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Marketing und Kanzleirating für Steuerberater: Ergebnisse einer Untersuchung von Marketinginstrumenten und deren Auswirkung auf das Kanzleirating

AutorThomas Laufer
Verlagdisserta Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl222 Seiten
ISBN9783954256891
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Die vorliegende Studie zeigt die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung von Marketinginstrumenten für Steuerberater und deren Auswirkung auf das Rating der Kanzlei. Steuerberater werden von den Banken zunehmend als Unternehmer betrachtet. Eine Ursache hierfür ist das Rating der Kanzleien, welches verstärkt zum Dreh- und Angelpunkt der Kreditvergabeentscheidungen von Banken wird und somit die jeweiligen Vergabekonditionen beeinflusst. Die Forschungsarbeit untersucht die Möglichkeiten, die Notwendigkeit und den grundsätzlichen Einsatz von Marketinginstrumenten zur Verbesserung des Kanzleiratings für Steuerberater. Ziel ist es, herauszufinden, welche Marketinginstrumente nachhaltig das Kanzleirating einer Steuerberatungskanzlei verändern bzw. beeinflussen. Hierzu werden zunächst die standesrechtlichen Vorgaben, die Rechtsprechung und die Marketingmöglichkeit als solche erläutert. Im weiteren Untersuchungsverlauf analysiert der Autor die Einflussfaktoren auf die Ratingeinstufung von Steuerberatungskanzleien und weist die Auswirkungen von Marketingmaßnahmen auf das Kanzleirating Schritt für Schritt empirisch nach.

Dr. Thomas Laufer wurde 1966 in Freudenstadt geboren. Er betreibt eine mittelgroße Steuerberatungskanzlei in Freudenstadt im Schwarzwald. Nach dem Studium der Finanzwissenschaften hat er seinen wissenschaftlichen Horizont überwiegend durch Studien in Betriebswirtschaft sowie in International Business erweitert und im Bereich Marketing promoviert. Für seine Mandanten und sich selbst hat er sich in der Ratingberatung umfangreich fortgebildet und die Notwendigkeit der Ratingberatung in der Kanzlei erkannt und umgesetzt. Dass ein zielgerichtetes Marketing für Steuerberater mit eigener Kanzlei Auswirkungen auf die Kanzleiratingnote haben kann, hat er am eigenen Leib erfahren.

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 3, Die Definition Dienstleistungsmarketing für Steuerberater: 3.2, Die Bewertbarkeit der Dienstleistungen von Steuerberatern: Die Produkte des Steuerberaters sind für Dienstleistungsempfänger - als Vertrauensgüter - schwer zu beurteilen oder zu bewerten. Daraus resultiert das Fehlen eines direkten Wertbezuges der Leistung des Steuerberaters. Aus diesem Grunde herrscht bei den Mandanten als Leistungsnachfrager teilweise eine Unsicherheit hinsichtlich dessen, ob die erwünschte Dienstleistung die richtige und optimale Leistung ist. Diese Unsicherheit hat verschiedene Ursachen. Sie entsteht z.B. durch die asymmetrische Informationsverteilung zwischen Steuerberater und Mandant - d.h. der Steuerberater hat einen berufsbedingten Wissensvorsprung. Für den Mandanten ist die Steuerberatungsleistung nicht leicht zu überschauen und nur schwer zu verstehen. Der Mandant kann beispielsweise noch Buchungen in der Finanzbuchhaltung nachvollziehen, während er bei der Bilanzierung oder gar bei der Beratung passen und einfach auf die Qualität des Steuerberaters vertrauen muss. Durch die Individualität, Verschiedenheit