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George Bernard Shaw: 'Pygmalion': Das Verhältnis von Henry Higgins zu seiner Mutter und zu Eliza

AutorDaniela Kilper-Welz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638268783
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl Englische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Interpretationen zur englischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: George Bernard Shaw wuchs als Sohn eines Kornhändlers und einer Musikerin in mehr oder weniger ärmlichen und chaotischen Verhältnissen im viktorianischen Dublin auf. Seine Schulbildung ließ zu wünschen übrig, aber er betrieb, aufgrund seines ausgeprägten Wissensdranges, ausreichend Autodidaktik. Im Alter von 15 Jahren beendete er seine Schullaufbahn, machte eine Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten und zog im Alter von 20 Jahren zu seiner Mutter nach London, die sich von seinem Vater getrennt hatte. Als Gegner von Armut und sozialen Ungleichhe iten im allgemeinen, vertrat Shaw vehement sozialistische Ansichten und schloss sich der 'Fabian Society', einer Gemeinschaft, die eine sozialistische Gesellschaftsform erreichen wollte, an. Hauptanliegen seiner schriftstellerischen Tätigkeit, die er ab 1885 professionell ausübte und die ihm 1925 den Literaturnobelpreis einbrachte, war es demnach, insbesondere mit seinen Kommentaren, Kritiken und Stücken seine sozialistischen Ansichten einer breiten Masse nahezubringen und den Menschen die sozialen Missstände vor Augen zu führen. Das Theater war für ihn somit ein Medium, um die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verbessern. Dieser Anspruch der sozialen Gerechtigkeit findet sich in all seinen über 70 Werken wieder, und deshalb wurde Shaws revolutionäres neues Genre auch als 'play of ideas', 'problem or discussion play', 'comedy of ideas' oder 'corrective comedy' bezeichnet. 1 'Sein Ziel war der vernünftige, urteilsfähige, freie Fortschrittsmensch gegenüber einer starren bürgerlichen Gesellschaftsordnung...' 2 mit ihren vorgegebenen moralischen Normen, Werten und Konventionen, welche die Kluft zwischen den Klassen nur noch größer werden ließen.

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