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Entschleunigung in der Unternehmensberichterstattung

Ist 'weniger mehr' für Beschäftigte und Anteilseigner eines Unternehmens?

AutorAlexander Kunze
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl145 Seiten
ISBN9783836624398
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: „Remember that TIME is Money“, als Benjamin Franklin diesen Hinweis einem jungen Händler im Jahre 1748 mit auf den Weg gab, war dies ein weiser Ratschlag eines älteren erfolgreichen Händlers. Die Weisheit von damals verfügt nach wie vor über Gültigkeit. Sie hat aufgrund eines stark veränderten Wechselkurses zwischen Zeit und Geld in den gut 260 Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. In einer Epoche, in der es so viel Geld und Wohlstand wie nie zuvor gibt, scheint die vorhandene Zeit immer mehr abzunehmen. Sie ist ein knappes Gut geworden, das so effizient wie möglich genutzt werden muss. In zunehmend kürzeren Abständen wird immer mehr konsumiert, produziert und gelebt. Die damit einhergehende, fortwährende Beschleunigung des Lebens ist ein fester Bestandteil der Menschheit und ihrer Fortentwicklung. In der Moderne angetrieben durch den Kapitalismus ist ein Ende nicht abzusehen und im System auch nicht eingeplant. Es muss mehr Wohlstand erzeugt werden in immer kürzeren Perioden. Doch ist dieser sich stets weiter beschleunigende Kapitalismus ein erstrebenswertes Optimum? Oder befindet sich die Entwicklung in einem Ungleichgewicht mit den umgebenden Systemen? Weiß nicht schon der Volksmund das „Gut Ding will Weile haben“? Kann sich die beschleunigte Menschheit auf Dauer ungestraft erlauben, die Eigenzeiten der Systeme zu missachten, ohne langfristig selbst Schaden zu nehmen? Welche Alternativen bieten sich an? Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Gründe und Folgen der beschleunigten Unternehmensberichterstattung sowie der kurzsichtigen Unternehmensausrichtung darzustellen, um die Frage zu beantworten, ob eine Entschleunigung in diesen Bereichen als sinnvoll zu erachten ist. Erzeugt ein Verzicht auf Quartalsberichte am Ende sogar einen Mehrwert für Beschäftigte und Anteilseigner? Im nachfolgenden zweiten Kapitel der Arbeit erfolgt zuerst die Charakterisierung der Beschleunigung, um eine Definition von Entschleunigung zu ermöglichen. Aufgrund des Umfanges dieses Gebietes erfolgt die Begriffserklärung nur im Allgemeinen und wird anschließend für das Gebiet der Unternehmensberichterstattung konkretisiert. Nach dieser Vorarbeit ist es möglich, den Begriff Entschleunigung zu definieren. Auch hier erfolgt der Weg vom allgemeinen Ansatz zu einer konkreten Bestimmung im Bereich der Unternehmensberichterstattung. Nach der Charakterisierung der beiden Phänomene, welche die Basis dieser Arbeit darstellen, widmet sich Kapital drei den [...]

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