und Komplexität der Leistung ist ein Vergleich oder eine Bewertung für den Mandanten kaum möglich. Außerdem besitzen Beratungsleistungen gewöhnlich 'keinen offenkundigen materiellen Vorteil'. Die Steuerberaterleistung erhält ihren Wert erst durch die eventuellen Auswirkungen, die sie für den jeweiligen Mandanten hat. Diese Auswirkung als solches ist für den Mandanten jedoch schwer zu erkennen oder zu verstehen. Da der Wert der Leistung für die Mandanten nicht direkt erkennbar ist und Erfahrungs- und Vergleichswerte oft fehlen, besteht bei den Mandanten eine Unsicherheit hinsichtlich der Bewertung der Dienstleistung. Durchgeführte Befragungen belegen, dass die Mandanten die Steuerberater hinsichtlich deren Kompetenz negativ beurteilen. So erteilten in der Studie von Strassenberger im Jahre 2004/2005 nur 26% der Befragten den Steuerberatern eine Note 'sehr gut' - 2002 waren es noch 39%. So hat anhand der Studie die Beratungsqualität der Steuerberater nachgelassen - zumindest wird dies durch die Mandanten so empfunden. Vordergründig für eine positive Bewertung der Leistung durch die Mandanten ist für diese, dass deren Anliegen ernst genommen werden und dass sie das Gefühl eines ordnungsgemäßen Leistungsbezugs haben. Teilweise gehen Mandanten - durch die fehlende oder eingeschränkte Bewertbarkeit der Steuerberaterleistung - häufig sogar davon aus, zu viel für die Leistung der Kanzlei bezahlt zu haben. Andererseits ist es auch für den Steuerberater schwierig, seine Dienstleistung, z.B. die Erstellung einer Einkommensteuererklärung, von der seiner Konkurrenten zu differenzieren. 3.3, Ziele des Dienstleistungsmarketings eines Steuerberaters: Bedingt durch die Unsicherheit der Leistungsbewertung durch die Mandanten und die damit verbundenen Bedenken hinsichtlich der Gebührenhöhe der Leistungen sind Marketingmaßnahmen des Steuerberaters erforderlich. Das Erfordernis des Dienstleistungsmarketings wird verstärkt, da sich der Markt der Steuerberater in den letzten Jahren stark verändert hat. Ein Steuerberater, der Marketing betreibt, versucht, sich am Mandanten zu orientieren, vom Mandanten her zu denken und Fragen aus Mandantensicht zu stellen und zu beantworten. Ziel des Dienstleistungsmarketings des Steuerberaters ist es, neue Mandanten als Kunden zu gewinnen und bestehende Mandanten zu festigen. Bedingt durch die Unsicherheit der Mandanten hinsichtlich der Leistungsbewertung sind geringe Unterscheidungsmerkmale und -möglichkeiten in die Marketingkonsequenzen des Steuerberaters einzubeziehen. Die konkreten Marketingziele leiten sich aus den Unternehmenszielen der Kanzlei ab. In der Literatur findet sich eine Vielzahl von Marketingzielen, wobei im Markt der Steuerberater das Ziel der Gewinnerzielung zur Existenzsicherung eine unbestreitbare Rolle einnimmt. Diese Ausarbeitung begrenzt sich auf die qualitativen Ziele. 