Inhaltsverzeichnis | 5 |
Mitarbeiterverzeichnis | 8 |
Einleitung | 10 |
Einleitung Arbeit, Migration und Soziale Arbeit. Herausforderungen und Perspektiven | 11 |
1 Moderne, Arbeitskraft und Arbeitsgesellschaft | 12 |
2 Erwerbsarbeit im Kontext von Migration | 16 |
3 Soziale Arbeit im Kontext von Migration und Erwerbsarbeit | 19 |
4 Zu den Beiträgen | 22 |
4.1 Grundlagen und Systematisierungen | 23 |
4.2 Übergangsmanagement | 24 |
4.3 Arbeitsintegration und temporäre Beschäftigung | 27 |
5 Fazit | 29 |
Literatur | 29 |
Teil I | 33 |
Grundlagen und Systematisierungen | 33 |
Fremde Subjektivierungen | 34 |
1 Arbeitsgesellschaftliche Tendenzen von Subjektivierungen | 35 |
1.1 Normalerwerbsarbeit: zweifelhafte Orientierungen | 35 |
1.2 Entgrenzung und Subjektivierung von Erwerbsarbeit | 36 |
1.3 Entkollektivierung | 37 |
1.4 Workfare: objektivierte Subjektivierungen | 39 |
2 Migrationsspezifische Subjektivierungen in modernen Arbeitsgesellschaften | 40 |
2.1 Passage-Räume | 40 |
2.2 Subjektive Zugänge zum deutschen Arbeitsmarkt | 41 |
2.3 Fremde Qualifikationen | 42 |
2.4 Sprache als individualisierendes Konzept | 43 |
3 Migration und Hegemonie in der Arbeitsgesellschaft | 44 |
3.1 Hegemoniale Identitäten und ihre Grenzen | 44 |
3.2 Arbeitsmärkte als Katalysatoren sozialer Ungleichheiten | 46 |
3.3 Arbeitsmärkte als Alteritätsmaschinen | 47 |
4 Die professionelle Gestaltung migrationspolitischer Erwerbsarbeitsintegration durch Soziale Arbeit | 48 |
4.1 Soziale Passage-Räume statt starrer Hintergründe | 49 |
4.2 Ein ästhetisches Mandat Sozialer Arbeit | 50 |
5 Fazit: Ästhetik hybrider Subjektivitäten | 52 |
Literatur | 53 |
Migration und Behinderung | 57 |
1 Einleitung | 57 |
2 Die Notwendigkeit die Phänomene institutionsanalytisch zu untersuchen | 61 |
3 Lernen ist Veränderung – wer bringt wen zum lernen? | 64 |
4 Migration | 65 |
5 Arbeit und Soziale Arbeit | 66 |
6 Die notwendige Verbindung der Sozialen Arbeit mit dem ökologischen Umbau der wirtschaftlichen Tätigkeiten – eine Herausforderung für die Theoriebildung der Sozialen Arbeit und ihre Praxis | 71 |
7 Zusammenfassung und Schluss | 73 |
Literatur | 74 |
Die Kunst, „ganze Menschen“ zu regieren. Über die politische Vermenschlichung ausländischer Arbeitskräfte | 76 |
1 Einleitung | 76 |
1.1 Der Ausländer als Mitmensch | 77 |
1.2 Übersicht | 78 |
2 Der politischen Menschwerdung auf der Spur | 79 |
3 Vermenschlichung als arbeitsökonomische Notwendigkeit: der Mensch der Arbeitskräftepolitik | 81 |
3.1 Rotierende Arbeitskräfte | 81 |
3.2 Druck aus Italien | 82 |
3.3 Der Konjunkturpuffer als Familienmensch | 82 |
3.4 Arbeitsökonomische Strategie der Vermenschlichung | 83 |
4 Der menschliche Makel überfremdungswirksamer Arbeitskräfte: der Mensch der Überfremdungspolitik | 84 |
4.1 Politisches Double Bind | 84 |
4.2 Gefährdung des ganzen Lebens | 86 |
5 Vermenschlichung als fremdenpolizeiliche Strategie: der Mensch der Eingliederungspolitik | 88 |
5.1 Überfremdung im Zeichen der Anpassung | 88 |
5.2 Beziehungsarbeit als Überfremdungsabwehr | 89 |
5.3 Vermenschlichung als politischer Einsatz | 90 |
6 Übersetzungen in die Gegenwart | 91 |
6.1 Das Mantra der schädlichen Masseneinwanderung | 91 |
6.2 Das „Gegengift“ der Integration | 92 |
Literatur | 94 |
Migration, Work, Social Work and Psycho-Social Theories: Towards Improved Understandings, Knowledge and Practice | 99 |
1 Introduction | 99 |
2 Migration | 100 |
3 Work | 101 |
4 Work and Migration | 101 |
