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Politische Mediation im internationalen Konfliktmanagement

AutorKarina Köppl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656082682
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart, Veranstaltung: Politik und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vergangenheit zeigt, dass der Einsatz von Gewalt viele Jahrhunderte lang als angemessenes Mittel zur Austragung innerstaatlicher und internationaler Konflikte galt. Auch heute eskaliert eine Vielzahl der Konflikte und endet nicht selten in ernsten Krisen. Das Heidelberger Institut für Konfliktforschung (HIIK) erfasste im Jahr 2009 365 politische Konflikte, darunter sieben Kriege, 24 ernste Krisen und weitere 112 Krisen. Somit wurde bei 40 % der Konflikte massiv oder unregelmäßig Gewalt eingesetzt. Die Untersuchung des HIIK macht deutlich, dass die Anzahl der Konflikte seit 1945 von 82 kontinuierlich auf 365 stieg. Diese Entwicklung zeigt die Notwendigkeit der Intervention Internationaler Organisationen und anderer Institutionen im Internationalen Konfliktmanagement, wenn Streitigkeiten in direkten Verhandlungen der Konfliktparteien nicht beigelegt werden können. Zu diesem Zweck hat das Internationale Völkerrecht verschiedene Instrumente wie die Internationale Schiedsgerichtbarkeit festgelegt und verdeutlicht damit seinen hohen moralischen Anspruch an die Nationalstaaten Konflikte mit nichtkriegerischen Mitteln zu lösen. Eine Methode, die sich aktuell neben den klassischen Methoden des Internationalen Völkerrechts herausgebildet hat, ist die Politische Mediation, zu der insbesondere die zu den diplomatischen Mitteln zählenden Guten Dienste und Vermittlung zählen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen des Internationalen Krisenmanagements und geht dabei insbesondere auf das Gebiet der Politischen Mediation ein. Zunächst werden die Begrifflichkeiten definiert, wobei eine Abgrenzung der Politischen Mediation von der klassischen Mediation vorgenommen wird. Anschließend werden die Verhandlungen von Camp David 1978 im Friedensprozess des israelisch-palästinensischen Konflikts als Beispiel für die Anwendung Politischer Mediation angeführt.

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