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Markt und Macht

Was Sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten

AutorNorbert Häring
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl301 Seiten
ISBN9783799264990
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Mit seinen provokanten Fragen wirft Norbert Häring einen kritischen und unverstellten Blick auf die Welt der Wirtschaft. - Warum sind Finanzinstitute schon lange zu mächtig, um vernünftig reguliert zu werden? - Warum sind Kleinanleger für sie so leichte Beute? - Wie haben die Ökonomen den Vorständen geholfen, ihre Gehälter zu vervielfachen? - Warum bestimmt vor allem Verhandlungsmacht die Höhe der Löhne? - Was steckt wirklich hinter den guten Wirtschaftszahlen der USA?Schonungslos zeigt der Bestsellerautor, wie wirtschaftliche Macht unser Leben bestimmt und warum die ökonomische Wissenschaft davon nichts wissen will. Anhand jüngster Erkenntnisse der führenden Wirtschaftsfakultäten der Welt sowie aktueller und historischer Beispiele beweist er: Was uns als unabdingbare Forderung ökonomischer Vernunft verkauft wird, dient allzu häufig nur den wirtschaftlichen Interessen bestimmter Gruppen. Ein Buch, das Tabus bricht und Überraschendes ans Licht bringt.

Norbert Häring Dr. Norbert Häring ist Wirtschaftsjournalist und Fachbuchautor. Er berichtet seit 2002 für das Handelsblatt über Geldpolitik, Konjunktur und Finanzmärkte. Nach Ökonomiestudium und Promotion in Saarbrücken war er zunächst Konjunkturanalyst und Redenschreiber bei der Commerzbank, bevor er in den Wirtschaftsjournalismus wechselte. Er ist Autor (mit Olaf Storbeck) des preisgekrönten Bestsellers 'Ökonomie 2.0', der in fünf Sprachen übersetzt wurde, sowie von 'Markt und Macht: Was sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten.' Seit 2011 ist er Direktor der von ihm mit gegründeten World Economics Association, einer 2011 gegründeten internationalen Ökonomenvereinigung mit rund 7000 Mitgliedern aus über 110 Ländern und Mitherausgeber der Fachzeitschrift 'World Economics Journal'. Außerdem ist er Vorsitzender (ohne Stimmrecht) des EZB-Schattenrats, eines Gremiums von 15 prominenten europäischen Volkswirten, das sich 2002 auf seine Initiative zusammenfand, um über die Geldpolitik im Euro-Währungsraum zu debattieren.

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Der Autor10
Wozu dieses Buch?12
Das Wesen der Macht15
Warum es in der neoklassischen Wirtschaft keine Macht gibt16
Eine kurze Vorschau18
Was in diesem Buch fehlt20
Eine Bemerkung zu den Literaturverweisen20
Mein Dank21
Kapitel 1: Geld ist Macht22
Geld ist Macht24
Die Macht, ein knappes Gut zu verteilen25
Die Macht, über fremdes Geld zu verfügen27
Die Macht der Insider30
Marktmacht im Finanzgewerbe32
Ihr Geld auf der Bank, Ihre Bank im Geld34
Ein Banker im Aufsichtsrat stiehlt mehr als die Show38
Warum Banken nicht gerne googeln40
Löchrige Schutzwälle für sensible Informationen43
Hedge-Fonds: die Fleischfresser an der Spitze der Nahrungskette46
500 Jahre Bankenmacht52
Die Wahl zwischen mächtig oder bankrott55
Es werde Geld, es werde Krise57
100-Prozent-Geld60
Janusköpfige Zentralbanken67
Eine von Männern gemachte Krise73
Sie wussten, was sie tun73
Die beste Art, eine Bank auszurauben, ist eine zu führen78
Die schwierige Balance zwischen Kontrolle und Förderung der Finanzbranche87
Bankenregulierung als Mittel zur Machterhaltung88
Unternehmen und Haushalte brauchen Zugang zu Kredit90
Teile und herrsche93
Kapitel 2: Die Macht der Manager98
Die Macht der Manager100
Wie Ökonomen Vorstände reich machten101
Autopsie einer Idee: Warum erfolgsabhängige Bezahlung ins Desaster führte106
Die kleine, traute Welt der Unternehmenselite107
Der Weg zum Reichtum führt durch das Vergütungskomitee110
Die schöne Theorie und die hässliche Praxis der Managervergütung113
Dating für Manager114
Im Dunkeln ist gut munkeln117
Wenn die Marktdisziplin Urlaub nimmt121
Was ist Erfolg – Shareholder Value als Maß aller Dinge?124
Gewinn, und was die Welt dafür halten soll125
Gutes Geld für Lügen, Wetten und kreative Bilanzierung127
Wie man Manager in Zaum halten kann131
Kontrolle von unten134
Kontrolle durch die öffentliche Meinung138
Kapitel 3: Marktmacht142
Marktmacht144
Vollkommener Wettbewerb oder unvollkommenes Monopol145
Ungleichheit als Quelle von Monopolproblemen148
Eine Chance für die Ineffizienz151
Freier Markteintritt ist ein zweifelhaftes Ideal153
Wenn auf dem Arbeitsmarkt Monopoly gespielt wird158
Exkurs für Feinschmecker: Kapital, das unbekannte Wesen159
Jedem das Seine162
Resümee: Es gibt etwas zu verteilen166
Kapitel 4: Macht bei der Arbeit168
Macht bei der Arbeit170
Homo Oeconomicus bei der Arbeit172
Marktkräfte müssen draußen warten176
Der Weg zum größten Gewinn für alle ist nicht leicht zu finden182
Der Verteilungsstreit um die Monopolgewinne189
Guter Job, schlechter Job, ohne Job191
Teile und herrsche – lagere aus und kürze196
Wie man von Diskriminierung profitiert199
Arbeitsmarktpolitik in neuem Licht201
Gewerkschaften tun mehr als Arbeitsplätze vernichten203
Mindestfakten über Mindestlöhne205
Geld für Nichts: Arbeitslosenversicherung213
Die Ökonomie des blauen Briefs215
Arbeiterfreundliche Politik führt zu mehr arbeiterfreundlicher Politik220
Der Konsens gegen die Arbeitnehmerinteressen bröckelt221
Kapitel 5: Die Ökonomie der Mächtigen224
Die Ökonomie der Mächtigen226
Auf der Suche nach der verlorenen Macht – eine kleine Doktrinengeschichte227
Wie die marginale Revolution den Untersuchungsgegenstand einengte227
Ihr sollt nicht vergleichen – die ordinalistische Revolution232
Die Ökonomie im Kalten Krieg der Ideologien235
Häresie ist etwas für die niederen Organe242
Amerikanische Ökonomie als Exportschlager244
Wer die Macht hat, hat das Maß245
Der schöne Schein der Zahlen gegen die schnöde Realität249
Die sich selbst erfüllenden Prophezeiungen der Ökonomie255
Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing259
Kapitel 6: Staatsmacht, wirtschaftliche Macht und wer kontrolliert hier eigentlich wen?262
Staatsmacht, wirtschaftliche Macht und wer kontrolliert hier eigentlich wen?264
Die Geschichte lebt265
Politik für eine apolitische Zunft269
Wie man mit Stimmen und Geld politische Protektion erkauft274
Literaturempfehlungen280
Literaturverzeichnis284
Register298

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