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Akzeptanz durch inputorientierte Organisationskommunikation

Infrastrukturprojekte und der Wandel der Unternehmenskommunikation

AutorFelix Krebber
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl283 Seiten
ISBN9783658129699
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Felix Krebber geht der Frage nach, wie Unternehmen bei Infrastrukturprojekten in ihrer Projektkommunikation und ihrem gesamten Handeln auf die gesellschaftliche Erwartung von Partizipation reagieren, um gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen. Anhand von fünf Fallstudien zeichnet der Autor die Kommunikationsarbeit der Vorhabenträger detailliert nach. Der Blick ins Innere der Organisationen zeigt die Integration der Kommunikatoren in Planungsprozesse und damit ihren Einflusszugewinn. Aus den Fallstudien wird ein Beteiligungstypenmodell akzeptanzfördernder Projektkommunikation abgeleitet und das Leitbild inputorientierter Organisationskommunikation gezeichnet.                                                                    

Dr. Felix Krebber, M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.                                                             

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung8
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis11
Abkürzungsverzeichnis12
1 Einleitung14
2 Akzeptanz und Legitimation gesellschaftlicher Akteure17
2.1 Akzeptanz – eine begriffliche Annäherung17
2.2 Akzeptanz – eine sozialwissenschaftliche Perspektive19
2.3 Akzeptanz und Legitimation22
2.4 Zusammenfassung: Verständnis von gesellschaftlicher Akzeptanz26
3 Neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen von unternehmerischem Handeln27
3.1 Gesellschaftswandel und gesellschaftliche Modernisierung27
3.2 Politische Partizipation zwischen Subpolitik und Postdemokratie34
3.3 Öffentlichkeit46
3.4 Digitalisierung, Medienwandel und öffentliche Meinungsbildung50
3.5 Raum, Öffentlichkeit und Identifikation im Lokalen52
3.6 Zusammenfassung54
4 Organisationen und Kommunikation55
4.1 Unternehmen als gesellschaftliche Akteure: gesellschafts- und wirtschaftsethische Überlegungen55
4.2Unternehmen als Organisationen: Organisationstheoretische Grundlagen57
4.2.1 Situativer Ansatz58
4.2.2 Ressourcenabhängigkeits- und der ressourcenbasierter Ansatz59
4.2.3 Neo-institutionalistische Theorie62
4.3 Legitimation von Unternehmenshandeln77
4.3.1 Corporate Governance77
4.3.2 Corporate Social Responsibility78
4.3.3Stakeholder-Ansätze80
4.4Akzeptanz und die Rolle der Unternehmenskommunikation81
4.4.1Der Akzeptanzbegriff in der PR-Forschung82
4.4.2Unternehmenskommunikation aus verständigungsorientierter Perspektive85
4.4.3 Unternehmenskommunikation als strategische Kommunikation88
4.4.4Organisationskommunikation und die Perspektive des Neo-Institutionalismus93
4.4.5Zwischenfazit: Akzeptanz als Aufgabe der Unternehmenskommunikation100
5Kommunikation bei Infrastrukturprojekten103
5.1Infrastrukturprojekte103
5.2Kommunikation bei Infrastrukturprojekten: bisherige Praxis106
5.3Exkurs: Finanzielle Beteiligung als akzeptanzfördernder Faktor108
5.4Gesetze, Normen und Handlungsempfehlungen109
5.5Normen des VDI120
5.6Forschungsstand123
5.6.1Akzeptanz von Umweltschutzgebieten123
5.6.2Akzeptanz von Infrastrukturen und Infrastrukturprojekten124
5.6.3 Beteiligung bei Infrastrukturprojekten126
5.6.4Akzeptanz von Technologien132
5.6.5Zusammenfassung134
6Empirische Untersuchung136
6.1 Untersuchungsgegenstand und Forschungsfragen136
6.2Untersuchungsanlage139
6.3Datenerhebung141
6.4Datenanalyse144
7Befunde der Untersuchung146
7.1Fallstudie I: Stromtrassenbau, 380-kV-Nordring-Berlin146
7.2Fallstudie II: Stromtrassenbau, Gütersloh-Osnabrück162
7.3Fallstudie III: Bauprojekt Karl-Liebknecht-Straße175
7.4Fallstudie IV: Erweiterung Deponie Wehofen191
7.5Fallstudie V: Pipelineprojekt CONNECT209
8Inputorientierte Organisationskommunikation und gesellschaftliche Akzeptanz228
8.1Einflüsse und Erwartungen aus dem gesellschaftspolitischen Umfeld228
8.1.1Erwartung von Partizipation229
8.1.2Legitimation in einer kritischen Öffentlichkeit231
8.1.3Bezugsgruppenspezifische Akzeptanzrisiken233
8.1.4 Organisationales Feld und Kommunikation bei Infrastrukturprojekten235
8.2Kommunikation und Organisationshandeln237
8.2.1Kommunikationsmaßnahmen237
8.2.2 Verschiedene Beteiligungstypen als Reaktion auf Partizipationserwartungen240
8.2.3 Entkoppelte Beteiligung und der Partizipationsmythos243
8.2.4 Verflechtung von Projektkommunikation und Projektmanagement246
8.3 Institutionalisierungsprozesse in der Organisationskommunikation247
8.3.1Institutionalisierung von Projektkommunikation und Organisationswandel247
8.3.2Die kognitive Dimension und organisationsinterne Akzeptanz252
8.3.3 Die kognitive Dimension und organisationsexterne Akzeptanz254
8.4Inputorientierte Organisationskommunikation255
9Fazit, Kritik und Forschungsdesiderata258
9.1Kernaussagen258
9.2 Kritik und Forschungsdesiderata260
10 Literatur- und Quellenverzeichnis264
10.1Literatur264
10.2Weitere Quellen279

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