Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der durch die multiplen Veränderungen im Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschehen bedingte Strukturwandel hin zur Dienstleistungsgesellschaft geht mit einer erhöhten Bedeutung immaterieller Werte für den Leistungsprozess von Unternehmen einher. Immaterielle Werte wie Kundenbeziehungen, Marken und Humankapital stellen für eine wachsende Zahl an Unternehmen zentrale Erfolgsdeterminanten dar und beeinflussen als Werttreiber maßgeblich die Höhe des Unternehmenswertes, so dass sich dieser zunehmend weniger durch materielle und finanzielle Vermögenswerte bestimmt. Daher beziehen nicht zuletzt potentielle Investoren, die ihre Investitionsentscheidung regelmäßig am Wert eines Unternehmens ausrichten, immaterielle Werte verstärkt in ihr Entscheidungskalkül ein. Da es als einziger immaterieller Wert unmittelbar an den im Unternehmen beschäftigten Mitarbeitern gebunden ist, nimmt Humankapital innerhalb der immateriellen Werte eine exponierte Stellung ein.5 Obschon die Belegschaft eines Unternehmens vielfach in der Öffentlichkeit u.a. in Folge der medialen Berichterstattung über betriebliche Restrukturierungs- oder Rationalisierungsmaßnahmen lediglich als reiner Kostenfaktor für Unternehmen wahrgenommen wird,6 zeigen die in den letzten Jahren stetig gestiegenen betrieblichen Investitionen in die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern, dass Unternehmen im mitarbeiterbezogenen Humankapital zunehmend einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor sehen.7 Dieser Bedeutungsgewinn von Humankapital wird durch empirische Studien bestätigt, die Humankapital als bedeutendste Komponente der immateriellen Werte einstufen8 und ihm dadurch den stärksten Einfluss auf den langfristigen Unternehmenserfolg beimessen.
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