5 Social Work, Migration and Work | 102 |
6 Social Work and Psycho-Social Understandings | 104 |
7 Migration and Psycho-Social Understandings | 105 |
8 Work, Migration and Psycho-social Understandings | 106 |
9 Conclusion: Implications for Social Work, Migration and Work | 107 |
References | 109 |
Lebensstrategien von Familien im Kontext von Arbeit und Migration | 114 |
1 Einleitung | 114 |
2 Strategie und Lebensstrategie in der Migrationsforschung | 116 |
2.1 Kritik an der klassischen Migrationsforschung | 117 |
2.2 Erweiterte Perspektive: subjektive und kollektive Bedürfnisse in Migrationsprozessen | 119 |
2.3 Zielgerichtetes Handeln von individuellen und kollektiven Akteuren im Kontext Migration | 120 |
3 Leben als sozialwissenschaftliche Kategorie: Lebensführung, Lebenswelt und Alltagsleben | 123 |
4 Das Konzept der Lebensstrategien | 128 |
5 Lebensstrategie als Analysekategorie: das Fallbeispiel Familie Gomez | 135 |
5.1 Migrationsgeschichte Familie Gomez | 136 |
5.2 Handlungsstrategien | 136 |
5.3 Lebensstrategie: Familie bewahren unter sich verändernden Bedingungen | 140 |
6 Fazit und Schlussfolgerungen | 141 |
Literatur | 143 |
Teil II | 146 |
Übergangsmanagement | 146 |
Jugendliche mit Migrationshintergrund in Inklusionskontexten am Beispiel von Bildung, Ausbildung und Arbeit | 147 |
1 Einleitung | 147 |
2 Die Situation im Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmarktsystem | 150 |
2.1 Die Situation in der Schule | 150 |
2.2 Die Situation in der Ausbildung | 152 |
2.3 Die Situation auf dem Arbeitsmarkt | 153 |
3 Mögliche Ursachen der Benachteiligung | 154 |
3.1 Differenzierung zwischen primären und sekundären Effekten beim Bildungserwerb | 155 |
3.2 Schicht-, Geschlechts- und Regionalzugehörigkeit | 155 |
3.3 Statuserwerb, Mobilitätsprozesse und die Bedeutung sozialer Netzwerke | 156 |
3.4 Differenzierung der Karrierebedingungen: ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital | 158 |
3.5 Formen institutioneller Diskriminierung | 160 |
3.6 Institutionelle Indifferenz gegenüber interkulturellen Kompetenzen | 162 |
4 Die Notwendigkeit der Rekonstruktion der Biografieverläufe | 162 |
4.1 Der Umgang mit Unsicherheitserfahrungen und Sicherheitskonstruktionen | 164 |
5 Fazit: Interkulturelle Pädagogik als Heilmittel? | 165 |
Literatur | 166 |
Jugendwohnen und Migration. Empirische Befunde zu einem ausbildungs- und arbeitsmarktbezogenen, sozialpädagogisch begleiteten Wohnangebot | 170 |
1 (Aus-)Bildungssituation Jugendlicher mit Migrationshintergrund | 172 |
1.1 Wer ist benachteiligt? | 172 |
1.2 Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt | 174 |
2 Jugendwohnen: Ein ausbildungs- und arbeitsmarktbezogenes Wohnangebot | 175 |
3 Migration und Jugendwohnen: Migrant_innen als Zielgruppe des Jugendwohnens | 177 |
4 Empirische Ergebnisse zu Jugendwohnen und Migration | 180 |
4.1 Quantitative Befunde | 180 |
4.2 Qualitative Befunde | 185 |
5 Fazit | 189 |
Literatur | 192 |
Jugendliche ohne Schulabschluss als Thema von Bildungspolitik und Sozialer Arbeit. Kritische Analyse von Zielstellungen, Daten und Begrifflichkeiten | 196 |
1 Einleitung | 196 |
2 Jugendliche ohne (Haupt-) Schulabschluss als Thema von Bildungspolitik und Sozialer Arbeit | 198 |
2.1 Analyse bildungspolitischer Zielstellungen zum Themenfeld Jugendliche ohne Schulabschluss | 198 |
2.2 Der Diskurs um die Zielerreichung | 200 |
3 Begrifflichkeiten im Fachdiskurs | 202 |
