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Handbuch Industrie 4.0 und Digitale Transformation

Betriebswirtschaftliche, technische und rechtliche Herausforderungen

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl766 Seiten
ISBN9783658245764
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis86,99 EUR
Das Handbuch führt die vielfältigen Forschungsbemühungen der Betriebswirtschaftslehre zu Industrie 4.0 und digitaler Transformation zusammen, dokumentiert damit den State of the Art und stellt das bisher vorrangig aus technischer Perspektive diskutierte Thema explizit in den betriebswirtschaftlichen Kontext.

Renommierte Experten beleuchten umfassend die betriebswirtschaftlichen, technischen und rechtlichen Chancen und Herausforderungen, die die Digitalisierung hin zu einem digital vernetzten Wertschöpfungssystem insbesondere für Industriebetriebe mit sich bringt.

Der Band liefert neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Praxisbeispiele und Übersichtsbeiträge und unterstützt damit sowohl die künftige Forschung als auch Unternehmen, die die digitale Transformation anstreben.

Der Inhalt
  • Industrie 4.0: Konzeption und Einordnung
  • Digitale Transformation in Produktion und Supply Chain Management
  • Digitale Transformation von Dienstleistungen und Geschäftsmodellen
  • Digitale Transformation von IT, Innovation und Organisation
  • Digitale Transformation in Finanzwesen und Controlling


Prof. Dr. Robert Obermaier ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Accounting und Controlling und Direktor des Centers for Digital Business Transformation an der Universität Passau. Er gilt als Wegbereiter von 'Industrie 4.0' im Bereich der Betriebswirtschaftslehre.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Teil I Industrie 4.0 und Digitale Transformation: Konzeption und Einordnung11
Industrie 4.0 und Digitale Transformation als unternehmerische Gestaltungsaufgabe12
1Problemstellung12
2Industrie 4.0 und Digitale Transformation14
3Industrie 4.0 als vierte industrielle Revolution?18
4Treiber von Industrie 4.0 und „Gesetze der Digitalisierung“25
5Cyber-physische Systeme und Industrie-4.0-Technologien28
6Unternehmerische Gestaltungsfelder im Kontext von Industrie 4.028
6.1Digital vernetzte Produktionsfaktoren28
6.2Digitale vernetzte Wertschöpfungsprozesse und Supply Chain Management31
6.3Digital vernetzte Produktionsprozesse33
6.3.1 Computer Integrated Manufacturing: Vision und Realisierung33
6.3.2 Manufacturing Execution Systeme36
6.3.3 Wirtschaftlichkeitseffekte39
6.4Digitale Kundenintegration und Mass Customization40
6.5Digital vernetzte Produkt-Service-Systeme42
6.6Digitale Daten- und Produktplattformen45
6.7Digitale Geschäftsmodelle46
6.8Digitale Disruption50
7Fazit51
Literatur53
Industrie 4.0 und Integrierte Informationsverarbeitung56
1Zum Stand56
2Abgrenzungen – verwendetes Begriffsverständnis57
2.1Industrie 4.057
2.2Integrierte Informationsverarbeitung58
2.2.1 Ausprägungen58
2.2.2 Integrationsrichtungen59
2.3Wechselwirkungen zwischen Integrierter Informationsverarbeitung und Industrie 4.0 – Beispiele aus Funktionsbereichen60
3Bezüge zwischen Industrie 4.0 und Integrierter Informationsverarbeitung – Operative Systeme63