4, Strukturierung der Marketinginstrumente von Steuerberatern: 4.1, Allgemeines zu den Marketinginstrumenten von Steuerberatern: In diesem Kapitel werden Ansätze für spezielle Marketingmaßnahmen von Steuerberatern dargestellt, welche auch Niederschlag im Kanzleirating finden können. Hierbei sollen diese bewusst nur angerissen werden, um den Kern der Arbeit - Nachweis der Auswirkung von Marketinginstrumenten auf das Kanzleirating - nicht in den Hintergrund zu stellen. Auf die konkrete Darstellung von Werbemaßnahmen oder Einzelinstrumente wird mit dem Fokus auf das Ziel der Untersuchung verzichtet. Die speziellen Marketinginstrumente des Steuerberaters werden - analog Grüter, G./Springer, K. - in 5 Oberkategorien systematisiert und wie folgt unterteilt: Informationspolitik, Personalführung, Unternehmensführung, Organisation und Qualität, Marktstellung. Diese Zuordnung der speziellen Marketinginstrumente in die Oberkategorien erfolgt hierbei - aus Gründen der Übersichtlichkeit - nach verständnistheoretischen Gesichtspunkten und nicht nach strenger Definition. Voranzustellen ist, dass die einzelnen Marketinginstrumente innerhalb der Oberkategorien teilweise Doppelfunktionen oder Zuordnungen aufweisen und sich hier und da gegenseitig bedingen. 4.2, Marketinginstrumente im Bereich der Informationspolitik: 4.2.1, Zuordnung zum Bereich der Informationspolitik: Unter Marketinginstrumente aus dem Bereich der Informationspolitik werden Marketinginstrumente verstanden, welche den Fluss an Informationen zwischen dem Steuerberater und seinen Mandanten als auch den Informationsfluss zwischen der Kanzlei des Steuerberaters und Dritten beinhalten. Hierbei wird auch der Informationsfluss zur Bank des Steuerberaters subsumiert, welche das Kanzleirating umsetzt. Da der Prämisse entsprechend nicht alle Instrumente der Informationspolitik dargestellt werden, dienen die nachstehenden Ausführungen nur beispielhaft dazu, einen kleinen Ausschnitt des Marketinginstruments Informationspolitik aufzuzeigen. 4.2.2, Das Mandantengespräch als Teil der Informationspolitik: Beim Mandantengespräch sind die Anliegen des Mandanten ernst zu nehmen. Zwischen den Gesprächsteilnehmern findet hierbei ein permanenter Austausch von verbalen und nonverbalen Informationen statt, ganz gleich, ob es sich dabei um Worte, Gesten, Blicke oder Berührungen handelt. Eine 'Abfertigung' im Schnellverfahren oder das Zurücklassen des Mandanten mit unbeantworteten Fragen ist kontraproduktiv und für sämtliche Beteiligten unbefriedigend. D.h. der Steuerberater oder seine Mitarbeiter begegnen dem Mandanten als Partner - nicht ausschließlich als Kunden. Der Ton beim Mandantengespräch ist höflich und zuvorkommend. 4.2.6, Der Internetauftritt des Steuerberaters: Das World Wide Web, auch WWW, ist kein Synonym für das Internet. Es ist ein interaktives Hypermedia-Informationssystem, das über das ganze Internet verteilt ist. Auf eine weitere Vertiefung wird an dieser Stelle verzichtet, da die Nutzung des WWW mittlerweile zum Alltagsmedium geworden ist. Der Steuerberater kann sich und sein Unternehmen im Rahmen des Auftritts im WWW - künftig Internetauftritt - vorstellen und sich so einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der Vorteil dieses interaktiven Mediums besteht darin, dass der Nutzer zum Dialog mit dem System aufgefordert wird. Dadurch ist das Involvement bei einer Kanzlei-Homepage in der Regel höher als bei einer Praxisbroschüre auf Papier. Die Präsentation ist standesrechtlich zulässig, da der Internetauftritt nach § 20 BOStB als anderes vergleichbares Informationsmittel im Sinne der Berufsordnung der Steuerberater eingestuft wird. Neben den standesrechtlichen Vorgaben für den Internetauftritt von Steuerberatern, die beispielsweise durch die Einschränkung von zulässigen Links gegeben ist (§ 13 Abs.1 BOStB), ist