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E-Book

Reporting im Social Entrepreneurship

Konzeption einer externen Unternehmensberichterstattung für soziale Unternehmer

AutorBarbara Roder
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl175 Seiten
ISBN9783834961594
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Barbara Roder entwickelt ein ganzheitliches Konzept für die externe Unternehmensberichterstattung von Social Entrepreneurs. Dies ist ein erster Schritt hin zur Etablierung einer professionellen Berichterstattung und Wirkungsmessung im Social Entrepreneurship und damit zu einer effizienteren Ressourcenallokation im sozialen Sektor.

Dr. Barbara Roder promovierte am KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance der TU München bei Prof. Dr .Dr. Ann-Kristin Achleitner (in Kooperation mit Prof. Dr. Alexander Bassen, Universität Hamburg). Sie ist heute Geschäftsführerin einer gemeinnützigen GmbH im Bildungsbereich.

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Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhalt9
Abbildungen und Tabellen13
Abkürzungen15
1 Einleitung16
1.1 Bedeutung des Reportings im Social Entrepreneurship16
1.2 Zielsetzung und Vorgehensweise18
2 Gesellschaftlich determinierte Gründe für die Entstehung von Social Entrepreneurship20
2.2 Historie und Bedeutung des Non-Profit-Sektors in Deutschland25
2.3 Ökonomische Theorien des Non-Profit-Sektors30
2.3.1 Public-Good-Theorie30
2.3.2 Contract-Failure-Theorie32
2.3.3 Stakeholder-Theorie34
2.3.4 Entrepreneurship-Theorie35
2.4 Erklärungsansätze für die wachsende Bedeutung von Social Entrepreneurship38
2.4.1 Krise des traditionellen Sozialstaats40
2.4.2 Zunehmender Wettbewerb im Non-Profit-Sektor41
2.4.3 Neue Finanzierungsmodelle und weitere Treiber42
3 Merkmale und Umfeld von Social Entrepreneurship45
3.1 Definitorische Merkmale45
3.2 Konstitutive Merkmale von Social Entrepreneurs47
3.2.1 Unternehmerisches Element47
3.2.2 Organisationsgründung54
3.2.2.1 Institutioneller Kontext von Social Entrepreneurship In der Organisationstheorie wird zwischen einem funktionalen und ei54
3.2.3 Innovation62
3.2.3.1 Begriffsbestimmung Was das Merkmal der Innovation als definitorischen Bestandteil des Begriffs Social Entrepreneur angeh62
3.2.4 Social Value Proposition65
3.2.4.1 Social versus klassischer Business Entrepreneur Nicholls bspw. unterteilt das soziale Element in (1) den gesellschaftlic65
3.2.4.2 Determinierung des Begriffs „sozial“ In diesem Zusammenhang muss jetzt noch auf die Bedeutung des Begriffs „sozial“ selb67
3.3 Umfeld von Social Entrepreneurship in Deutschland77
3.3.1 Gesellschaftliche Determinanten77
3.3.2 Politische Determinanten79
3.3.3 Rechtliche Determinanten79
3.4 Zusammenfassung und Arbeitsdefinition von Social Entrepreneurship80
4 Determinanten eines Reportings im Social Entrepreneurship81
4.1 Grundlagen des Reportings81
4.2 Informationsvermittlung als Globalfunktion des Reportings83
4.2.1 Informationsökonomische Vorüberlegungen83
4.2.2 Reporting als Instrument der Entscheidungsunterstützung83
4.2.3 Reporting als Instrument der Rechenschaftslegung87
4.3 Rahmengrundsätze eines Reportings89
4.3.1 Bedeutung von Rahmengrundsätzen für ein Reporting im Social Entrepreneurship89
4.3.2 Primärgrundsätze Relevanz und Zuverlässigkeit90
4.3.3 Sekundärgrundsätze Vergleichbarkeit und Konsistenz91
4.3.4 Quantitative Grundsätze Wesentlichkeit und Angemessenheit92
4.3.5 Aufbau und Einschränkungen der Rahmengrundsätze93
4.4 Reportingadressaten und ihre Informationsbedürfnisse94
4.4.1 Bestimmung der Adressaten eines Reportings im Social Entrepreneurship94
4.4.2 Bestimmung des Informationsbedarfs der Reportingadressaten97
4.5 Inhaltliche Determinanten99
4.5.1 Erfolg100
4.5.2 Risiko103
4.5.3 Organisational Capacity106
4.6 Zusammenfassung108
5 Analyse der Anwendung bestehender Konzepte auf ein Reporting im Social Entrepreneurship111
5.1 Status quo der Erfolgsmessung im Social Entrepreneurship111
5.2 Terminologie und grundlegende Schwierigkeiten der Erfolgsmessung112
5.2.1 Terminologie der Erfolgsmessung112
5.2.2 Methodische, konzeptionelle und praktische Probleme der Erfolgsmessung115