3.1Produktionsplanung63
3.2Materialbedarfsplanung63
3.3Produktionssteuerung/Werkstattsteuerung/Manufacturing Execution Systems (MES)64
3.3.1 Grundmodell I: Prioritätsregelsteuerung64
3.3.2 Grundmodell II: Betriebsmittelzuteilung und Reihenfolgebestimmung67
3.3.3 Grundmodell III: Lokale Suchverfahren67
3.3.4 Grundmodell IV: Simulation und Genetische Algorithmen68
3.3.5 Grundmodell V: Verhandlung von Agenten68
3.4Qualitätskontrolle69
3.5Terminkontrolle69
3.6Industrie 4.0 und CIM70
3.7Datenversorgung70
4Bezüge zwischen Industrie 4.0 und Integrierter Informationsverarbeitung – Planungs- und Kontrollsysteme70
4.1Industrie 4.0 und Rechnungswesen/Controlling70
4.2Planung der Produktionskapazitäten73
4.3Zielkontrolle75
4.4Der digitale Zwilling als Hilfsmittel der Planung und Kontrolle76
5Industrie 4.0 in integrierten Standardprogrammen77
6Fazit78
Literatur78
Industrie 4.0 – wie die Digitalisierung die Produktionskette revolutioniert81
1Digitalisierung der Wirtschaft82
2Initiative „Industrie 4.0“85
3Standardisierung bei Industrie 4.089
4Industrie 4.0 wirkt in drei Dimensionen92
5Fazit96
Literatur97
Industrie 4.0 im Mittelstand – Handlungspotenziale und Umsetzung98
1Einführung98
2Untersuchungskonzeption und Stichprobe100
2.1Forschungsdesign100
2.2Datenerhebung und Datenauswertung100
2.3Charakterisierung der Probanden102
2.3.1 Rechtsform102
2.3.2 Branche103
2.3.3 Umsatz103
2.3.4 Mitarbeiterzahl103
2.3.5 Zusammensetzung des Leitungsgremiums103
2.3.6 Zwischenfazit103
3Empirische Erkenntnisse104
3.1Rahmenbedingungen104
3.1.1 Verständnis104
3.1.2 Bedeutung und Vorbereitung106
3.2Strategie, Geschäftsmodell und Mittelstandsspezifika108
3.2.1 Strategische Perspektive108
3.2.2 Geschäftsmodell und Industrie 4.0108
3.2.3 Mittelstandsspezifika110
3.3Erfolgswirkung111
3.3.1 Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg111
3.3.2 Investitionsvolumina in Industrie 4.0-Projekten112
3.4Zwischenfazit113
4Handlungspotenziale113
4.1Rahmenbedingungen114
4.2Strategie, Geschäftsmodell und Mittelstandsspezifika115
4.3Erfolgswirkung116
5Fazit116
Literatur117
Cyber-physische Systeme zwischen rechtlichen Anforderungen und rechtskonformer Gestaltung119
1Das Verhältnis technischer Innovationen zum Recht119
2Datenhoheit als zentrales Rechtsproblem der Industrie 4.0120
3Weitere Rechtsfragen im Überblick122
3.1Vertragsrecht und neue Vertragsmodelle123
3.2Haftungsrecht124
3.3Wettbewerbsrecht125
3.4Datenschutzrecht126
3.5Arbeitsrecht128
3.6IT-Sicherheitsrecht130
4Internationale Regulierungsansätze132
4.1Regulierungsansätze der USA133
4.2Regulierungsansätze der Volksrepublik China134
4.3Regulierungsansätze der EU135
5Ausblick136
Literatur137
Teil II Industrie 4.0 und Digitale Transformation in Produktion und Supply Chain Management143
Digitalisierung in Einkauf und Supply Chain Management144
1Entwicklung und Bedeutung der Digitalisierung in Einkauf und SCM144
2IT-basierte Systeme in Einkauf und SCM147
2.1E-Tools für operative Beschaffungsprozesse147
2.1.1 E-Katalog-basierte Beschaffungssysteme149
2.1.2 Purchase-to-Pay- bzw. Order-to-Pay-Systeme150
2.1.3 Best Practice bei der Digitalisierung operativer Beschaffungsprozesse152
