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E-Book

Das überzeugende Angebot

So gewinnen Sie gegen die Konkurrenz

AutorHermann Scherer
VerlagCampus Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783593411583
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Erfolgreiche Akquise ist überlebenswichtig für jede Firma. Hermann Scherer enthüllt die Tricks und Kniffe, die jedes Angebot unwiderstehlich machen. Warum nicht einem Angebot etwas Besonderes beilegen? Mit solch einem 'Anker' hinterlässt man eine bleibende Erinnerung. Wichtig ist auf jeden Fall, sowohl den ersten als auch den letzten Eindruck eines Angebots optimal zu gestalten. Eine Offerte soll überzeugen, nicht überreden. Der 'Opener' muss den Angesprochenen positiv stimmen, der letzte Eindruck soll einen Anstoß zum Handeln geben. Hermann Scherer hat einige hundert Angebote (...) verglichen. Das Ergebnis ist niederschmetternd.' acquisa Dieses Buch hätte ich mir vor zehn Jahren gewünscht! Seitdem wir unsere Angebote nach den Tipps des Buches erstellen, können wir eine mehr als deutliche Umsatzsteigerung verzeichnen. Und das alles ohne zusätzliche Marketingkosten!' Tina Voß, Tina Voß Zeitarbeit Hermann Scherer stellt in seinem Buch anschaulich dar, wie wichtig die Basistools des Vertriebes sind und wie man mit ihnen zu deutlich höherem Erfolg kommt. Praxisorientiert - unbedingt lesenswert!' Stephan Kletschke, Freudenberg Process SealsHermann Scherer ist Geschäftsführer des Unternehmens Erfolg, erfolgreicher Trainer und vor allem Verkäufer. Mit seinen Erfolgsforen ist er der Topvermarkter der deutschen Trainerszene.

Hermann Scherer ist Geschäftsführer des Unternehmens Erfolg, erfolgreicher Trainer und vor allem Verkäufer. Mit seinen Erfolgsforen ist er der Topvermarkter der deutschen Trainerszene.