4 Junge Menschen ohne (Haupt-)Schulabschluss: Daten und Diskurs | 203 |
4.1 Die Situation in den Bundesländern | 204 |
4.2 Jugendliche aus Förderschulen | 206 |
4.3 Jugendliche mit Migrationshintergrund | 208 |
4.4 Geschlechtsspezifische Aspekte | 210 |
5 Ausblick | 211 |
Literatur | 213 |
Berufliche Integration vonjugendlichen Migrantinnenund Migranten. BiografischeHerausforderung und Aufgabe derSozialen Arbeit | 216 |
1 Einleitung | 216 |
2 Die Übergangssituation Schule – Beruf aus internationaler und nationaler Perspektive | 219 |
3 Biografische Herausforderungen des Übergangs für junge Menschen mit Migrationshintergrund | 222 |
3.1 Migrantinnen und Migranten im Übergang Schule – Ausbildung | 223 |
3.2 Migrantinnen und Migranten im Übergang Ausbildung – Arbeitsmarkt | 225 |
4 Ursachen der schlechteren Arbeitsintegration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund und Strategien der Sozialen Arbeit im Übergang | 226 |
4.1 Individuelle Ursachen und mikrostrukturelle Hilfestellungen im Übergang | 226 |
4.2 Strukturelle Ursachen und makrostrukturelle Hilfestellungen im Übergang | 230 |
5 Fazit und Ausblick | 233 |
Literatur | 234 |
Wege in die Arbeitswelt – dorthin, wo noch Platz ist | 238 |
1 Einleitung | 238 |
2 Die Emmener Studie | 240 |
3 Die Ausgangskonstellation: Zwischen meritokratischem Versprechen und ungleichen Chancen | 241 |
4 Der Weg in nicht gewollte Berufe: Fallbeispiele | 243 |
4.1 Paolo – der Sohn des Bauarbeiters | 244 |
4.2 Ardita – auf der Suche nach Eigenem | 247 |
4.3 Raquel – verzichten und kämpfen | 250 |
5 Berufswahl im Kontext sozialer Ungleichheitsverhältnisse | 252 |
5.1 Der Kampf ums Handeln im verengten Möglichkeitsraum | 253 |
5.2 Der Weg in die Arbeitswelt und gesellschaftliche Selbstpositionierung | 256 |
6 Schluss | 259 |
Literatur | 261 |
„Mein grösster Wunsch ist es, eine Lehrstelle zu finden“. Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Übergang ins duale Berufsbildungssystem | 265 |
1 Einleitung | 265 |
2 Jugendliche mit Migrationshintergrund im Bildungs- und Berufssystem | 266 |
3 Migration, soziale Ungleichheit und Zugehörigkeit: Theoretische Überlegungen | 269 |
4 Forschungsdesign | 271 |
5 Die Perspektive der Jugendlichen: Hoffnung auf finanzielle Sicherheit und soziale Anerkennung durch eine Lehrstelle | 272 |
5.1 Valon: Die erfolglose Lehrstellensuche als alltägliche Belastung | 272 |
5.2 Florentin: Unterordnung unter die gesellschaftlichen Regeln | 275 |
5.3 Aaranen: Abschied vom Traumberuf | 276 |
5.4 Die subjektive Bedeutung der Lehrstellensuche und der Berufswahl | 278 |
5.5 Umgang mit Diskriminierungserfahrungen im Bewerbungsprozess | 279 |
6 Fazit | 281 |
Literatur | 283 |
Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Berufsintegrationsprojekten für Personen mit Migrationshintergrund | 288 |
1 Einleitung | 288 |
2 Soziale Arbeit, berufliche Integration und Migration | 290 |
3 Promising practices der beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten | 292 |
3.1 Berufliche Integration messen | 293 |
3.2 Promising practices in Bezug auf Arbeitsintegrationsprogramme für Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen | 294 |
3.3 Angebote zur beruflichen Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund | 296 |
3.4 Fazit | 299 |
4 Die drei Evaluationsstudien im Vergleich | 299 |
4.1 Einleitung | 299 |
4.2 Evaluation JugMig | 300 |
4.3 Evaluation StartInt | 303 |
4.4 Evaluation CaseMig | 307 |
5 Synthese | 309 |