2.2E-Tools für strategische Beschaffungsprozesse153
2.2.1 E-Ausschreibungssysteme (E-Sourcing/E-Tendering)154
2.2.2 E-Auktionssysteme156
2.2.3 E-SRM-Systeme (Supplier Relationship Management/Lieferantenmanagement)157
2.2.4 E-SCM-Systeme158
2.2.5 E-Kollaborationssysteme159
2.2.6 Best Practice bei der Digitalisierung strategischer Beschaffungsprozesse160
3Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Einkauf und SCM161
4Auswirkungen disruptiver Innovationen auf Einkauf und SCM162
5Fazit und offene Forschungsfragen165
Literatur167
Die Implikationen digitaler Technologien für die Supply Chain 4.0170
1Einleitung170
2Digitale Technologien zur Optimierung von Supply Chains171
2.1Robotik in der Intralogistik172
2.2Autonome Transportmittel173
2.3Virtual Reality und Augmented Reality174
2.4Internet der Dinge und Sensorik176
2.5Supply Chain Analytics177
2.6Prozessautomatisierung178
2.7Digitale Herstellverfahren179
2.8Plattformen180
3Wertschöpfungspotenziale digitaler Technologien in der Supply Chain181
4Fallbeispiele zum Einsatz digitaler Technologien in Supply Chain 4.0183
4.1Fallbeispiel Haushaltsgeräte184
4.2Fallbeispiel Digitaldruck185
5Zusammenfassung und Ausblick187
Literatur188
Systematische Abschätzung von Wirtschaftlichkeitseffekten von Industrie-4.0-Investitionen mithilfe von Prozess- und Potenzialanalysen193
1Problemstellung193
2Manufacturing Execution Systeme als Industrie-4.0-Basistechnologie195
3Konzeption einer Prozess- und Potenzialanalyse zur Beurteilung von Industrie-4.0-Investitionen197
3.1Überblick197
3.2Prozessanalyse198
3.3Potenzialanalyse201
3.3.1 Rollenlogik201
3.3.2 Rollenspezifische Potenzialanalyse und Bewertungslogik201
3.3.3 Aggregation der rollenspezifischen Potenzialanalyse und Diskussion203
4Fazit205
Literatur206
Betriebswirtschaftliche Wirkungen digital vernetzter Fertigungssysteme – Eine Analyse des Einsatzes moderner Manufacturing-Execution-Systeme in der verarbeitenden Industrie208
1Problemstellung208
2Die digital vernetzte Fabrik als Untersuchungsobjekt209
2.1Die CIM-Vision der digitalen Fabrik209
2.2Die Industrie-4.0-Vision der digital vernetzten Fabrik211
3Betriebswirtschaftliche Wirkungen: Hypothesen214
4Methodik216
4.1Untersuchungsdesign216
4.2Untersuchungsobjekt217
5Ergebnisse218
5.1Prozessanalyse218
5.1.1 CAD/CAM-NC-Programmierer218
5.1.2 WOP-NC-Programmierer220
5.1.3 Werkzeugeinsteller222
5.1.4 Maschinenbediener226
5.2Rüstzeiten228
5.2.1 Werkzeugeinstellung228
5.2.2 Maschinenpark230
Dauer einer Werkzeugbeladung231
Anzahl Rüstvorgänge232
5.3Werkzeugbestände233
6Fazit234
Literatur235
Additive Fertigung und deren Auswirkungen auf Supply Chains237
1Einführung in die additive Fertigung238
2Überblick über additive Fertigungstechnologien240
3Additive Fertigung in der Praxis: Auswirkungen auf das Supply Chain Management242
4Ausblick: Additive Fertigung – quo vadis?246
Literatur247
Industrie-4.0-Readiness von Supply-Chain-Netzwerken248
1Flexibilität im Zukunftsszenario von Industrie 4.0248
2Supply-Chain-Netzwerke im Kontext von Industrie 4.0249
2.1Definition von Supply-Chain-Netzwerken249
2.2Merkmale von Industrie-4.0-Netzwerken251
3Beurteilung der Industrie-4.0-Readiness255
