Sie sind hier
E-Book

Gesundheitsmanagement in Unternehmen

Arbeitspsychologische Perspektiven

AutorEberhard Ulich, Marc Wülser
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl534 Seiten
ISBN9783658044855
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR

Das betriebliche Gesundheitsmanagement wird - nicht zuletzt wegen der hohen Kosten, die es zu vermeiden gilt - zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor in Unternehmen. Eberhard Ulich und Marc Wülser beschreiben in diesem erfolgreichen Standardwerk zunächst die durch Fehlbeanspruchungen und Krankheiten entstehenden Kosten und zeigen danach die wesentlichen Bestimmungsmerkmale des betrieblichen Gesundheitsmanagements auf. Gesundheitsfördernde und -gefährdende Aspekte der Arbeit werden anhand verschiedener arbeitswissenschaftlicher Modelle dargestellt, geeignete Instrumente und Methoden zur langfristigen Einbettung des Themas Gesundheit in den betrieblichen Alltag werden vorgestellt. Beispiele guter Praxis helfen bei der Umsetzung.

Für die sechste Auflage wurden wiederum neue Forschungsergebnisse berücksichtigt und entsprechende Ergänzungen vorgenommen.



Prof. em. (ETH) Dr. Dr. h.c. Eberhard Ulich ist Partner des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) in Zürich sowie Präsident der Stiftung Arbeitsforschung.
Dr. Marc Wülser ist geschäftsführender Partner der Wülser Inversini Organisationsberatung in Zürich.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort zur 6. Auflage5
Geleitwort zur 1. Auflage5
Vorwort zur 6. Auflage8
Vorwort zur 1. Auflage10
Inhaltsverzeichnis11
Kapitel 1 Elemente einer Positionsbestimmung17
1.1 Einführung19
1.2 Zu den Kosten arbeitsbedingterErkrankungen20
1.3 Arbeitsschutz undGesundheitsförderung28
1.4 Gesundheitsförderung undArbeitsgestaltung31
1.4.1 Verhaltens- und Verhältnisorientierung31
1.4.2 Die Bedeutung der Anforderungen35
1.5 Fazit39
Kapitel 2 Grundbegriffe des betrieblichen Gesundheitsmanagements41
2.1 Der Gesundheitsbegriff43
2.1.1 Objektiver oder subjektiver Gesundheitsbegriff?47
2.1.2 Der Gesundheitsbegriff der WHO und die Rolle des Wohlbefindens48
2.1.3 Wohlbefinden und Gesundheit49
2.1.4 Salutogenetische Gesundheitsmodelle: die Rolle der Ressourcen53
2.1.5 Ressourcen57
2.1.6 Gesundheit als entwickelte Handlungsfähigkeit67
2.1.7 Ein system- und handlungstheoretisches Gesundheitsmodell69
2.1.8 Attribute einer Gesundheitsdefinition70
2.2 Belastung, Beanspruchung und Stress73
2.2.1 Belastung und Beanspruchung74
2.2.2 Stress77
2.2.3 Stressoren bzw. Fehlbelastungen84
2.2.4 Regulationsbehinderungen86
2.2.5 Beanspruchungsfolgen und Stressreaktionen93
2.2.6 Burnout: eine spezifisch psychische Beanspruchungsfolge95
2.3 Arbeitsbedingungen und Gesundheit:Wirkungsmodelle101
2.3.1 Das Demand/Control-Modell101
2.3.2 Das Konzept Anforderung/Belastung105
2.3.3 Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen111
2.3.4 Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen und das Demand/Control-Modell: empirische Vergleiche116
2.4 Erholung im Alltag118
2.4.1 Erholungsprozesse120
2.4.2 Erholungsprobleme121
2.4.3 Erholung und Pausen123
2.4.4 Gesamtbelastung und Rückstelleffekte129
2.4.5 Implikationen für das betriebliche Gesundheitsmanagement133
2.5 Arbeitszufriedenheit undArbeitsfreude134
2.6 Fazit139
Kapitel 3 Instrumente des betrieblichen Gesundheitsmanagements141
3.1 Gesundheit als betriebliches Thema143
3.2 Projektmanagement undOrganisationsentwicklung146
3.2.1 Auftragsklärung146
3.2.2 Zieldefinition, Projektplanung und -steuerung148
3.2.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement und Organisationsentwicklung149
3.2.4 Wahrgenommener Veränderungsbedarf155
3.2.5 Partizipation und Entscheidungsprozesse156
3.3 Fehlzeiten und betrieblichesGesundheitsmanagement159
3.3.1 Vernachlässigung der Anwesenden160
3.3.2 Präsentismus164
3.3.3 AU-Analysen und Gesundheitsbericht173
3.4 Rückkehrgespräche versusGesundheitszirkel174
3.4.1 Rückkehrgespräche175
3.4.2 Gesundheitszirkel179
3.4.3 Vergleich von Rückkehrgesprächen und Gesundheitszirkeln190
3.5 Vertiefte Analysen191