das TMG zu beachten. Der Steuerberater hat hiernach neben den allgemeinen Angabepflichten, die für alle Internetseiten gelten, zwingend Angaben über die Zugehörigkeit zur Steuerberaterkammer, die gesetzliche Berufsbezeichnung und die Bezeichnung der berufsrechtlichen Regelungen zu machen. Zwar werden Mandanten ihren Steuerberater stärker über das Internet auswählen, doch bleiben nach Klinger, M./Klier, F./Krenn, H. in den nächsten Jahren noch immer persönliche Kontakte und Weiterempfehlungen die entscheidenden Kriterien der Kanzleiauswahl. D.h. es bleibt vorab herausgearbeitet, dass die Internetpräsenz des Steuerberaters im Schwerpunkt der Informationsverschaffung der bestehenden Mandanten und der allgemeinen Öffentlichkeitswirkung - incl. den Banken - gilt. Selbes gilt für das so genannte Suchmaschinenmarketing, mit dem der Aufruf der Internetseite des Steuerberaters positioniert und beworben wird. Bestandteil einer Unternehmenspräsentation im Internet sollte auch das Angebot sein, mit dem Steuerberater in Kontakt zu treten. Geeignet ist hierzu die Nutzung von E-Mail. Wirklich interessant wird der Internetauftritt der Kanzlei aber erst, wenn der Mandant die Möglichkeit erlangt, selbst aktiv zu werden. So können Mandanten beispielsweise vor vereinbarten Terminen gebeten werden, über ein Formular auf der Internetseite des Steuerberaters Fragestellungen oder steuerliche Probleme darzustellen. Die darauf folgende Besprechung wird effektiver und kürzer. Ebenso sind dem Mandanten Zusatznutzen anzubieten. Diese Zusatznutzen dienen dazu, die Kanzlei und deren Mitarbeiter mit Routinearbeiten zu entlasten, um mehr Beratungszeiten zu generieren. Beispiele für Zusatznutzen über den Internetauftritt des Steuerberaters: Skontorechner, Währungsumrechner, Vorteile bei der Steuerklassenwahl, Brutto-Nettorechner bei der Umsatzsteuer, vereinfachte Lohnberechnungen oder Nettolohnauskünfte, oder Kennzahlenrechner. Diese Zusatznutzen können über geschützte Bereiche - das sind Bereiche, zu denen nur Mandanten über entsprechende Passwörter und Zugangssicherungen gelangen können - erweitert werden. So kann beispielsweise die Terminverwaltung über den Internetauftritt generiert werden. D.h. die Mandanten können in Eingabemasken Terminwünsche anbringen und erhalten auf elektronischem Wege den Termin bestätigt. Eine Integration von Telebanking ermöglicht es die Konteninformationen des Mandanten einzusehen und die Finanzbuchhaltung weitgehend auf elektronischem Wege abzuwickeln. Die Mandanten haben den Nutzen darin, dass Wegezeiten und Papier entfallen und die Geschäftsprozesse beschleunigt werden. Dass die Informationen in der Internetpräsentation des Steuerberaters laufend zu aktualisieren sind, versteht sich von selbst. Hierzu können qualifizierte Mitarbeiter beauftragt oder die Hilfe professioneller Anbieter für Steuerberater genutzt werden. Eine Internetpräsenz, die nicht aktuell und kontinuierlich geprüft wird (Stichwort: Verlinkungen, die nicht mehr funktionieren), bewirkt einen Umkehreffekt und schadet dem Steuerberater eher.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Marketing und Kanzleirating für Steuerberater: Ergebnisse einer Untersuchung von Marketinginstrumenten und deren Auswirkung auf das Kanzleirating1
Vorbemerkung3
Inhaltsverzeichnis4
Abbildungsverzeichnis10
Tabellenverzeichnis12
Abkürzungen15