3.1Operationalisierung der Industrie-4.0-Readiness255
3.2Industrie-4.0-Readiness-Kompass256
3.3Industrie-4.0-Readiness-Indikatoren257
3.4Beurteilung der Industrie-4.0-Readiness260
4Anwendung des I4.0-Readiness-Kompasses in der Automobilindustrie261
5Implikationen265
Literatur266
Adaptive Assistenzsysteme zur Entscheidungsunterstützung für die dynamische Auftragsabwicklung: Konzeptionelle Überlegungen und Anwendungsszenarien unter Berücksichtigung des Digitalen Zwillings des Produktionssystems269
1Einleitung269
2Grundlagen adaptiver Assistenzsysteme270
2.1Zum Begriff des adaptiven Assistenzsystems270
2.2Der Digitale Zwilling des Produktionssystems als Basis des adaptiven Assistenzsystems271
3Bedarf für ein adaptives Assistenzsystem zur Unterstützung des Auftragsabwicklungsprozesses275
3.1Aufgaben und Abläufe im Auftragsabwicklungsprozess275
3.2Ausgewählte Probleme des Auftragsabwicklungsprozesses als Vorgabe für das Leistungsspektrum des adaptiven Assistenzsystems277
4Einsatzmöglichkeiten des adaptiven Assistenzsystems in der Auftragsabwicklung281
4.1Integration des Digitalen Zwillings in das adaptive Assistenzsystem281
4.2Rolle des adaptiven Assistenzsystems in der Auftragsabwicklung284
4.2.1 Dynamische, simulationsbasierte Reihenfolgeplanung285
4.2.2 Dynamische Liefertermin- und Preisgestaltung als Teil der Angebotsbearbeitung286
4.2.3 Dynamische Liefertermin- und Preisgestaltung als Teil der Auftragsabwicklung287
4.2.4 Dynamische Verwaltung von Zulieferaufträgen288
5Zusammenfassung und Ausblick289
Literatur291
Digitales Shopfloor-Management: Ein adaptives Informations- und Entscheidungsinstrument im Umfeld von Industrie-4.0-Produktionssystemen295
1Einführung295
2(Klassisches) Shopfloor-Management296
2.1Selbstmanagement der Mitarbeiter296
2.2Minifirmen innerhalb des Unternehmens296
2.3Glass Wall Management297
2.4Visual Management297
3Kritische Diskussion297
3.1Prämissen der Shopfloor-Managementkonzeption298
3.2Kausalbeziehungen der Shopfloor-Managementkonzeption299
3.3Effizienz des klassischen Shopfloor-Managements299
3.4Effektivität des klassischen Shopfloor-Managements300
4Anforderungen an ein neues digitales Shopfloor-Management301
5Konzeption eines digitalen Shopfloor-Managements302
5.1Technologische Dimension302
5.2Verhaltensorientierte Dimension304
5.3Prozessorientierte Dimension307
6Beispielhafte Implementierung309
6.1Kapazitätsplanung310
6.2Operative Steuerung310
6.3Shopfloor-Meeting311
6.4Wissensdatenbank311
7Zusammenfassung sowie Forschungs- und Entwicklungspotenziale311
7.1Zusammenfassung311
7.2Forschungs- und Entwicklungspotenziale312
Literatur313
Entwicklung, Produktion und Einsatz von Industrie 4.0-Komponenten – Betriebswirtschaftliche Potenziale des digitalen Zwillings in der Produktion316
1Einleitung316
2Einordnung des Beitrags, Aufbau und Forschungsansatz317
3Grundlagen und Begriffsabgrenzung318
3.1Industrie 4.0-Komponente318
3.2Verwaltungsschale319
3.3Merkmale und Sichten321
4Bedeutung von Verwaltungsschalen für Lieferanten von Industrie 4.0-Komponenten322
4.1Strategisches Management322
4.2Produktionsmanagement323
4.3Marketing und Produktplanung324
4.4Controlling325
