. Um die Bezugskosten und damit die variablen Kosten zu senken, bieten sich durch den Aufbau der neuen Markstrukturen ein Vielfaches mehr an Möglichkeiten als es zuvor gab. Früher war es üblich, dass Regionalversorger vollstrukturiert beliefert wurden, d.h. sie hatten nur einen Bezugsvertrag mit einem großen Anbieter, der sie immer und zu jedem Zeitpunkt mit der benötigten Menge an Erdgas belieferte. Die Kosten des Bezugs wurden in voller Höhe über Tarifpreiserhöhungen oder -senkungen an den Endverbraucher weitergegeben. Es bestand also ein sehr geringes Risiko.
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