3.5.1 Mehrebenen-Analysen191
3.5.2 Die MTO-Analyse193
3.5.3 Befragungsverfahren201
3.5.4 Verfahren zur Arbeitsanalyse205
3.6 Evaluation von Maßnahmen desbetrieblichenGesundheitsmanagements211
3.6.1 Evaluation von Managementsystemen, Programmen und Maßnahmen212
3.6.2 Evaluation von Managementsystemen214
3.6.3 Evaluation von Programmen und Maßnahmen222
3.6.4 Prüfung des ökonomischen Nutzens des betrieblichen Gesundheitsmanagements228
3.7 Betriebliches Gesundheitsmanagementim Rahmen vonManagementinstrumenten232
3.7.1 Möglichkeiten einer erweiterten Wirtschaftlichkeitsanalyse EWA235
3.7.2 Balanced Scorecard237
3.8 Exkurs: Anreizsysteme fürbetrieblichesGesundheitsmanagement: die Rolleder Sozialversicherungsträger256
3.9 Fazit258
Kapitel 4 Konzepte gesundheitsförderlicher Arbeits- und Organisationsgestaltung259
4.1 Strategien der Arbeitsgestaltung261
4.2 Der Soziotechnische Systemansatzund das MTO-Konzept267
4.3 Primat der Aufgabe271
4.4 Das Konzept der vollständigenAufgabe276
4.5 Der Tätigkeitsspielraum alsBasiskonzept281
4.6 Gruppenarbeit285
4.6.1 Gruppenarbeit im Automobilbau286
4.6.2 Gruppenarbeit im Dienstleistungsbereich290
4.6.3 Von Fallbeispielen zu umfassenderen Analysen294
4.6.4 „Europäische“ und „japanische“ Gruppenarbeitskonzepte297
4.7 Konzepte für den Einsatz neuerTechnologien300
4.8 Unternehmenskultur und Führung303
4.8.1 Elemente von Unternehmenskulturen303
4.8.2 Unternehmenskultur, Führung und Gesundheit306
4.9 Fazit311
Kapitel 5 Mitarbeitende mit Handicap – “Disability Management by Ability Management”312
5.1 Einführung314
5.2 Zielgruppe und Begriffe315
5.3 Beginn der (Re-)Integrationsmaßnahmen317
5.4 Determinanten der (Re-)Integration318
5.4.1 Integration von Mitarbeitenden mit Psychischen und Verhaltensstörungen320
5.4.2 Integration psychisch Kranker322
5.5 Die Rolle der Vorgesetzten und derArbeitsbedingungen324
5.6 Das Projekt FILM – Förderung derIntegration LeistungsgewandelterMitarbeitender325
5.7 Das Projekt Work2Work328
5.8 Strategien des Disability Managements330
5.9 Lösungsansätze und Maßnahmen desDisability Managements332
5.10 Disability Management im Rahmen desbetrieblichenGesundheitsmanagements334
Kapitel 6 Problematische Managementkonzepte und prekäre Arbeitsverhältnisse336
6.1 Problematische Managementkonzepte338
6.1.1 Lean Management und Business Process Reengineering339
6.1.2 „Downsizing“: Personalabbau342
6.1.3 Telearbeit343
6.1.4 Call Center345
6.2 Prekäre Beschäftigungsverhältnisse351
6.2.1 Flexibilisierung und Entgrenzung der Arbeitszeit351
6.2.2 Segmentierung und „neue Selbstständigkeit“354
6.2.3 Abbau älterer Arbeitskräfte358
6.3 Fazit364
Kapitel 7 „Life Domain Balance“ oder: Erwerbsarbeit und andere Lebenstätigkeiten365
7.1 Einführung367
7.2 Gestaltung der Erwerbsarbeit370
7.3 Lebensfreundliche Arbeitszeiten375
7.3.1 Verkürzung der Arbeitszeit377
7.3.2 Schicht- und Nachtarbeit379
7.4 Familienfreundliche Arbeitsorte382
7.5 Anstelle eines Fazits: eine Alternativefür die Zukunft?385
Kapitel 8 Netzwerke und betriebliche Beispiele386
8.1 Europäische Netzwerke388
8.2 Nationale Netzwerke395
8.3 Spezifische Settings396
8.3.1 Netzwerke gesundheitsfördernder Spitäler401
8.3.2 Netzwerke gesundheitsfördernder Schulen416
8.3.3 Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)429
8.4 Fazit437
Kapitel 9 Empfehlungen einer Expertenkommission438
9.1 Empfehlungen der Kommission440
9.1.1 Empfehlungen an die Betriebe440
9.1.2 Empfehlungen an die Sozialpartner441
9.1.3 Empfehlungen an den Staat442
9.1.4 Empfehlungen an die überbetrieblichen Akteure442
9.1.5 Empfehlungen an Bildung und Wissenschaft443
9.1.6 Empfehlungen an die Hans-Böckler-Stiftung und die Bertelsmann Stiftung443
Kapitel 10 Lessons Learned444
Literaturverzeichnis449
Stichwortverzeichnis521

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

AUTOCAD & Inventor Magazin

AUTOCAD & Inventor Magazin

FÜHREND - Das AUTOCAD & Inventor Magazin berichtet seinen Lesern seit 30 Jahren ausführlich über die Lösungsvielfalt der SoftwareLösungen des Herstellers Autodesk. Die Produkte gehören zu ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...