5.3 Bewertung von Organisational Capacity117
5.3.1 Capacity Assessment Grid117
5.3.1.1 Entstehung und Zielsetzung Das Capacity Assessment Grid wurde im Jahr 2000 von der Unternehmensberatung McKinsey117
5.3.1.2 Vorgehen Das Capacity Assessment Grid unterscheidet sieben Themenfelder der Organisa-tionskompetenz. Diese umfassen drei118
5.3.1.3 Bewertung Das Capacity Assessment Grid eignet sich gut zur Identifikation von Stärken und Schwächen sowie zur Aufdeckung121
5.3.2 Balanced Scorecard für Non-Profit-Organisationen121
5.3.2.1 Entstehung und Zielsetzung Die Balanced Scorecard wurde zu Beginn der 1990er Jahre von Robert Kaplan und David Norton al121
5.3.2.2 Vorgehen Aufgrund der Sachzieldominanz bei Non-Profit-Organisationen unterscheidet sich der Aufbau einer Balanced Scorec122
5.3.2.3 Bewertung Die Balanced Scorecard eignet sich sehr gut für einen Überblick über wichtige Steue-rungsgrößen und zur Verdeu123
5.4 Erfolgsmessung124
5.4.1 Social Return on Investment (SROI)124
5.4.1.1 Entstehung und Zielsetzung Die Methode Social Return on Investment (SROI) wurde in den 1990er Jahren vom Roberts Enterpr124
5.4.1.2 Vorgehen SROI kombiniert Ansätze der klassischen Kosten-Nutzen-Analyse und Methoden, die zur Bewertung der Arbeit von No125
5.4.1.3 Bewertung Die große Stärke der SROI-Methode liegt darin, dass sie versucht, soziale Wert-schöpfung zu quantifizieren.126
5.4.2 Best Available Charitable Option (BACO)127
5.4.2.1 Entstehung und Zielsetzung Die Methode Best Available Charitable Option (BACO) wurde 2004 vom Acumen Fund entwickelt, ei127
5.4.2.2 Vorgehen Der Berechnung von BACO liegen drei Annahmen zugrunde: (1) Rendite durch Financial Leverage: Da Acumen eine Ren128
5.4.2.3 Bewertung Positiv zu bewerten ist, dass BACO zwar speziell für den Acumen Fund entwickelt wurde, sich jedoch auf andere129
5.5 Social Ratings130
5.5.1 New Philanthropy Capital (NPC) Charity Analysis130
5.5.1.1 Entstehung und Zielsetzung New Philanthropy Capital (NPC) wurde 2002 von ehemaligen Investment Bankern in Großbritannien130
5.5.1.3 Bewertung Die Methode von NPC ist insofern positiv zu bewerten, als die Research Reports um-fangreiche Informationen ent132
5.5.2 Bertelsmann Stiftung: Orientierung für soziale Investoren132
5.5.2.1 Entstehung und Zielsetzung Angesichts des komplexen und fragmentierten Non-Profit-Sektors in Deutschland und des damit e132
5.5.2.3 Bewertung Da das Verfahren Orientierung für soziale Investoren dem von NPC sehr ähnlich ist, sind die Bewertungsaspekte134
5.6 Zusammenfassung135
6 Konzeption eines Reportings im Social Entrepreneurship139
6.1 Strukturierung durch ein systemtheoretisches Management-Modell139
6.1.1 Historie und Bedeutung des St. Galler Management-Modells139
6.1.2 Synthese der inhaltlichen Komponenten zu einem Reportingmodell142
6.2 Ebene der Person143
6.2.1 Merkmale143
6.2.2 Erfolgsmessung144
6.2.3 Risiken144
6.3 Normative Ebene145
6.3.1 Merkmale145
6.3.1.1 Gesellschaftlicher Bedarf Übertragen auf den Kontext eines Reportings im Social Entrepreneurship umfasst die normative E145
6.3.2 Erfolgsmessung146
6.3.3 Risiken147
6.4 Strategische Ebene147
6.4.1 Merkmale147
6.4.1.1 Zielgruppen In einem ersten Schritt werden die Zielgruppen bestimmt, an die sich der Social Entrepreneur wendet. Zielgru148
6.4.2 Erfolgsmessung149
6.4.3 Risiken149
6.5 Operative Ebene150
6.5.1 Merkmale150
6.5.1.1 Organisationsaufbau Informationen über den Organisationsaufbau enthalten in erster Linie ein Organisations-profil, das d151
6.5.1.2 Mitarbeiter Ein weiterer Bereich, über den im Rahmen der operativen Ebene berichtet wird, ist die personalwirtschaftlich151
6.5.2 Erfolgsmessung152
6.5.3 Risiken154
6.6 Umsetzung der Reportingkonzeption in der Praxis156
6.6.1 Erstellung projektspezifischer Wirkungsanalysen156
6.6.2 Stark machende Bildungswelten: Violence Prevention Network157
6.6.3 Gesunde Arbeitsund Lebenswelten: Dialog im Dunkeln159
6.6.4 Innovative Engagementwelten: Xper-Regio159
7 Zusammenfassung und Ausblick163
7.1 Zusammenfassung163
7.2 Ausblick165
Literaturverzeichnis166

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