Sie sind hier
E-Book

Multilaterale und bilaterale Entwicklungsbanken als Projektpartner (E-Book, PDF)

Ein Leitfaden für den Markteintritt in Schwellen- und Entwicklungsländer

AutorJoachim Dr.Richter
VerlagTÜV Media GmbH
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl316 Seiten
ISBN9783740602918
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,90 EUR
Dieses Handbuch soll Unternehmen Einblick in die vielfältigen Geschäftsmöglichkeiten geben, die aus internationalen Projektausschreibungen resultieren, und die von den international operierenden Entwicklungsbanken finanziert werden. Der Wettbewerb um Aufträge im Rahmen von Entwicklungsbank finanzierten Projekten ist trotz der Tatsache, dass sie in stark risikobehafteten Ländern durchgeführt werden, intensiv. Um sich in diesem Markt zu positionieren, ist daher ein langfristig angelegtes, strategisches Vorgehen erforderlich. Diese Vertriebsvariante stellt eine risiko- und kostenoptimierte Markteintrittsstrategie in Schwellen- und Entwicklungsländer dar, getreu dem Motto: 'Low risk money in high risk countries' Um bei den internationalen Vergabeprozessen erfolgreich zu bestehen, ist umfassendes Wissen über die Arbeitsweise der Finanzinstitutionen und die Vergabeprozesse zwingend notwendig. Das profunde Verständnis der Finanzierungsmethodik der Entwicklungsbanken, die rechtzeitige Positionierung des Unternehmens im Verlauf des Projektzyklus und die korrekte Einhaltung der Vergaberichtlinien während der Angebotsausarbeitung nennen wir 'FinanzierungsMarketing'. Das Handbuch ist als praktisches Nachschlagewerk konzipiert. Es soll eine umfassende Orientierung geben, die für das unternehmerische Engagement in Schwellen- und Entwicklungsländern von Bedeutung ist.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Multilaterale und bilaterale Entwicklungsbanken als Projektpartner – Ein Leitfaden für den Markteintritt in Schwellen und Entwicklungsländer1
Impressum2
Danksagung3
Geleitwort der KFW Bankengruppe5
Inhalt7
1 Einleitung11
1.1 Zielsetzung und Struktur des Handbuchs12
1.2 Financial Engineering als Erfolgsfaktor15
1.3 Schwellen- und Entwicklungsländer – die zukünftigen Motoren der Weltwirtschaft17
1.4 Ausländische Direktinvestitionen als Treiber der Entwicklung20
2 Die Markterschließung mithilfe der Entwicklungsbanken22
2.1 Die Außenwirtschaftsförderung der Bundesregierung24
3 Die Entwicklungsorganisationen – Übersicht und komparative Vorteile27
3.1 Entwicklungsfinanzierung: Die ODA-Quote als wichtige Messgröße36
3.2 Die Pariser Deklaration zu „Aid Effectiveness“37
4 Länder in Entwicklung – nicht nur Entwicklungsländer: Ein attraktiver Markt38
4.1 Globale Entwicklungsstrategien als Masterplan für die Entwicklungsländer – Von den Millenniumentwicklungszielen zur Agenda 2030 – Die Sustainable Development Goals41
4.2 Die Einteilung der Welt – die OECD-Kategorisierung46
4.2.1 Die ärmsten Entwicklungsländer47
4.2.2 Die armen Entwicklungsländer48
4.2.3 Länder mit geringem Einkommen48
4.2.4 Länder mit höherem Einkommen48
4.2.5 Next Eleven49
4.2.6 Transformationsländer51
4.2.7 Ankerländer51
5 Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit52
5.1 Einführung52
5.2 Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) – Aufbau und Organisation55
5.2.1 Dienstsitz Bonn56
5.2.2 Dienstsitz Berlin57
5.2.3 Der Etat des Ministeriums57
5.2.4 Die Zusammenarbeit mit den Partnerländern59
5.3 Die Technische Zusammenarbeit (TZ)Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)64
5.3.1 Formen der Technischen Zusammenarbeit66
5.4 Die KfW Entwicklungsbank Struktur und Arbeitsweise67
5.4.1 Die Projektpipeline und der Projektzyklus72
5.4.2 Auswahl und Durchführung der Vorhaben74
5.4.3 Finanzierungsinstrumente76
5.4.4 Die Basket-Finanzierung80
5.4.5 Das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren80
5.4.6 Das Auszahlungsverfahren85
5.5 Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG)87
5.6 Förderprogramme für die Wirtschaft und das develoPPP- Programm des BMZ91
5.7 Die Ausfuhrgewährleistung des Bundes – das „HermesInstrumentarium“93
5.7.1 Deckungsformen98
5.7.2 Absicherung von Vertragsgarantien100
5.7.3 Gebühren101
5.8 Investitionsgarantien und Außenwirtschaftsförderung102
6 Die Förderprogramme der Europäischen Union – Einleitung104
6.1 Die Finanzierungsinstrumente der europäischen Regionalpolitik108
6.1.1 Budgetplanung112
6.1.2 Die Programmierung der Fördermaßnahmen113
6.1.3 Mittelverwendung – europaweite Ausschreibung114
6.2 Die EU-Drittstaatenfinanzierung Einführung116
6.3 Die regionalen Finanzinstrumente120
6.3.1 Das Instrument für Heranführungshilfe(IPA)120