1 Problemstellung und Ziel der Forschungsarbeit19
1.1 Das untersuchte Problem und die Zielsetzung der Forschungsarbeit19
1.2 Hauptaufgaben der Untersuchung20
1.2.1 Untersuchung und Entwicklung von Marketinginstrumenten20
1.2.2 Untersuchung der Auswirkung von Marketinginstrumenten auf das Kanzleirating20
1.3 These der Forschungsarbeit21
1.4 Synthese der Forschungsarbeit21
1.5 Antithese der Forschungsarbeit22
1.5.1 Antithese zu Hauptteil 122
1.5.2 Antithese zu Hauptteil 223
1.6 Novität der Forschungsarbeit24
1.6.1 Novität zu Hauptteil 124
1.6.2 Novität zu Hauptteil 225
2 Rahmenbedingungen für Marketingmaßnahmen einer Steuerberaterkanzlei26
2.1 Die Zulassung als Steuerberater in Deutschland26
2.1.1 Vorbildungsvoraussetzungen26
2.1.2 Staatliche Prüfung27
2.1.3 Bestellung und Einhaltung des Steuerberatungsgesetzes27
2.1.4 Ausnahmeregelungen27
2.2 Zulassungen zur Hilfeleistung in Steuersachen durch andere Personen27
2.3 Leistungsangebote der Steuerberater28
2.3.1 Vorbehaltsaufgaben der Steuerberater28
2.3.2 Zu vereinbarende Tätigkeiten von Steuerberatern28
2.4 Leistungserweiterung durch das Rechtsdienstleistungsgesetz29
2.5 Einschränkung des Marketings durch rechtliche Rahmenbedingungen30
2.5.1 Normen der Einschränkung der Werbung30
2.5.2 Entwicklung der Einschränkungen30
2.6 Gesetzliche Einschränkungen der Werbung für Steuerberater31
2.6.1 Einschränkungen durch das Steuerberatungsgesetz31
2.6.2 Einschränkung durch die Berufsordnung der Bundessteuerberaterkammer32
2.6.3 Einschränkungen durch das UWG33
2.6.4 Rechtsprechungsübersicht über die Auflockerung der Einschränkungen34
2.7 Beurteilung der Werbefähigkeit von Steuerberatern35
2.8 Zusammenfassung Kapitel 2 und These36
3 Die Definition Dienstleistungsmarketing für Steuerberater37
3.1 Definitionen und Begriffserläuterungen37
3.1.1 Dienstleistungen37
3.1.2 Dienstleistungen von Steuerberatern37
3.1.3 Komponenten der Dienstleistung von Steuerberatern37
3.1.4 Die als konstitutiv erachteten Merkmale der Dienstleistung von Steuerberatern38
3.1.5 Die externen Faktoren bei der Steuerberaterdienstleistung39
3.1.6 Dienstleistungsmarketing39
3.2 Die Bewertbarkeit der Dienstleistungen von Steuerberatern40
3.3 Ziele des Dienstleistungsmarketings eines Steuerberaters41
3.4 Die grundsätzliche Ausgestaltung des Marketings42
3.4.1 Vom klassischen 4-P-Modell zum 7-P-Dienstleistungsmarketing42
3.4.2 Das AIDA Modell43
3.4.3 Der Marketingprozess des Steuerberaters45
3.4.4 Probleme des Marketings eines Steuerberaters46
3.4.5 Marketing-Mix einer Steuerberaterkanzlei47
3.5 Die Bedürfnisse der Mandanten des Steuerberaters48
3.5.1 Definition und Analyse der Bedürfnisse von Mandanten48
3.5.2 Die Bedürfnisanalyse der Mandanten50
3.6 Die grundsätzlichen Mittel des Marketings eines Steuerberaters51
3.6.1 Allgemeines zur Weiterempfehlung des Mandanten51
3.6.2 Vertrauensaufbau bei Mandanten53
3.6.3 Garantien zur Vertrauensbildung54
3.6.4 Beschwerdemanagement55
3.6.5 Reputationsaufbau des Steuerberaters56
3.7 Zusammenfassung und Forschungsthese58
4 Strukturierung der Marketinginstrumente von Steuerberatern59
4.1 Allgemeines zu den Marketinginstrumenten von Steuerberatern59
4.2 Marketinginstrumente im Bereich der Informationspolitik59
4.2.1 Zuordnung zum Bereich der Informationspolitik59
4.2.2 Das Mandantengespräch als Teil der Informationspolitik60
4.2.3 Der Umgang Mandantenbeschwerden60