4.5Produktentwicklung, Qualitätsmanagement und Risikomanagement325
4.6Einkauf, Logistik und Supply Chain Management327
4.7After-Sales- und Kundenservice328
4.8IT-Management329
4.9Personalmanagement und Aufbauorganisation329
4.10Unternehmenskultur329
5Bedeutung für produzierende Unternehmen als Nutzer von Industrie 4.0-Komponenten330
5.1Einkauf330
5.2Produktionsmanagement330
5.3Arbeitsvorbereitung331
5.4Instandhaltung331
5.5Risikomanagement331
5.6Controlling332
5.7Personalmanagement332
5.8IT-Management332
6Fazit und Ausblick333
Literatur333
Industrie 4.0 und Dienstleistungsproduktion: Fallstudienanalysen aus dem Bereich der Leistungsprozesse in Forschung und Lehre337
1Einführung337
2Case-Study-Analyse340
2.1Fallstudie A340
2.2Fallstudie B341
2.3Fallstudie C343
2.4Fallstudie D344
3Analytische Synopse345
4Restriktionen für Industrie 4.0 in der Dienstleistungsproduktion346
5Ausblick347
Literatur348
Teil III Industrie 4.0 und Digitale Transformation von produktbegleitenden Dienstleistungen, Plattformen und Geschäftsmodellen351
Geschäftsmodelle im Wandel durch Industrie 4.0 – Wie sich etablierte Industrieunternehmen in verschiedenen Branchen verändern352
1Problemstellung352
2Theoretischer Hintergrund353
2.1Definition und Chancen von Industrie 4.0353
2.2Geschäftsmodelle und Geschäftsmodellinnovation354
2.3Einschlägiger Forschungsstand357
3Methodisches Vorgehen359
4Empirische Ergebnisse361
5Diskussion368
5.1Interpretation der Kernergebnisse368
5.2Managementimplikationen370
6Fazit370
Literatur371
Digitale Plattformen – Klassifizierung, ökonomische Wirkungslogik und Anwendungsfälle in einer Industrie 4.0376
1Problemstellung376
2Zum Begriff Plattform377
3Klassifikationsansätze für Plattformen379
3.1Ansatz von Evans und Gawer379
3.2Ansatz von Täuscher und Laudien381
4Ökonomische Wertschaffungslogiken von Plattformen386
4.1Externe Wertschöpfung386
4.2Daten als Austauschgut in einem mehrseitigen Markt386
4.3Direkte und indirekte Netzwerkeffekte387
4.4Initialisierungsproblem391
4.5Community-Kuratierung und -Steuerung392
4.6Offenheit393
4.7Ökosystemeinbettung394
4.8Zusammenführung Klassifikationsansätze und Wertschaffungslogik396
4.9Plattformen und Marktwert397
5Industrielle digitale Plattformen399
5.1Übersicht399
5.2Digitale Marktplätze401
5.3Infrastrukturplattformen402
5.4Vernetzungsplattformen404
5.5Internet-of-Things-Plattformen405
5.6Entwicklungstrends408
6Fazit410
Literatur411
Industrie 4.0 – einfach machen durch Open Innovation. Vorgehensweisen und praktische Erfahrungen zur Erarbeitung neuer digitaler Geschäftsmodelle415
1Einführung415
1.1Business Transformation im Zeitalter der Digitalisierung: Herausforderungen bei klassischen Top-down-Entscheidungen417
1.1.1 Warum bei einem traditionellen Vorgehen digitale Innovationen scheitern417
1.1.2 Der Top-down-Ansatz hat beim Ausrollen der Innovation im Konzern Vorteile420
1.2Auswirkungen auf die IT-Abteilungen420
1.2.1 Organisatorisch420
1.2.2 Umfangreiches Know-how in Softwareengineering notwendig422
2Vorgehensweisen426
2.1Stufe 1: Steigerung der Prozesseffizienz427
2.1.1 Steigerung der Prozesseffizienz in der Instandhaltung429
2.1.2 Mensch-zu-Mensch-Kommunikation in der Produktion430
