Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Weingarten (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Körper, Maschinen, Artefakte. Über den Zusammenhang von Technik und Lebendigem, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwangerschaft und Geburt verlaufen seit Tausenden von Jahren nach dem selben Muster. Die weibliche Eizelle wird vom männlichen Sperma befruchtet, dies geschah und geschieht auch heute zumeist noch durch Geschlechtsverkehr. Doch scheint sich im 20. Jahrhundert ein Wandel in der Befruchtung, im Verleben der Schwangerschaft und bei der Geburt vollzogen zu haben. Eine Technisierung im Sektor Fortpflanzung hat Einzug genommen. Diese hat viele Gesichter. Die gesellschaftliche Debatte, über die Antibabypille, die in den 50ern begann, aber auch danach noch leidenschaftlich geführt wurde, verstummte und wurde ersetzt mit Diskussionen über das erste Retortenbaby1, durch Samenbanken, Klonen oder Leihmutterschaft. Von den Einen verteufelt, eröffnen diese technischen Neuerungen für die Anderen ungeahnte Türen. So bedeutet die männliche oder die weibliche Unfruchtbarkeit nicht mehr ein endgültiges Aus in Hinsicht auf eigene leibliche Kinder. Eine Schwangerschaft wird planbarer und auch nach der Menopause ist es nicht mehr ausgeschlossen zu gebären, das bietet neue weibliche Horizonte an. Diese Seminararbeit soll zunächst einen kurzen Überblick über zwei Verhütungsmethoden geben und soll sich dann um die künstliche Befruchtung drehen. Hierbei werden zuerst verschiedene Methoden der Befruchtung vorgestellt, um dann zu Klären welche Frauen sich einer künstlichen Befruchtung unterziehen, welche emotionalen Kosten dabei eine Rolle spielen und schließlich wieviel Geld sie dafür zahlen müssen. Ein Aspekt der Künstlichen Befruchtung sind die Mehrlingskinder, auf diese werde ich auch ein Augenmerk legen. Da in Deutschland einige Methoden der Fortpflanzungsmedizin verboten sind, will ich einen Blick auf das europäische Ausland werfen, um die Gegebenheiten dort darzustellen. Schlußendlich sollen eventuelle Zukunftsperspektiven aufgezeigt werden, bevor ich mit einem Schlusswort enden werde.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Sonstiges Gesundheit - Medizin
Patienten erwarten mehr als medizinisches Wissen. In diesem Buch geht es darum, darüber nachzudenken, was einen guten Arzt ausmacht, was man tun kann, um ein guter Arzt zu werden, und warum es so…
Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Oft beginnen sie bereits im Kindesalter und beeinträchtigen das Alltags- und Arbeitsleben erheblich. Das Chronifizierungsrisiko ist…
Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Oft beginnen sie bereits im Kindesalter und beeinträchtigen das Alltags- und Arbeitsleben erheblich. Das Chronifizierungsrisiko ist…
Das Buch bietet eine interdisziplinäre Darstellung über das Hören. Es informiert über die Geschichte der Hörforschung und vermittelt aktuelle Erkenntnisse zur Physiologie…
Das Buch bietet eine interdisziplinäre Darstellung über das Hören. Es informiert über die Geschichte der Hörforschung und vermittelt aktuelle Erkenntnisse zur Physiologie…
Im Rahmen des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes sind Arztpraxen verpflichtet, ein internes Qualitätsmanagement einzuführen. Dieses Buch beschreibt in knapper anschaulicher Form, wie Arztpraxen…
Im Rahmen des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes sind Arztpraxen verpflichtet, ein internes Qualitätsmanagement einzuführen. Dieses Buch beschreibt in knapper anschaulicher Form, wie Arztpraxen…
Mit Beiträgen zur Praxis der Beatmung Neugeborener Format: PDF
Das Perinatalzentrum im Klinikum München Großhadern hat im März 2005 einen Kongress mit dem Ziel veranstaltet, neuere oder bislang weniger wahrgenommene Informationen aus der Perinatologie…
Bausteine einer mehrdimensionalen Therapie Format: PDF
Sie suchen fundiertes und umfassendes Rüstzeug für eine zeitgemäße Therapie stotternder Kinder und Jugendlicher? Das Buch vermittelt Ihnen dafür das theoretische und praktische Know-how in Form…
Bausteine einer mehrdimensionalen Therapie Format: PDF
Sie suchen fundiertes und umfassendes Rüstzeug für eine zeitgemäße Therapie stotternder Kinder und Jugendlicher? Das Buch vermittelt Ihnen dafür das theoretische und praktische Know-how in Form…
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung.
Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...
Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...