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Profifußballvereine als Marke

AutorTill Eckel
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl126 Seiten
ISBN9783832492151
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Am 28.11.1900 wurde in Leipzig der Deutsche Fußball Bund e.V. (DFB) gegründet. Erste Professionalisierungs-Tendenzen wurden jedoch durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten und den folgenden zweiten Weltkrieg zunichte gemacht. Am 28. Juli 1962, zwölf Jahre nach der erneuten Gründung, beschloss der DFB die Einführung einer Bundesliga auf Lizenzspielerbasis. Die sechzehn teilnehmenden Clubs, die am 24. August 1963 ihren ersten Spieltag austrugen, waren alle gemeinnützige Vereine, deren Spieler als Bedingung für den Lizenzspielerstatus einen Arbeitsvertrag mit dem Verein nachweisen mussten. Heute ist Fußball die in Deutschland am weitesten professionalisierte Sportart. Für die Entwicklung dorthin lassen sich so viele Meilensteine nennen, dass dieses Kapitel ungerechtfertigt viel Platz einnehmen würde. Stichwortartig seien nur einige, für diese Arbeit wichtige Punkte genannt: 1966 engagierte der FC Bayern München mit Robert Schwan als erster Club einen hauptamtlichen Manager; Jägermeister läutet 1973 mit dem Firmenlogo auf der Brust von Eintracht Braunschweig ein neues Sponsoring-Zeitalter ein; in den achtziger Jahren eröffneten erste Merchandising-Shops; das Bosman-Urteil veränderte 1995 die Finanzsituation von Spielern und Vereinen grundlegend; der Einstieg des privaten Fernsehens in die Fußballberichterstattung ab der Saison 1988/1989 verzigfachte den Preis der TV-Rechte; die Gründung des 'Liga Fußballverband e.V.' und der DFL GmbH am 30. Oktober 2000 ging für Vereine mit der Erlaubnis einher, Lizenzspielerabteilungen als Kapitalgesellschaft auszugliedern; Borussia Dortmund ging 2001 als erster deutscher Club an die Börse; die Umsätze aller Bundesligaclubs zusammen haben die Eine-Milliarde-Euro-Grenze gesprengt; und heute sind Vereine eine Marke wie Adidas, Boss, CocaCola oder Jil Sander. Problemstellung: „Die Marke ist das Megathema schlechthin – zu Recht!“, behauptet Prof. Dr. Hans-Rudolf Esch. Sogar Fußballtrainer nehmen sich bereits dieses Themas an und bezeichnen ihren Club als Marke – ebenfalls zu Recht? Profifußballvereine haben es, fast ausschließlich ohne bewusste Markenstrategien und ohne riesige Marketingabteilungen, geschafft, eine hohe Markenbekanntheit, ein bestimmtes Image und eine immense Anzahl sehr treuer Kunden zu erreichen. Ist es also angebracht, Fußballvereine als Marke zu betrachten und daraus Handlungsoptionen abzuleiten? Oder gilt auch hier, was für viele Bestandteile des Fußballspiels [...]

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