2.1.3 Intelligente Frühwarnsysteme und Qualitätsmanagement im Materialfluss432
2.2Stufe 2: Verbesserung der Transparenz435
2.2.1 Transparenz setzt auf Prozessverbesserungsmaßnahmen auf435
2.2.2 Condition Monitoring und Blockchain – Überwachung der Traceability in der Lebensmittelbranche436
2.3Stufe 3: Bereitstellung digitaler Produkte438
2.4Stufe 4: Digitale Geschäftsmodelle439
3Design Thinking – Neue organisatorische Rahmenbedingungen sind notwendig441
3.1Neue Organisationsmodelle sind notwendig441
3.2Design Thinking442
3.2.1 Neue Vorgehensweisen sind notwendig443
3.2.2 Der Korridor der Architekturevolution445
4Fazit447
Literatur447
Vermarktung von Produkt-Service-Systemen in der Industrie 4.0: Grundlagen und zentrale Herausforderungen für die Preisbestimmung449
1Einleitung449
2Produkt-Service-Systeme451
2.1Grundlagen und begriffliche Abgrenzung451
2.2Grundlegende Herausforderungen für die Vermarktung452
2.3Besonderheiten IoT-induzierter Produkt-Service-Systeme453
3Grundlagen der Preisbestimmung im B2B-Kontext457
3.1Besonderheiten der Preisbestimmung457
3.2Bezugsgrößen der Preisbestimmung457
3.3Ausgewählte Methoden der Preisfindung461
4Wertbasierte Preisbestimmung für Produkt-Service-Systeme463
4.1Zentrale Herausforderungen464
4.2Eignung etablierter Preisfindungsmethoden466
5Zusammenfassung und Ausblick468
Literatur470
Datenfreigabe als Grundlage für erfolgreiche Smart Services im Business-to-Business-Kontext: Herausforderungen und erste Lösungsansätze474
1Motivation474
2Smart Services erfordern eine neue Qualität des Datenaustauschs zwischen Unternehmen476
3Neue Herausforderungen durch die besondere Beschaffenheit des Datenaustauschs bei Smart Services481
3.1Neuartigkeit des Angebots481
3.2Nutzenabwägung482
3.3Kontrollverlust und opportunistisches Verhalten483
4Handlungsempfehlungen für die Lösung identifizierter Herausforderungen485
4.1Mögliche Lösungsansätze zur Minderung der Herausforderung Neuartigkeit485
4.2Mögliche Lösungsansätze zur Minderung der Herausforderung Nutzenabwägung486
4.3Lösungsansätze zur Minderung der Herausforderung Kontrollverlust und opportunistisches Verhalten487
5Zusammenfassung und Ausblick490
Literatur490
Teil IV Industrie 4.0 und Digitale Transformation von IT, Innovation und Organisation497
Künstliche Intelligenz: Strategische Herausforderungen für etablierte Unternehmen498
1Einleitung498
2Definition und Entwicklung von künstlicher Intelligenz500
2.1Definition, Unterschiede zur traditionellen Software und allgemeine Entwicklung500
2.2Anwendungsvielfalt und Innovationspotenzial der künstlichen Intelligenz503
2.3Ökonomische Auswirkungen der künstlichen Intelligenz505
3Implementierung der künstlichen Intelligenz in etablierten Unternehmen505
4Kernherausforderungen und Handlungsempfehlungen509
4.1Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für Phase 1511
4.2Fortgeschrittener Einsatz künstlicher Intelligenz – Phasen 2 und 3513
5Fazit und Ausblick515
Literatur518
Zur Bedeutung von Solows Paradoxon: Empirische Evidenz und ihre Übertragbarkeit auf Digitalisierungsinvestitionen in einer Industrie 4.0522
1Problemstellung522
2Die Rolle von IT im Produktionsprozess524
3Vorgehen bei der Literatursuche526
