Inhaltsangabe:Kleine und mittlere Unternehmen gelten wie große Unternehmen als treibende Kraft in der Wirtschaft. Bis März 1997 war es für die kleineren und mittleren Unternehmen allerdings schwer, für mögliche Innovationen Eigenkapital zu beschaffen, um am Markt bestehen zu können. Diese Unternehmen sind dann schon recht bald an die Grenzen ihrer Selbstfinanzierungskraft gestoßen. In dieser Situation hat dann nur der Verkauf, die Förderung durch staatliche Subventionen oder eben die Aufnahme von neuen Anteilseignern zur Auswahl gestanden. Neue Anteilseigner können durch Venture-Capital-Gesellschaften oder durch einen Börsengang aufgenommen werden. Nachdem in den USA mit der NASDAQ ein Börsensegment für junge, innovative Wachstumsunternehmen schon seit Anfang der 70er Jahre erfolgreich war, hat man am 10. März 1997 an der deutschen Börse das Handelssegment Neuer Markt eröffnet. Die Deutsche Börse hat damit ein gleiches Segment wie in den USA geschaffen, an dem sich die jungen, innovativen Wachstumsunternehmen nun Eigenkapital beschaffen können. Nachdem in den ersten neun Monaten nur 17 Unternehmen und im Jahr 1998 insgesamt 63 Unternehmen am Neuen Markt platziert waren, kam es in den Jahren 1999 und 2000 zu einem Boom, was zur Folge hatte, daß jeweils 139 Unternehmen in diesen Jahren den Weg an das Handelssegment gefunden haben. Dies war jedoch zwischenzeitlich mit z.T. starken Tiefs verbunden, so wie sich die Börsenlage im Jahr 2000 und bisher auch im Jahr 2001 dargestellt hat. Um bessere und mehr Informationen über die Unternehmen zu erhalten, müssen immer mehr Bereiche des Börsenaspiranten transparent für Außenstehende durchleuchtet werden. Dabei kommt bestimmten Größen immer mehr Beachtung zu Gute, da schon der Emissionspreis eine entscheidende Rolle spielt. In dieser schriftlichen Abfassung werden Größen vorgestellt, die die Bestimmung des Emissionspreises mit beeinflussen. Bei der Darstellung handelt es sich vor allem um Größen, die den Emissionspreis im engeren und weiteren Sinne mitbestimmen. Zu den engeren Größen gehören mikro- und makroökonomische Faktoren, wobei die mikroökonomischen direkt mit dem Unternehmen zusammenhängen und die makroökonomischen vielmehr mit der gesamtwirtschaftlichen Lage. Diesen Größen kommt inzwischen sehr viel Bedeutung zu, da es in der zuletzt schlechten Börsenphase immer wieder zu Verschiebungen und Absagen von Börsengängen gekommen ist. Gerade am Neuen Markt war dies seit Anfang 2000 immer wieder zu [...]
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