Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahrzehnten haben verschiedene Entwicklungen die weltweite Wirtschaft maßgeblich beeinflusst, wie bspw. der grenzüberschreitende Handel, die zunehmende Inanspruchnahme der Kapitalmärkte oder die Entwicklung von einem Verkäufer- zu einem Käufermarkt. Diese Faktoren führten zu einem Kampf zwischen konkurrierenden Unternehmen um die vorhandenen Märkte. Die zunehmende Dynamik und Diskontinuität der Wirtschaft, in den Bereichen der Produktentwicklung, der Produktlebenszyklen sowie am Kapitalmarkt und deren wachsende ökonomische Interdependenzen verschärften diesen Effekt. Alle genannten Entwicklungen steigerten die Komplexität der Unternehmensstrukturen und -prozesse und somit auch die Komplexität der Risikoumwelt von Unternehmen und deren (Investitions-) Entscheidungen. Unternehmerisches Handeln ist allerdings zwangsläufig mit dem Eingehen von Risiken verknüpft und ein Negieren von Risiken undenkbar. Risiko ist ein Bestandteil der Marktwirtschaft und Fortschritt kann nicht erlangt werden, ohne dass Risiken in Kauf genommen werden. Oberstes Gebot der Unternehmensführung besteht folglich in der Minimierung von Risiken und in der Maximierung von Chancen. Risiken verhalten sich dabei ebenso wie Märkte oder der technische Fortschritt hinsichtlich Komplexität, Dynamik und kontinuierlich- wechselnden Umweltbedingungen. Neue Risiken treten rasant schnell auf, während die mögliche Reaktionszeit abnimmt. In dieser Situation steigt sowohl die Schwierigkeit als auch die Bedeutung für den Unternehmer, Chancen und Risiken zu erkennen und zukünftige Entwicklungen zu quantifizieren – und vor allem entsprechende Steuerungsmaßnahmen rechtzeitig zu ergreifen. Folgerichtig müssen Instrumente vorhanden sein oder entwickelt werden, die den heutigen ökonomischen Anforderungen entsprechen und die die Unternehmensführung bei der Entscheidungsfindung permanent unterstützen. Gefahrenpotentiale (d.h. Risiken) müssen durch technisches und kalkulatorisches Wissen identifiziert, analysiert, beurteilt und bewältigt werden können und vergangenheitsorientiertes Denken zwangsläufig zukunftsgerichtetem Denken weichen. Das Risiko-Management soll aktiv dazu beitragen und dem Unternehmer ermöglichen, nicht nur reagierend sondern agierend aufzutreten, um sich strategische Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die Terminologie des Begriffes Risiko ist uneinheitlich und erfährt unterschiedliche Definitionen und Interpretationen. Auch einzelne [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen
Finanzbuchhaltung und Jahresabschluss sind eine wichtige Grundlage für das Controlling: Sie liefern die Daten, welche die Controller neu strukturieren. Eine ordnungsgemäße Buchhaltung ist der Ausweis…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Zur Einführung in das betriebliche Rechnungswesen und in die Finanzierung werden in diesem Lehrbuch die begrifflichen, konzeptionell-theoretischen und anwendungsorientierten Grundlagen beider…
Die Konferenz "Einsatz von Controllinginstrumenten im Mittelstand" wurde gemeinsam von der proALPHA Software AG und dem Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling der TU Kaiserslautern…
Das Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i.Fichtelgebirge. Lesen Sie Bekanntmachungen, Änderungen von Satzungen und Festlegungen. Im Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge geht es ...
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
Das Magazin der christlichen Gewerkschaften: Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) Christliche Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner (CGDE) Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE) ...
UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte.
Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...
Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...