Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universität Augsburg (Werbepsychologie und Konsumforschung), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Werbepsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Konsumwelt gibt es so gut wie alles zu kaufen, was sich der Verbraucher wünscht. Immer mehr Produkte für die unterschiedlichsten Nutzenmöglichkeiten werden angeboten und immer neue werden produziert - manchmal mit immer zweifelhafteren Vorteilen zu den alten. Das Produktspektrum wächst, die diversen Produktarten ebenso und immer mehr Produzenten bieten ein und das selbe Produkt unter verschiedenen Namen an. Folglich wollen die Hersteller die Käufer überzeugen, dass ihr Fabrikat DAS beste für sie ist. Das Zauberwort heißt Werbung - und das schon seitdem es Handel gibt. Jedoch sind in den übersättigten Industrieländern mittlerweile die lebensnotwendigen Bedürfnisse weitgehend gestillt und immer mehr Produkte bedienen und fördern nur noch die Genuss- und Luxussucht. Daher wächst der Bedarf an immer findigeren Werbestrategien um den Konsumenten zum Kauf des entsprechenden Produktes zu bewegen. Der Konsument hingegen ist weitgehend gesättigt und hat mittlerweile fast jedes Interesse an Werbung verloren. Woher kommt es also, dass zwar die Konsumenten übersättigt sind, aber immer noch im Vergleich zu dem Zustand vor ein paar Jahrzehnten übermäßig viel konsumiert wird? Nun, der größte Traum der Produzenten scheint wahr geworden zu sein - sie können von einem objektiven und emotionslosen Standpunkt aus gesehen, teilweise völlig nutzlose Waren produzieren und sie können die Konsumenten dazu bringen, diese auch zu kaufen - sie müssen nur Werbung betreiben, die richtige Form und dann noch genug davon. Dem 'reklame-apathischen' Konsument soll also Werbung eingetrichtert werden - und seine Wünsche und Bedürfnisse sollen so beeinflusst werden, dass er das beworbene Produkt kaufen will. Der Schlüssel dazu liegt in genau dieser teilnahmslosen Einstellung des Konsumenten. Es gibt Werbeformen, mit denen es möglich ist gerade die Aufmerksamslosigkeit des Konsumenten für die Aufnahme von Werbebotschaften auszunutzen. Man bedient sich dem Phänomen, dass der Mensch sowohl bewusst, als auch unbewusst lernt - also mit und ohne Aufmerksamkeit. Diese Lernvorgänge bezeichnet man als inzident in Bezug auf Aufmerksamkeit oder implizit in Bezug auf deren Bewusst-Sein. Hierzu soll die vorliegende Seminararbeit weitere Hinweise liefern.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Marketing - Verkauf - Sales - Affiliate
Jürgen Hauser verfügt über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz als Versicherungskaufmann und als Verkaufstrainer. Das 'Best of' dieser Verkaufshilfen präsentiert dieses Buch - 101 Tipps, thematisch…
Lange Zeit wurde das Marketing in der deutschen Versicherungswirtschaft vernachlässigt. Inzwischen erlangt es (im Sinne einer Ausrichtung aller betrieblichen Bereiche auf den Markt und seine…
Anne-Katrin Meckel untersucht mögliche Strategien zur Differenzierung im GKV-System, z.B. Wahltarife, neue Versorgungsformen, Selektivverträge und Rabattverträge.Dipl. Kffr. Anne-Katrin Meckel…
Das Thema Produktmanagement ist für Versicherungsunternehmen aktueller denn je. Durch Gesetzgebung und Marktentwicklung hat die Produktentwicklung eine Komplexität erreicht, die nur noch durch ein…
Versicherungsprodukte - Vertriebswege - Vergütungssysteme Format: PDF
"Versicherungsunternehmen können angesichts der demografischen Entwicklung in Zukunft nur erfolgreich sein, wenn sie über ausreichende Finanzmittel verfügen und wenn ihr Vertrieb ""richtig…
Schritte zur erfolgreichen Marktpositionierung mit der SWOT-Analyse Format: PDF
Die SWOT-Analyse zählt seit Jahren zu den wichtigsten und in der Praxis am häufigsten eingesetzten Management-Methoden in unterschiedlichen Branchen. Auch im Versicherungsmarketing kann sie…
Ein Ausblick auf zukünfige IT-Systeme zur Unterstützung von Versicherungs- und Finanzvertrieben Format: PDF
Maklern gehört die Zukunft, sie werden den größten Zuwachs als Vertriebssegment der Assekuranz haben. Dieser Satz ist aufgrund der Marktprognosen der Beratungshäuser zum allgemeinen Bewusstsein in…
Wie Sie durch Konzeptverkauf Ihre Kunden überzeugen und Ihr Einkommen signifikant erhöhen Format: PDF
Das Buch liefert einen Einstieg in den Paradigmenwechsel: weg vom Produktverkauf - hin zum Konzeptverkauf. Denn nur, wer erkennt, dass die Kunden mit einer reinen Ansammlung von Vorsorgeprodukten…
Chancen und Barrieren aus Konsumentensicht Format: PDF
Georg Fassott untersucht das internationale Konsumentenverhalten im Internet. Hierzu nutzt er Erkenntnisse aus dem Technologie-Akzeptanz-Modell und der Flow-Forschung. Anhand einer Internet- und…
Gestaltungsansätze, Determinanten, Wirkungen Format: PDF
Martin-Matthias Köcher untersucht das Fulfillment, d.h. waren-, informations- und finanzlogistische Prozesse, von Online-Anbietern im Consumer-Sektor. Er zeigt, dass es einen zentralen Bestandteil im…
Altenheim ist die Fachzeitschrift für Träger, Heimleitungen und leitende Mitarbeiter/innen der teilstationären und stationären Altenhilfe. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Einrichtung zu ...
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung.
Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...
Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung
Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...
Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
Unsere Aufgabe: Anwendungsorientierte Ausbildung, angewandte Forschung und praxisnahe Weiterbildung
Die Hochschule ...