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Leseprobe
Vorwort zur 2. Auflage Stellen Sie sich einen Leistungssportler vor, der in seiner Sportart zu den Besten gehören will - einen Marathonläufer, Skispringer, Bobfahrer. Er bereitet sich aufwändig auf Wettkämpfe vor, trainiert jahrelang, lässt sich coachen und beraten. Er arbeitet gezielt an seinen Stärken. Er behält die Mitbewerber im Auge und arbeitet hart daran, jeden Tag noch ein bisschen besser zu werden. Endlich ist der Tag des Wettkampfs gekommen. Doch im Moment der Wahrheit erweist sich alle Mühe als umsonst: Unser Mann landet abgeschlagen unter 'ferner liefen'. Es stellt sich heraus, dass auf den letzten Metern gravierende Fehler passiert sind: Der Schuh des Langstreckenläufers erwies sich als untauglich für das Gelände, die Skier unseres Springers waren für die aktuellen Bedingungen nicht optimal gewachst, der Bob ein Auslaufmodell, dem die Konkurrenz davonfuhr. Absurd, oder? Auch wenn Michael Schumacher schon einmal ein Rennen verloren hat, weil beim Boxenstopp ein Austauschreifen fehlte: Normalerweise passiert so etwas im modernen Leistungssport nicht. Niemals. In Unternehmen aber passiert es jeden Tag. Dort fließen viele Milliarden in die Produktentwicklung und mindestens ebenso viele ins Marketing. Und wenn der umworbene Kunde schließlich Interesse zeigt und sagt: 'Machen Sie mir bitte ein Angebot!', bekommt er einen lieblosen Zahlenfriedhof, der ungefähr so sexy ist wie sein Steuerbescheid. Ein Unternehmen, das vorher Millionen und Abermillionen investiert hat, verliert das Rennen auf den letzten Metern, weil ein paar Basics nicht stimmen. Diese Absurdität war Anlass für mich, ein Buch zum Thema 'Das überzeugende Angebot' zu schreiben. Seit seiner ersten Auflage hat es nichts an Aktualität verloren, und noch immer ist es das einzige Buch, das sich detailliert mit einer einzigen, scheinbar 'kleinen' Frage auseinandersetzt: Wie muss ein schriftliches Angebot aussehen, um Ihnen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den angepeilten Auftrag zu verschaffen? Im Beratungsalltag werde ich täglich darin bestätigt, wie wichtig dieser Punkt ist. Dort drehen wir an vielen Schrauben, um mein Nutzenversprechen - 20 Prozent mehr Umsatz für meine Kunden, garantiert! - wahr zu machen. Eine der wichtigsten Schrauben ist immer die Angebotspraxis. Da wirbt beispielsweise ein Unternehmen mit dem schönen Satz 'Wir sind international aufgestellt.' Ich bin sicher, die eine Hälfte der Entscheider übersieht das beim Überfliegen des Angebots, und die andere Hälfte hakt das als Marketingfloskel ab. Ganz anders sieht das aus, wenn dem Angebot eine ansprechend gestaltete Weltkarte der Standorte, Filialen, Niederlassungen beiliegt, mit einer Überschrift wie 'Wir sind weltweit zu Hause'. Sie finden das simpel? Es ist simpel! Nur: Warum wird es dann so selten gemacht? Die Weltkarte ist natürlich nur ein Beispiel für viele kleine und größere Bausteine, die Angebote zu echten Kundenverführungen werden lassen. Erstaunlicherweise sind nicht wenige Unternehmen mit Betriebsblindheit geschlagen, wenn es darum geht, die eigenen Stärken und den Nutzen für den Kunden deutlich zu kommunizieren. Doch es gilt: 'Eine nicht kommunizierte Leistung ist eine nicht erbrachte Leistung.' Dabei sind die Ansprüche an gute, eindeutige, überzeugende Kundenkommunikation in den letzten Jahren eher noch gewachsen. Zur Sättigung der Märkte, die alle Anbieter in einen harten Wettbewerb um das rare Gut der Kundenaufmerksamkeit zwingt, kommt die stetige, technologisch motivierte Beschleunigung des Arbeitsalltags, die Wahrnehmungsweisen und Aufmerksamkeitsspannen des Einzelnen verändert. Eine multitasking-verliebte iPod-Generation prägt Entscheider, die mit dem permanenten Informationsoverkill durch die nie endende Flut von Mails und Memos, von elektronischen, telefonischen und papierenen Botschaften zurechtkommen müssen. Ein entsprechender Entscheider agiert anders als ein Einkäufer noch vor zehn oder 20 Jahren. Schon machen sich Gehirnforscher Gedanken darüber, wie Internet und Smart Phone unsere Art zu denken verändern; schon grübeln Personaler, wie man mit 'Digital Natives' am besten umgeht. Sicher ist: Die Bereitschaft, sich geduldig in einen Text zu versenken, sinkt, sei es aus Zeitmangel, sei es aus einer abnehmenden Konzentrationswilligkeit (oder -fähigkeit) heraus. Das macht überzeugende, auf den ersten Blick positiv aus dem Mittelmaß hervorstechende Angebote wichtiger denn je. Denn es nützt nichts, besser zu sein, wenn andere - auch schlechtere Anbieter! - sich besser verkaufen. Und vieles, was bisher funktioniert hat und bisher ausreichte, wird in Zukunft nicht mehr ausreichen; dazu ist die Konkurrenz zu groß, der Wettbewerb zu hart. Neue technische Möglichkeiten ändern also nichts an der Relevanz des schriftlichen Angebots. Sie können die Instrumente des Social Media Marketing noch so