4Implikationen der strukturierten Literaturanalyse527
4.1Messproblematik verhindert eine belastbare Analyse des Solow-Paradoxons532
4.2Gründe für das Ausbleiben messbarer Effekte533
4.3Eine Umkehr des Paradoxons: Das Aufkommen von IT-induzierten Produktivitätseffekten536
4.4Komplementäre Faktoren als Erklärungsansatz für die starke Streuung in den Datensätzen zum Solow-Paradoxon539
4.4.1 Die ressourcenbasierte Sichtweise als theoretische Grundlage der komplementären Faktoren zu IT539
4.4.2 Komplementäre organisatorische Ressourcen540
4.4.3 Kontextfaktoren542
4.4.4 Art der IT-Investition543
4.4.5 Modell der Einflussfaktoren auf den Zusammenhang zwischen IT-Investition und Produktivität544
4.5Zeitverzögerungen zwischen IT-Investitionen und Produktivitätseffekten545
5Diskussion des modernen Produktivitätsparadoxons546
6Fazit550
Literatur551
Organisationaler Wandel und Mitarbeiterakzeptanz. Vorgehen und Handlungsempfehlungen558
1Akzeptanz und Wandel – einleitende Betrachtung558
1.1Herausforderungen für Theorie und Praxis559
1.2Die Industrie-4.0-Fabrik im Fokus560
2Wandlungsprozess, Akzeptanzmodelle und Innovationen561
2.1Wandlungsprozess und Wandlungsmanagement562
2.2Phasen des Akzeptanzprozesses563
2.3Akzeptanzmodelle im Kontext von Innovationen564
2.4Implikationen im Kontext der Transformation zur Industrie-4.0-Fabrik567
3Vorgehen für organisationalen Wandel mit Fokus auf die Mitarbeiterakzeptanz569
4Handlungsempfehlungen aus drei Anwendungsfällen573
4.1Im Kontext der Transformationsplanung (Initialisierung und Konzeption)573
4.2Im Kontext der Reflektion und Evaluation (SB und AM)574
4.3Im allgemeinen Kontext der Kommunikation und Partizipation:575
5Zusammenfassung und Ausblick576
Literatur577
Der Wandel der Arbeitswelt in einer Industrie 4.0581
1Ausgangspunkt: Vernetzung und Digitalisierung582
2Implikationen für die Arbeitswelt587
2.1Modifizierte Arbeitswerkzeuge587
2.2Flexibilisierung von Ort und Zeit587
2.3Änderung der Arbeitsteilung588
2.4Automatisierung592
3Neue Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte594
4Ausblick596
Literatur598
Bestimmung der digitalen Fitness in der produzierenden Industrie601
1Problemstellung601
2Vorgehen602
3Die Bestimmung der Bedürfnisse603
4Die Standortbestimmung mithilfe von Bewertungswerkzeug604
5Die Umsetzungsvorbereitung610
6Zusammenfassung und nächste Schritte613
Literatur614
Survival of the Quickest – Agilität als organisationale Ressource in der digitalen Transformation615
1Einleitung615
2Literaturübersicht zur Agilitätsforschung618
2.1Methodik618
2.2Begriffsabgrenzung619
2.3Verständnis von organisationaler Agilität621
3Konzeption eines Treibermodells zur Erklärung und Messung von Agilität624
3.1Vorüberlegungen und Herangehensweise625
3.2Agilitätsdimensionen und Treiber626
4Fazit634
Literatur636
Herausforderungen für das IT- Architekturmanagement im Zuge der Digitalisierung641
1Neue Aufgaben für das IT-Architekturmanagement641
2Herausforderungen für das Architekturmanagement durch Cloud-Computing644
3Einbeziehung der Produktions-IT ins Architekturmanagement649
4Neue Aufgaben für das Architekturmanagement durch die Datenschutz-Grundverordnung651
5Fazit und Ausblick654
Literatur654