4.2.4 Öffentlichkeitsarbeit62
4.2.5 Directmailing und Rundschreiben62
4.2.6 Der Internetauftritt des Steuerberaters65
4.2.7 Spezielle Informationspolitik im Hinblick auf das Kanzleirating67
4.3 Marketinginstrumente im Bereich der Personalpolitik68
4.3.1 Zuordnung zum Bereich der Personalpolitik68
4.3.2 Marketing durch Mitarbeitermotivation- und Einbindung68
4.3.3 Mitarbeiterführung durch Motivation und Eigenverantwortlichkeit69
4.3.4 Der kooperative Führungsstil71
4.3.5 Mitarbeitergespräche und deren Nutzen73
4.3.6 Mitarbeiterbeurteilung74
4.3.7 Bezahlung der Mitarbeiter75
4.3.8 Weiterbildung und Mitarbeiterentwicklung77
4.4 Marketinginstrumente im Bereich der Unternehmensführung77
4.4.1 Zuordnung zum Bereich der Unternehmensführung77
4.4.2 Der persönliche Umgang mit Mandanten78
4.4.3 Corporate Identity als Marketingbasis der Unternehmensführung78
4.4.4 Das Kanzleileitbild des Steuerberaters82
4.5 Marketinginstrumente im Bereich der Organisation und Qualität84
4.5.1 Zuordnung zum Bereich der Organisation und Qualität84
4.5.2 Die Analyse der besten Mandanten84
4.5.3 Netzwerke und deren Nutzen als Bestandteil der Organisation im weiteren Sinne86
4.5.4 Marketinginstrumente bei Bilanzpräsentationen87
4.5.5 Betriebswirtschaftliche Beratungen als Qualitätsmerkmal88
4.5.6 Qualitätsdokumentationen nach außen90
4.6 Marketinginstrumente im Bereich der Marktstellung91
4.6.1 Zuordnung zum Bereich der Marktstellung91
4.6.2 Mandantenempfehlungen zur Verbesserung der Marktstellung91
4.6.3 Seminare und Eventveranstaltungen91
4.6.4 Benchmarking zur Leistungsverbesserung und Erhöhung des Marktanteils93
4.7 Marketinginstrumente im sonstigen Bereich94
4.8 Zusammenfassung Kapitel 4 und Forschungsthese94
5 Umsetzung der Marketingmaßnahmen und der aktuelle Markt95
5.1 Die Umsetzung der Marketinginstrumente95
5.2 Die Kanzleianalyse zur Umsetzung der Marketinginstrumente95
5.3 Erstellung eines kanzleiindividuellen Marketingkonzepts100
5.4 Aktuelle Marktlage und Veränderung der Dienstleistungen von Steuerberatern101
5.4.1 Statistische Darstellung des Marktes der Steuerberater101
5.4.2 Mögliche Entwicklungen des Marktes der Steuerberater103
5.4.3 Wettbewerbsdruck für Steuerberater durch andere Dienstleister104
5.4.4 Dienstleistungen durch Mitbewerber der Europäischen Union105
5.4.5 Markteinflüsse durch andere außerdeutsche Rechtsentwicklungen105
5.5 Erweiterungspotentiale des Marktes der Steuerberater106
5.6 Neuausrichtung der Positionierung einer Steuerberaterkanzlei109
5.7 Zukünftige Marktpotentiale112
5.8 Zusammenfassung Kapitel 5 und Forschungsthese113
6 Rating – Grundsätze und Wirkung114
6.1 Grundsätze und Hintergrundverständnis114
6.1.1 Definition Rating114
6.1.2 Die Entwicklung des Ratings114
6.1.3 Internes und externes Rating116
6.2 Rating für die freien Berufe119
6.2.1 Allgemeines zum Rating der freien Berufe119
6.2.2 Auswirkungen des Ratings für Steuerberater120
6.3 Ratingfaktoren und Einflussgrößen120
6.3.1 Harte Faktoren im Rating120
6.3.2 Übertragung der Einflüsse der harten Faktoren auf Steuerberater122
6.3.3 Weiche Faktoren im Rating123
6.3.4 Übertragung auf das Rating von Steuerberater124
6.3.5 Die Gewichtung der harten und weichen Faktoren125
7 Empirische Untersuchung der Marketinginstrumente mit Ratingeinfluss127
7.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen, Methoden und Forschungsdesign127
