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Konstantinopel

Verteidigungsmechanismen und Befestigungsanlagen im Byzantinischen Zeitalter

AutorNadine Zerche
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640444830
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
An einer Bucht des Bosporos, dem 11 km langen Goldenen Horn, an der Schnittstelle der Kontinente Asien und Europa, liegt auf europäischer Seite die Stadt Konstantinopel. Den Namen erwarb das frühere Byzantion und spätere Istanbul durch den römischen Kaiser Konstantin den Großen, welcher am 11. Mai 330 die Stadt als Konstantinopel weihte. Bereits aber im Jahre 324 wurde Byzantion Mittelpunkt des Oströmischen Reiches. Durch die definitive Reichsteilung im Jahre 395 wurde Konstantinopel Hauptstadt des oströmischen bzw. byzantinischen Reiches. Zahlreiche Bauwerke wurden in den folgenden Jahrhunderten errichtet und schmückten die Stadt. Neben der Erbauung des Hippodroms, Palästen, städtischer Einrichtungen, Kirchen, Bäder und Zisternen wurde nach Westen hin ein Mauerring errichtet, um die Stadt vor umliegenden Feinden zu schützen. Konstantinopel mußte aufgrund seiner dreiseitig vom Meer umgebenen Lage insbesondere nach Westen mit einer ausreichenden Speervorrichtung, in Form eines Schutzwalles, versehen werden. In ihren Mauern mit Türmen bestand die Hauptstärke der Stadt. Sie umrandeten die Stadt von allen Seiten und schienen, sie so unbezwingbar zu machen. Zerstörungen durch Naturkatastrophen, wie zum Beispiel Erdbeben, und ständige Belagerungen durch Feinde, wie ebenfalls folgend in Kapitel 3 dargestellt, schwächten schließlich die Widerstandskraft des Mauergürtels. Im Jahre 1453 durchbrach Mehmet II. letztendlich mit Hilfe eines gewaltigen Geschützes die Speervorrichtung und eroberte Konstantinopel. Was aber wäre geschehen, wenn diese Stadt nicht von dieser Befestigung umgeben gewesen und es bereits früher zu einer Eroberung gekommen wäre Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Griechisch / Altgriechisch, Note: -, Universität Hamburg.

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