Erweiterung datenbasierter Wertschöpfungsketten um transferierbare Modelle656
1Einleitung656
2Gegenstand dieser Arbeit658
3Maschinelles Lernen658
4Knowledge Discovery in Databases – Prozess660
4.1Domänenwissen aufbauen660
4.2Datenselektion660
4.3Datenbereinigung660
4.4Datenprojektion661
4.5Data-Mining-Methoden661
4.6Model Selection661
4.7Anwendung661
4.8Interpretation661
4.9Handeln662
5Rollenorientierte Datenwertschöpfungskette662
6Erweiterung mithilfe von Transfer Learning665
7Transferierbare Modelle666
8Privatheit669
9Fazit669
Literatur670
Teil V Industrie 4.0 und Digitale Transformation in Finanzwesen und Controlling671
Industrie 4.0 – Auswirkungen auf Finanzierungsinstrumente und -prozesse sowie den Finanzleiter der Unternehmung672
1Einleitung: Digitalisierung als Revolution672
2Realwirtschaftliche Vernetzung und Supply Chain Finance674
3Trend zur Projekt- statt Unternehmensfinanzierung675
4Auswirkungen auf Finanzierungsprozesse678
5Rollenbild und Anforderungsprofil des Finanzleiters (CFO)683
6Fazit686
Literatur688
Controlling in der Echtzeit-Economy: Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Unternehmenssteuerung691
1Einleitung: Die Probleme sind alt, die Lösungen neu691
2Grundlagen der Unternehmenssteuerung: Das Object-of-Control-Framework nach Merchant und Van der Stede693
3Vom traditionellen Reporting bis zur künstlichen Intelligenz: Digitale Technologien zur Unterstützung der Unternehmenssteuerung696
4Möglichkeiten und Grenzen einer Übertragung unternehmerischer Entscheidung an Systeme künstlicher Intelligenz698
5Unterstützung der Entscheidungsfindung und -steuerung im Management durch digitale Technologien701
6Zusammenfassung706
Literatur706
Controlling in einer Industrie 4.0 – Chancen und Herausforderungen für die Unternehmenssteuerung710
1Problemstellung710
2Konzeptioneller Kern des Controlling711
3Technologischer Kern einer Industrie 4.0714
4Industrie 4.0 als Gegenstand des Controlling715
4.1Controlling der digitalen Transformation: Prozesse716
4.2Controlling der digitalen Transformation: Produkte und Dienstleistungen718
4.3Controlling der digitalen Transformation: Performance und Performativität720
5Controlling als Gegenstand einer Industrie 4.0722
5.1Status quo des Controlling722
5.2Systembildung durch echtzeitbasierte Steuerung725
5.3Systemkopplung durch evidenzbasierte Steuerung727
6Die Rolle der Controller in einer Industrie 4.0730
7Fazit734
Literatur736
Wirtschaftsprüfung im Zeitalter der Digitalisierung740
1Einleitung740
2Der Prüfungsprozess im Spannungsfeld der Digitalisierung741
2.1Objekt, Ansatz und Durchführung der Abschlussprüfung741
2.2Digitalisierung in der Abschlussprüfung heute743
2.3Potenziale für den Prüfungsprozess746
2.3.1 Auftragsannahme und Planung748
2.3.2 Identifikation von Fehlerrisiken und interne Kontrollen749
2.3.3 Prüferische Reaktion750
2.3.4 Auftragsbeendigung753
3Mehrwert der Abschlussprüfung versus Unabhängigkeit des Prüfers755
4Praxisorganisation aufseiten der Wirtschaftsprüfer757
5Folgen der Digitalisierung für den Berufsstand758
6Folgen der Digitalisierung für die Marktstruktur760
7Fazit761
Literatur762

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