6.3.2 Das Europäische Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstrument (ENPI)122
6.4 Europäische Entwicklungszusammenarbeit124
6.4.1 Instrument für Entwicklungszusammenarbeit (EZI)126
6.4.2 Der 10. Europäische Entwicklungsfonds (10. EEF)126
7 Die Europäische Investitionsbank (EIB) Aufgabe und Zielsetzung129
7.1 Organisatorischer Aufbau132
7.2 Finanzierung von Projekten133
7.3 Die EIB als überregionale Entwicklungsbank134
7.3.1 EIB-Operationen in den Mittel meerländern136
7.3.2 Die Tätigkeit der EIB in osteuropäischen Ländern137
8 Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD)137
8.1 Organisatorischer Aufbau139
8.2 Finanzprodukte140
9 Die Weltbankgruppe – Einleitung und Geschichte143
9.1 Rückblick auf die Weltbankpolitik der vergangenen Jahrzehnte147
9.2 Das Kreditportfolio149
9.3 Aufbau und Organisationsstruktur151
9.3.1 Die operativen Einheiten154
9.3.2 Trend Dezentralisierung156
9.4 Finanzierungen für den ffentlichen Sektor157
9.4.1 Die International Bank for Reconstruction and Development, IBRD158
9.4.2 Die International Development Agency, IDA159
9.4.3 Sektorschwerpunkte der Gruppe für den öffentlichen Sektor161
9.4.4 Thematische und Sektordefinitionen164
9.4.5 Das Garantieinstrumentarium der Weltbank166
9.4.6 Die Beschaffungsrichtlinien167
9.4.7 Der Projektzyklus der Weltbank173
9.4.8 Erfolgreiches Informationsmanagement im Unternehmen174
9.5 Treuhandfonds unter Weltbankverwaltung175
9.5.1 Global Environment Facility (GEF)175
9.6 Finanzierungen für den privaten178
9.6.1 Die International Finance Corporation, IFC178
9.6.2 Die MIGA und die Internationale Schlichtungsbehörde183
9.6.3 Projektfinanzierung – Betreibermodelle184
9.6.4 Prüfungsaspekte der Banken bei Projektfinanzierungen190
9.7 Ganzheitlicher Ansatz eines Weltbankengagements192
9.8 Schlussbemerkung Weltbankprojektengagement194
9.9 Der Internationale Währungsfonds195
10 Die regionalen Entwicklungsbanken – Einführung200
10.1 Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB)203
10.1.1 Regionale Ausgangslage203
10.1.2 Wichtige Eckdaten zur Asiatischen Entwicklungsbank206
10.1.3 Organisatorischer Aufbau und Strategie der Bank209
10.1.4 Die Finanzierungsinstrumente für den ffentlichen Sektor210
10.1.5 Der Projektzyklus der ADB212
10.1.6 Ausschreibungs- und Beschaffungsregelwerk213
10.1.7 Technische Zusammenarbeit214
10.1.8 Private Sector Group216
10.1.9 Geschäftschancen für die deutscheWirtschaft218
10.2 Die Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB)219
10.2.1 Regionale Ausgangslage219
10.2.2 Wichtige Bank-Eckdaten221
10.2.3 Organisationsstruktur und operative Abläufe222
10.2.4 Die Beschaffungsrichtlinien225
10.2.5 Finanzierungen für den Privatsektor228
10.3 Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB)228
10.3.1 Regionale Ausgangslage228
10.3.2 Historie und Eckdaten der Bank230
10.3.3 Struktur und Organisation232
10.3.4 Finanzierungsfazilitäten und Kreditpolitik233
10.3.5 Private Sector Group235
10.3.6 Kontaktaufnahme durch dieWirtschaft236
10.3.7 Ausblick237
10.4 Neugründungen von Entwicklungsbanken238
10.4.1 The New Development Bank (BRICS-Bank)238
10.4.2 The Asian Infrastructure Investmentbank (AIIB)240
11 Das Beschaffungsverfahren der Vereinten Nationen243
11.1 Einleitung243
11.2 Die Registrierung als Lieferant oder Dienstleister245
11.3 Beschaffungsmethodik246
11.4 Die wichtigsten VN-Organisationen und ihr Mandat248
12 Die Struktur des Projektgeschäfts – der Projektzyklus252
12.1 Die Länderstrategie: Pre-Pipeline-Stadium252
12.2 Projektphasen im Projektzyklus254
13 International ausgeschriebene Aufträge gewinnen – Die Procurement Guidelines der Entwicklungsbanken262
13.1 Grundlagen262
13.2 Das Design der Ausschreibung263
13.3 Die unterschiedlichen Ausschreibungsverfahren266
13.4 Klärungsphase und Konfliktmanagement272
13.5 Erfolgsfaktoren für die Angebotsausarbeitung272
13.6 Beschaffungsverfahren für Consultingdienstleistungen274
13.7 Schiedsgerichtsbarkeit275
13.8 Die Stellung von Bietungsavalen276
13.9 Checkliste für die Angebotsausarbeitung278
14 Erfolgreiche unternehmerische Beteiligung280
14.1 Richtige Positionierung280
14.2 Das Finanzierungsmarketing und Informationsmanagement im Unternehmen284
14.3 Managemententscheidungen288
15 Schlussbemerkung290
16 Anhang292
16.1 Erläuterungen von Fachbegriffen292
16.2 Informationsportale für Projektrecherchen299
16.2.1 Koordinaten und Informationsportale derEntwicklungsbanken301
16.3 Weiterführende Publikationen306
16.4 Abkürzungsverzeichnis306
Quellen311
Weitere E-Books von TÜV Media0

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...