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Reisebericht über Neufundland in Kanada

Von Land und Leuten, Natur und Tieren, erlebt, erfahren und notiert

AutorIngeborg Schob
Verlagneobooks Self-Publishing
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783847636250
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis1,99 EUR
Die Insel Neufundland liegt geographisch dem kanadischen Festland im Osten vorgelagert und ist vermutlich, durch den starken St. Lorenz Strom bedingt, vom Festland abgetrennt worden. Sie ist vulkanischen Ursprungs. Gletscher und wilde Ströme haben das Land in Urzeiten zerrissen, unterspült, zerklüftet und ihm somit seine heutige, an vielen Orten oft bizarre Form und Gestalt gegeben. Der tiefe Naturhafen von St. John's ist durch einen riesigen abgeschmolzenen Gletscher ausgewaschen worden, aber die Einfahrt zu diesem Hafen ist relativ schmal. Sie führt zum Atlantik hinaus. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Einfahrt durch schwere Eisenketten unter der Wasserlinie versperrt um feindlichen U-Booten das Eindringen unmöglich zu machen. Trotzdem hat es ein Deutsches Unterseeboot im Zweiten Weltkrieg geschafft, in den Hafen zu fahren und hat alle feindlichen Schiffe zerstört. Das haben die Neufundländer nie vergessen und mir vorgehalten. An der nördlichen Seite der Einfahrt zum Hafen befindet sich der Signal Hill. Deshalb so genannt, weil von da aus der Italiener Guglielmo Marconi am 12.12.1901 den ersten drahtlosen Funkspruch, ca. 3000 Km weit, über den Atlantik nach Europa geschickt hat. Die lebhafte Stadt St. John's hat sich um den Hafen herum entwickelt. Eine Hauptverkehrsstraße, parallel zum westlichen Hafenrand, war die wichtigste Einkaufsmeile der Stadt. Überall spürte man die 300 jährige Kulturlücke dieser Insel. Kostbare Zeit wurde nutzlos vertan, als die Engländer und Franzosen im 18. Jahrhundert um ihre Vorrechte in der Fischerei stritten. Jegliches Siedeln auf der Insel von Europäern wurde mit Gewalt unterdrückt. Nur Schwerverbrecher haben die Engländer zu der Zeit hier ausgesetzt um sie elendig zugrunde gehen zu lassen. In den so genannten 'outports' sehen die Fischerhütten aus wie auf die Felsen geklebt. Das sind kleine Wohnansammlungen, die nur vom Meer aus erreicht werden können.

Ich bin alleinstehend und habe das nie bereut. Meine Eltern haben schon früh dafür gesorgt, dass meine Geschwister und ich gute Bücher gelesen haben. Ich glaube, es waren Grimms Märchen, die mich als Kind sehr beeindruckt haben und mich misstrauisch Fremden gegenüber gemacht haben. Außerdem hat mir das Buch 'Pieter Maritz' sehr gut gefallen. Später, wegen des Berufes, hatte ich kaum Zeit um lesen zu können. Ich habe einen Sohn, der in USA lebt und arbeitet. Er ist Fachmann für Apple-Computer

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