7.1.1 Nachweis der harten Einflussfaktoren beim Rating127
7.1.2 Nachweis der weichen Einflussfaktoren beim Rating128
7.2 Forschungsdesign und Datenerhebung129
7.2.1 Erhebungsmethode der Daten129
7.2.2 Zeitliche Dimension der Erhebung130
7.2.3 Art der Kontrolle der erhobenen Daten130
7.2.4 Gewichtung der Erhebung nach Zulassungszahlen von Steuerberatern131
7.2.5 Selektion und Bewertung der Banken nach regionaler Bedeutung133
7.2.6 Zusammenfassung der Selektionskriterien und des Forschungsdesign136
7.3 Festlegung des Auswahlverfahrens137
7.4 Auswahl der Datenerhebungsmethode139
7.5 Umfang der bewussten Auswahl140
7.6 Stand der Forschung und Erhebungsmethode141
7.6.1 Stand der Forschung141
7.6.2 Erläuterung der Erhebungsmethode142
7.6.3 Pretest der Datenerhebung142
7.6.4 Umsetzung der Datenerhebung144
7.7 Ergebnisse der Erhebung145
7.7.1 Die Rücklaufquote145
7.7.2 Die Zielstreuung146
7.7.3 Auswertung der Onlinebefragung - allgemein147
7.7.4 Auswertung der Onlinebefragung – Rahmenbedingungen der Banken148
7.7.5 Auswertung der Onlinebefragung - isolierte Marketinginstrumente150
7.7.6 Auswertung der Onlinebefragung – Auswirkung auf das Rating156
7.8 Alternativen bei nicht zugänglichen empirischen Daten158
7.9 Ergebnisfeststellung und Analyse158
8 Empirischer Nachweis der Marketinginstrumente in der Ratingnote160
8.1 Empirischer Nachweis der Beziehung von weichen Faktoren zur Ratingnote160
8.1.1 Methode des empirischen Nachweises160
8.1.2 Vorgaben zu den harten Faktoren160
8.1.3 Vorgaben zu den weichen Faktoren163
8.2 Darstellung der verwendeten Ratingsoftware163
8.2.1 Auswahl der Rating-Software163
8.2.2 Ratingsoftware C-Cockpit166
8.2.3 Ratingsoftware Ernst & Young AG „Rating leicht gemacht“167
8.2.4 Ratingsoftware IHK-Win-Rating169
8.3 Darstellung der Erhebungsergebnisse171
8.3.1 Vergleichbarkeitskriterien171
8.3.2 Quantifizierung der Programmergebnisse171
8.3.3 Auswertungstabelle176
8.4 Auswertung der Programmdaten je Marketinginstrument177
8.4.1 Auswertung Marketinginstrument Informationspolitik177
8.4.2 Auswertung Marketinginstrument Personalführung178
8.4.3 Auswertung Marketinginstrument Unternehmensführung179
8.4.4 Auswertung Marketinginstrument Organisation180
8.4.5 Auswertung Marketinginstrument Marktstellung181
8.5 Wissenschaftlicher Nachweis der Beziehung zur Ratingnote182
8.5.1 Nachweis der Marketinginstrumente allgemein182
8.5.2 Nachweis Marketinginstrument Informationspolitik183
8.5.3 Nachweis Marketinginstrument Personalführung184
8.5.4 Nachweis Marketinginstrument Unternehmensführung184
8.5.5 Nachweis Marketinginstrument Organisation und Qualität185
8.5.6 Nachweis Marketinginstrument Marktstellung185
8.6 Zusammenfassung und wissenschaftliches Ergebnis186
9 Ergebnis der Untersuchung und Zusammenfassung189
9.1 Ergebnis und Zusammenfassung Hauptteil 1189
9.2 Ergebnis und Zusammenfassung Hauptteil 2190
9.3 Ausblick und Novität191
Literaturverzeichnis192
Verzeichnis der Studien und Erhebungen206
Verzeichnis der Rechtsquellen und Gesetze208
Verzeichnis der verwendeten Rechtsprechung210
Anhänge211
A Bestätigungsmail und Datenrahmen Pretest 07.01.2009 – 13.01.2009211
B Bestätigungsmail und Datenrahmen Onlinebefragung 26.01.2009 –06.02.2009213
C Onlinefragebogen, Befragung 26.01.2009 – 06.02.2009215
D Screenshot Rücklaufquote221

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