Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department für Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Seminar zur Internationalen Rechnungslegung, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Internationale Rechnungslegung stellt für kapitalmarktorientierte Unternehmen in Deutschland keine Besonderheit mehr dar. US-GAAP hat seit dem Gang der Daimler Benz AG an die New Yorker Börse (NYSE) im Jahre 1993 für Unternehmen, die diesem Beispiel folgten, immer stärker an Bedeutung gewonnen. Die EU-Verordnung, die durch das Bilanzrechtsreformgesetz umgesetzt wurde, verpflichtet kapitalmarktorientierte Unternehmen mit Sitz in der EU seit dem 1.1.2005 zur Aufstellung des Konzernabschlusses nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Assets stellen die Aktivseite der Bilanz, sowohl nach IFRS als auch nach US-GAAP, dar. Um in der Bilanz erfasst zu werden, muss ein asset die Kriterien für den Ansatz erfüllen. Bestandteil dieser Ansatzkriterien ist auch die Definition von assets, die in den Rahmenkonzepten beider Rechnungslegungssysteme enthalten ist. Die weiteren Ansatzkriterien werden im Rahmen dieser Arbeit vernachlässigt. Intangible assets nehmen einen immer höheren Stellenwert in den Bilanzen der Unternehmen ein. Ihre Existenz und Werthaltigkeit ist schwer feststellbar und sie müssen neben den Definitionskriterien des Frameworks und des Conceptual Statements zusätzliche Definitionsmerkmale erfüllen, die sie als Vermögenswerte qualifizieren, um Anleger vor Posten zu schützen, die nicht werthaltig sind. Die Definition von assets wird anhand der Kriterien der Inkonsistenz zwischen den Rahmenkonzepten und den einzelnen Standards, der Vergleichbarkeit zwischen den beiden Rechnungslegungssystemen und der Klarheit der einzelnen Eigenschaften kritisch analysiert.
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