6 Fazit und Schlussfolgerungen | 312 |
6.1 Implikationen zur Messung von Erfolg | 312 |
6.2 Promising Practices der Beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten | 313 |
Literatur | 314 |
Teil III | 318 |
Arbeitsintegration und temporäre Beschäftigung | 318 |
„Wir sind hier keine Phantasiefirma“ | 319 |
1 Einleitung | 319 |
2 Lohnarbeit und soziale Sicherung. Ein umstrittenes Gleichgewicht | 321 |
3 Berufliche Eingliederung im Kontext von Arbeitslosen- und Sozialversicherung. Eine ethnographische Studie. | 324 |
3.1 Forschungszugang | 324 |
3.2 Vor Kurzem aus humanitären Gründen Zugewanderte: die Praxis der Eingliederung | 325 |
4 Schlussbemerkungen | 333 |
Literatur | 335 |
Zwischen Care-Gemeinschaft und Marginalisierung | 338 |
1 Einleitung | 338 |
2 Gesellschaftliche Veränderung im Carebereich als Herausforderung für die Soziale Arbeit? | 341 |
3 Forschungsmethodischer Zugang | 343 |
4 Auswirkungen von Care-Arrangements mit Migrantinnen | 344 |
5 Deutungsmuster und Handlungsstrategien in Care-Arrangements | 347 |
6 Ein Care-Arrangement mit Familienanschluss: „Sie müssen nicht, aber sie können…“ | 349 |
7 Ein Care-Arrangement ohne Vergemeinschaftung: „Sie gehen wieder“ | 352 |
8 Fazit | 355 |
Literatur | 358 |
Die Arbeit von MigrantInnen in Haushalten Pflegebedürftiger zwischen Prekariat und Autonomie | 360 |
1 Einleitung | 360 |
2 Prekäre Arbeitsverhältnisse | 361 |
3 Migrationsmotive und Bewältigungsstrategien – Streben nach Autonomie | 364 |
4 Viktimisierung oder Neue Technologien des Selbst? | 367 |
5 Sozialarbeiterische Interventionen und Forschung | 369 |
Literatur | 371 |
Wanderarbeitende am Rand der Gesellschaft | 374 |
1 Aspekte der Forschungsmethode | 376 |
2 Polnisch-deutsche Wanderarbeit als historisches Phänomen | 378 |
3 Wirtschaftliche Relevanz im regionalen Kontext | 380 |
4 Soziale und psychische Belastungen in der Wanderarbeit | 381 |
5 Wanderarbeit als gesellschaftspolitische Herausforderung | 387 |
6 Schlussfolgerungen | 390 |
Literatur | 392 |
The Swedish Welfare-State’s Unnoticed Helpers | 394 |
1 Introduction | 394 |
2 Seasonal Migrant Workers in the Swedish Berry-Industry | 395 |
2.1 Formal and Substantial Citizenship-Rights of the Seasonal Migrant Worker | 395 |
2.2 Local Social Services and Street-Level Bureaucrats | 396 |
2.3 Seasonal Migrants’ Vulnerability and Social Rights | 397 |
2.4 Wild Berry Picking—A Racialized Labour? | 398 |
3 The Stranded Berry-Pickers—Methodological Approach and Introduction to the Results | 399 |
3.1 Berry Pickers Distress—Stranded and Deprived | 400 |
3.2 Rights of the Seasonal Migrant Berry Pickers—In Theory and in Practice | 401 |
4 Local Responses to Migrant Pickers’ Distress | 404 |
4.1 Intervene or Not, Insiders or Outsiders? | 404 |
4.2 Hiding Behind Bureaucracy | 405 |
4.3 Normalization of Differentiated Conditions | 407 |
4.4 The ‘Established’ Versus the ‘Outsiders’—The Quest for Legitimacy | 408 |
5 Concluding Remarks | 410 |
References | 410 |
In Deutschland nur geduldet. Rechtsstaatliche Diskriminierung und Handlungsmöglichkeiten Sozialer Arbeit | 413 |
1 Einleitung | 413 |
2 Migrationshintergründe: Praxen der Diskriminierung | 415 |
2.1 Sedigeh: „Ich will aktiv sein“ | 417 |
2.2 Art: „Mit so vielen Träumen“ | 419 |
2.3 Erfahrungen aufenthaltsrechtlicher Duldung: eine alltäglich Diskriminierungspraxis | 422 |
3 Exklusionsvermeidung, Inklusionsvermittlung oder Exklusionsverwaltung? | 424 |
Literatur | 426 |