virtuos beherrschen; sie helfen im besten Fall, die Tür zu Ihrem Kunden ein kleines Stück aufzudrücken. Damit das Tor ganz aufgeht und Sie den Auftrag bekommen, brauchen Sie ein überzeugendes Angebot. Ob dieses Angebot als klassische Papiermappe, als PDF, als PowerPoint-Slide-Show oder als Kurzvideo daherkommt, ist sekundär. Entscheidend ist die Überzeugungskraft der Inhalte. Und wer die neuen medialen Möglichkeiten geschickt mit klassischen Angebotsformen verzahnt, hat die besten Chancen, unterschiedliche Kundentypen und Entscheidergenerationen optimal anzusprechen. Er ist gleichzeitig gewappnet, periodisch auftretende 'Krisen' zu überstehen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Denn gekauft wird immer - es fragt sich nur, was und bei wem. Sorgen Sie aktiv dafür, dass Sie es sind! Dies zeigt sich erneut, nachdem die Wellen der Finanzkrise (die zu einer handfesten Wirtschaftskrise führten) abgeflaut sind. So erzählte mir ein mittelständischer Handwerksmeister aus Solingen: 'Heute ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie wichtig ein gut gemachtes Angebot ist, um seine Leistungen gegenüber dem Kunden wirkungsvoll zu kommunizieren. Hätte ich das nur früher gewusst. Doch gerade nach der Krise gilt es, mit aussagekräftigen, wertigen Angeboten noch schneller den Logenplatz im Kundenkopf zu erreichen.' Nicht nur in oder nach Krisenzeiten wird deutlich: Der Wettbewerb wird härter und schonungsloser. Gerade in konjunkturell starken Zeiten will und muss man die Verluste der Krise ausmerzen. Umso entscheidender wird es sein, die eigenen Produkte und Dienstleistungen mit der bestmöglichen Verkaufsunterstützung auszustatten. Dabei nimmt ein wirkungsvolles, überzeugendes Angebot eine hervorgehobene Stellung ein. Die Zeit in der sich Wettbewerbsvorteile ausbauen lassen ist meist geringer als gedacht, denn die nächste Krise kommt bestimmt. Nach einer Krise muss ein Unternehmen wieder Tritt fassen. Dies funktioniert mit Verbesserungen an vielen Stellen. Auch bei der Angebotserstellung. Viele praktische Anregungen dazu finden Sie in diesem Buch. Ihr Hermann Scherer Freising im Mai 2011
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort zur 2. Auflage10
Einleitung Angebote – die unterschätzten Verkaufshelfer13
Kapitel 1 Problem: Warum so viele Angebote so wenig bewirken16
Die Wahrnehmungsfähigkeit der Entscheiderist begrenzt17
Zahlenwälder stiften Verwirrung19
Abgrenzungsmerkmale werden ausgeblendet20
Produkte und Dienstleistungen gleichen einander immer mehr21
Gutes setzt sich nicht automatisch durch23
Produkte und Dienstleistungen29
Im richtigen Augenblick den Richtigen informieren35
Kapitel 2 Praxis: Typische Beispiele und Schlussfolgerungen38
Kapitel 3 Form: Der Weg zum optimalen Entree46
Gebunden, geheftet oder geklammert?46
Kurzer Knigge für den Geschäftsbrief47
Farbe, Bilder und Symbole gezielt einsetzen50
An die DIN halten oder nicht?55
Gut auf den Weg gebracht: senden, abgebenoder präsentieren?58
Kapitel 4 Sprache: Ganz einfach zu mehr Erfolg61
Wird statt würde oder die »Farbe« der Wörter62
Verständlichkeit hat Vorrang67
Mit Adjektiven deutlich werden70
Aktiv und emotional statt passiv und rational71
Lieber auffallen als Mauerblümchen sein75
Kapitel 5 Nutzenkommunikation: Vorteilein Szene setzen77
Wert entsteht im Kopf des Kunden79
Schlagworte sind zu wenig79
Der Nutzen hinter den Produkten81
Auf das Wesentliche konzentrieren86
Spitz statt breit kommt an87
Mit Keywords zum Verkaufserfolg88
Was sich von Gedächtnistrainern lernen lässt89
Das Unternehmen ins rechte Licht rücken90
Kapitel 6 Strategie: Überzeugen statt überreden93
Bedenken entkräften96
Beweisen statt behaupten100
Garantien schaffen Vertrauen104
Entscheidungen zementieren108
Erfolg jenseits des Zufalls110
Kapitel 7 Psychologie: Die Aufmerksamkeit steuern112
Wie Gedanken geführt werden113
Die Idee hinter dem Produkt116
Dem Kunden lange Freude gönnen120
Mehr Erlebnisqualität erlaubt höhere Preise121
Dosierte Aufklärung zur richtigen Zeit124
Kapitel 8 Preis: Viel mehr als eine Zahl126
Wider die Preisschere im Kopf128
Warum Marktführer auch Preisführer sind130
Mehrwert wird bezahlt131
Mit Preisalternativen die Preisauswahl steuern132
Überzeugungsarbeit durch Mitrechnen135
Das Invest-Sandwich: So werden Preise verpackt136
Günstiger statt billig138
Mit den Wettbewerbern argumentieren140
Der Preis als Positionierungshilfe145
Kapitel 9 Anker: Bleibenden Eindruck hinterlassen147
Mit 3-D-Beilagen punkten148
Bereits heute Verkäufe für morgen erzeugen149
Warum Zusammenfassungen sinnvoll sind153
Die Kunden aktivieren153
Der erste Eindruck zählt – der letzte bleibt in Erinnerung155
Kapitel 10 Relevanz: Optimierung lohnt sich155
Was sinnvoll ist und was nicht156
Zusammenfassung161
Checkliste für den Praxistransfer164
Wie ein optimales Angebot aussieht166
Literatur185
Anmerkungen187
Register189

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